Bier auf Wein und danach Fußball, das lass sein
Für viele AH-Spieler und Ultras ist das Gemeinfelder Spiel das Highlight der AH-Saison, auf das sie das ganze Jahr sehnlichst warten. Der Grund: Diese Partie wird stets auf das Gemeinfelder Weinfest gelegt, sodass nach dem Abpfiff ein schönes Fest gestartet werden kann. Folglich reist der VfR immer, wie auch am Samstag, den 17.Oktober, mit einem voll beladenen Bus an. Überraschungsgegner war dieses Mal der SV Hofheim. Eine gute Chance für die Grün-Weißen die letzte 1:4 Niederlage zu revanchieren. Tatkräftigst unterstützt wurden sie von den Kirchlauterer Cheerleadern.
Trotz eisiger Temperaturen fanden die AH aus den heiligen Ländern gut ins Spiel. Während draußen die Cheerleader feierten und die Ultras zitterten, erspielten sich die VfRler eine Chance nach der anderen. Bereits in der 3.Minute hatte der männliche Marc van der Veen die erste gute Möglichkeit, die nur durch viel Pech nicht mit einem erfolgreichen Abschluss endete. Stets am Drücker konnte der versierte Jochen „Torjäger“ Dittrich in der 12.Minute endlich das lang ersehnte 0:1 für den VfR erzielen! Nach diesem Führungstreffer verlief das Spiel wie zuvor, Kirchlauter schien immer einen Schritt schneller als der SV. Dennoch stand es in der 20.Minute blitzartig 1:1. Eine kleine Unaufmerksamkeit der VfR-Hintermannschaft genügte einem Hofheimer Stürmer, um nach einem Gestochere im 16er den Ausgleich zu schießen. Demungeachtet ließ der beständige Druck der Grün-Weißen nicht nach und schon drei Minuten nach dem Ausgleich zappelte die Kugel im Netz der SVler. Gnadenloser Torschütze dieses schön herausgespielten Treffers war der gewohnt stark spielende Robert Mai. 1:2 für den VfR!! Im Anschluss daran schien die Kraft und Kondition beider Mannschaften stark nachzulassen, da das Spiel nun vor sich hintröpfelte. Selten kam man in den 16er und noch seltener fand man einen Abschluss. Weder konnte der VfR bis zur Halbzeit ein Tor erzielen, noch konnte er verhindern, dass in der 33.Minute dem SV dann doch noch der Ausgleich gelang. 2:2.
Fazit Halbzeit eins: Kleine Überlegenheit der Grün-Weißen. Kalte Muskeln wurden in der Pause mit etwas Alkohol gewärmt. Cheerleader tanzten weiter, Ultras zitterten wie zuvor. Es wurde immer kälter.
Der zweite Durchgang begann wie der erste. Kirchlauter gab den Ton an. Unentwegt stürmte man auf das gegnerische Tor und in der 44.Minute erhielt man eine gute Freistoßposition. Dino „Wunderschütze“ Mager hob den Ball gekonnt über die Mauer. Die Ultras und die Cheerleader feierten bereits das 2:3, doch traf die Pille nur das Aluminium und konnte aus der Gefahrenzone befördert werden. Sehr schade für einen derart stark geschossenen Freistoß. Als nach langer Zeit der SV wieder in den Strafraum des VfR gelangte, war die Gefahr scheinbar sehr schnell gebannt, da der Kirchlauterer Keeper Alexander „Gröt“ Gehring den Ball zur rechten Zeit am Fuß hatte. Nichtsdestotrotz rief der Schlussmann den Eindruck hervor, dass er sich aufgrund der bitteren Kälte etwas bewegen sollte, um sich aufzuwärmen. Elegant umspielte er den ersten Hofheimer und setzte an, den zweiten Stürmer in Okocha-Manier zu überwinden. Unglücklicherweise blieb es bei dem Versuch und der SVler sah sich nun frei vor dem Tor. Er schoss. Stillschweigend beobachtete man die Flugbahn des Balls. Und Tschak, ein hoch auf unseren Busfahrer! Gerhard „Gack“ Stubenrauch klärte auf der Linie. Sofort startete Kirchlauter einen Konter. Schöne Kombinationen brachte das grün-weiße Team bis in den gegnerischen 16er, wo Martin „Maddin“ Fuchs ausgezeichnet zum starken Jochen Dittrich spielte. Ohne nachzudenken jagte er die Pille unter die Latte! Perfekt! 2:3 für den VfR!!! Bei dieser Aktion musste „Maddin“ noch vom Ehrenspielleiter Oskar Zettelmeier behandelt werden, konnte aber weiterspielen. Dann hörte Kirchlauter das Fußballspielen auf. Ob es die Kälte war, oder etwas anderes wird wohl nie gelöst werden. Sicher ist, dass in der 69.Minute der erneute Ausgleich fiel. 3:3. Das war auch nicht der letzte Treffer der SVler. In der 71.Minute, 79.Minute und 80.Minute konnte Hofheim erfolgreich abschließen. Endstand 6:3.
Fazit: Seltsamer Endstand für ein mindestens ausgeglichenes Spiel, mit mehr Spielanteilen vom VfR. Dennoch war das Weinfest auf der ganzen Linie ein Erfolg. Bus fuhr um 1:15Uhr wieder Richtung Heimat. Alle Beteiligten hatten immens viel Spaß und freuen sich auf das nächste Spiel in Gemeinfeld.
MsG Thorsten Ammon
PS: Bilder vom Gemeinfelder Spiel und Weinfest können auf der Bildergalerie begutachtet werden. Falls jemand die Fotos in besserer Qualität haben will, oder Probleme mit einem Foto hat, das aus der Galerie genommen werden soll, bitte an Email-Adresse: thor.ammon@vfr-kirchlauter.de wenden.
Verdiente Niederlage beim „Punktelieferanten“
Frohen Mutes reiste unsere Erste zum Auswärtsspiel nach Prappach, immerhin hatte man letzte Saison beide Spiele gewonnen, auch als man an letzter Stelle stand und der TSV noch Aufstiegsluft schnupperte. Zahlreiche mitgereiste Zuschauer wollten sich dieses Spiel trotz des wechselhaften Wetters nicht entgehen lassen.
Nach langer Pause stand endlich wieder unser Trainer Andreas Deckert im Kader, blieb allerdings vorerst auf der Bank. Für den erkrankten Thorsten Ammon sprang Jörg Steputat in die Bresche.
Kirchlauter erwischte den besseren Start und hatte gleich nach 8 Minuten eine Riesenchance. Durch einen Fehler der Prappacher Abwehr kam Steffen Hämmerlein an der Grundlinie frei zum Ball, passte weiter zu Michael Ammon. Dessen Flanke fand irgendwie mit Julian von Westberg einen Abnehmer, der mit seinem Kopfball jedoch nur die Latte traf. Den Nachschuss durch Selig konnte der Torwart ebenso parieren wie den Versuch von Kapitz beim darauffolgenden Eckball.
In der Folge kam Prappach besser ins Spiel und hatte auch durch Hofmann(15.) und Hübner(18.) große Möglichkeiten, die unser gewohnt starker Torwart jedoch beide entschärfen konnte.
Das Spiel war geprägt von vielen Fehlpässen, die Kirchlauterer konnten die vielen Unsicherheiten der Prappacher Hintermannschaft jedoch einfach nicht nutzen, spielten oft zu ideenlos. In der 27. Minute kam dann wieder Prappach zu einer Riesenchance, die diesmal nur durch das Aluminium verhindert werden konnte. Sehr ärgerlich war die Entstehung des 1:0 der TSVler in der 36. Minute. Einen zu hastig ausgeführten, kurzen Torabstoß konnte ein am Boden liegender Kirchlauterer nur noch in die Füße eines Gegners spielen, dieser passte in den Strafraum zu Kuhn, der die komplette Kirchlauterer Abwehr schlecht aussehen ließ und zum Führungstreffer für seine Mannschaft einnetzte.
Doch der VfR gab nicht auf und kam in der 44. Minute durch Steffen Hämmerlein nach einer schönen Freistoßflanke von Selig zum verdienten Ausgleich. Dies war die Belohnung für den fleißigen Steffen, der in der ersten Hälfte viele Bälle erkämpfte und immer Gefahr ausstrahlte. Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt verdient.
Nachdem der Schiedsrichter in der Halbzeitpause mit ein paar artistischen Einlagen am Spielfeldrand seine Ballkünste unter Beweis gestellt hatte, pfiff er die 2. Hälfte an. Diese gehörte leider von Anfang an den Prappachern, die Kirchlauterer beschränkten sich aufs Kontern. Dennoch kam es bis zur 70. Minute zu wenig echten Chancen, dann aber bekam Hofmann den Ball, der bis dahin von Kapitz fast völlig aus dem Spiel genommen wurde und nur durch unsportliches Verhalten und einer gelben Karte wegen einer dreisten Schwalbe auffiel. Doch in dieser Aktion ließ er kurz durchscheinen, warum er in der Vorsaison 40 Tore schoss und jagte einen Schuss an die Unterkante der Latte, den viele drinnen gesehen haben. Eine Minute später war es dann endlich soweit: unser Trainer betrat nach 5 Wochen Verletzungspause wieder das Spielfeld und ersetzte den abgekämpften Steffen Hämmerlein. Allerdings konnte auch er beim 2:1 Führungstreffer der Prappacher nur zuschauen, als sich der über 2 Meter große TSV-Spielertrainer Jochen Saum zum Kopfball hochschraubte und die Freistoßflanke von der rechten Eckfahne in der 79. Minute unverhinderbar versenkte. Es folgte eine dramatische Schlussphase in der die Grün-Weißen zwar alles, inklusive Keeper, nach vorne warfen, jedoch nicht zu nennenswerten Chancen kamen. Nur noch Statistik war der 3:1 Treffer durch Hofmann, der in der Nachspielzeit vom stark spielenden Jörg Steputat nur noch durch ein Foul im 16er gebremst werden konnte und den anschließenden Elfmeter versenkte.
Dennoch muss man sagen, dass die Niederlage in Ordnung geht, da der VfR nicht das zeigte, was er kann und die Prappacher die klareren Möglichkeiten zu verbuchen hatten.
Nächste Woche kommt Steinsfeld zu Besuch, mit denen hat unsere Mannschaft noch eine Rechnung offen. Sicherlich wird sie alles daran setzen unsere makellose Heimbilanz aufrecht zu erhalten! V! V! VfR!!!
Mit sportlichen Grüßen
Sebastian Muckelbauer
Eberner Kerwastanz auf der Bernhard-Geier-Sportanlage
Kerwa in Kirchlauter! Kerwaspiel!! Zu diesem großartigen Ereignis versammelten sich am Freitag, den 09.Oktober, zahllose Zuschauer im Tonbergstadion, um das alljährliche Kräftemessen der Veteranenmannschaften aus Kirchlauter und Ebern zu genießen.
Geleitet wurde das Spiel vom souveränen AH-Schiedsrichter Markus Geier. Jedoch schien die Kerwa bereits in den Knochen der Kirchlauterer Fußballer zu stecken, da bereits drei Minuten nach dem Anpfiff ein Eberner Stürmer nur durch ein Foul im 16er gestoppt werden konnte. Alexander „Gröt“ Gehring sah aufgrund dieser zweifelhaften Unsportlichkeit eine gelbe Karte. Zu allem Unglück konnte der überragende grün-weiße Keeper Joachim „Stachel“ Röhner den Ball nicht halten. 0:1 für die „Turner“ aus Ebern. Mental schon auf dem Kerwastanz konnten die Gastgeber das 0:2 in der 8.Minute nicht verhindern. Aber anschließend bot sich endlich den lautstarken Zuschauern ein überwältigendes Schauspiel, denn der VfR brannte mit Hochgeschwindigkeitsfußball vom Allerfeinsten ein Feuerwerk ab. Als logisches Resultat dieser Drangphase kam der VfR nach einem Gerangel im 16er des TV Ebern zu einer großen Möglichkeit, die allerdings nicht genutzt werden konnte. Es boten sich weitere Chancen auf Seiten der Grün-Weißen und die Eberner konnten sich nur mit unfairen Mitteln – wie exemplarisch in der 19.Minute – durch ein rotwürdiges Foul behelfen, das allerdings nur eine gelbe Karte nach sich zog. In der 22.Minute sahen die Zuschauer mitten in der Phase des Powerplay – nach einem Konter – den zu diesem Zeitpunkt unverdienten 0:3 Rückstand. Die technisch versierten Kirchlauterer zeigten sich jedoch keineswegs geschockt und diktierten die restlichen Minuten bis zur Halbzeit, aber leider ohne Torerfolg.
Fazit Halbzeit eins: Halbzeitergebnis fiel um mindestens drei Tore zu hoch aus. Schwache Anfangsphase, letzte Minuten gaben Hoffnung für die zweite Halbzeit. Ebenso konnte man nach einer so intensiv geführten Halbzeit nicht erwarten, dass der Ball der einzige war, der zu Beginn der zweiten Halbzeit platt war und ausgewechselt werden musste.
Das inzwischen nach einem einstündigen Lauftest eingetroffene TV-Laufwunder Ralf „Haile“ Häfner riss sofort das Spiel an sich und nutzte in der 50.Minute die ungleichen Voraussetzungen seiner älteren Gegenspieler aus, als er die gesamte Kirchlauterer Hintermannschaft überlief. Dennoch konnte der Schuss meisterlich durch den mächtigen Stephan „Stachels rechte Hand“ Schmitt verhindert werden. Nach einem fairen und packenden – auf hohen Niveau stattfindenden Spiel – entstanden für beide Seiten etliche Tormöglichkeiten, die allerdings nicht in zählbares umgemünzt werden konnten. Zu allem Überfluss kam es zu unschönen Szenen außerhalb des Platzes als bei einem Einwurf nahe des Berichtschreibers selbiger durch seinen ehemaligen Trainer Ralf Esper aufs Äußerste bedroht wurde und dieser nach einer solchen Aktion sogar noch ein zynisches Lächeln aufsetzen konnte. Bis zur 69.Minute beherrschten dann die VfRler den Rasen und erspielten sich immer mehr Chancen. Selbst als nur noch der Schlussmann der Turner zu überwinden war, hoffte man vergebens den Ball im Netz zappeln zu sehen. Zehn Minuten vor dem Abschlusspfiff machte Ralf Häfner seinem Spitznamen alle Ehre, als er in einem Höllentempo die Außenlinie entlangjoggte und eine sehenswerte Flanke punktgenau in die Mitte schlug, wo ein Eberner mit einem Volleyschuss zum 0:4 erhöhte. Kirchlauter musste nun Alles oder Nichts spielen, was den TVlern große Räume eröffnete, woraufhin in der 73.Minute das 0:5 durch einen formidablen Fernschuss fiel, der allerdings durch die einsetzende Dunkelheit begünstigt wurde. In der Folgezeit passierte nicht mehr viel und das Ergebnis konnte von beiden Mannschaften nicht mehr verändert werden.
Fazit: Gutes Spiel der VfRler leider nicht belohnt, selbst ein Kerwa-Ehrentreffer blieb aus. Ebern weiterhin auf der Erfolgsspur gegen Kirchlauter. Dennoch war es ein schöner Abend, der zurecht mit einem leckeren Braten-Essen beendet wurde. Der VfR freut sich auf die Revanche im nächsten Kerwaspiel am 08.10.2010 gegen den TV Ebern.
Am nächsten Samstag fährt der VfR mit einem Bus nach Gemeinfeld, um den Abschluss der AH-Saison mit einem Spielchen gegen einen Überraschungsgegner und einem Gläschen Wein gebührend zu feiern.
PS: Bilder vom Kerwaspiel sind auf der Bildergalerie zu begutachten!
Mit sportlichen Grüßen Thorsten Ammon
Unsere Mannschaft ging das Spiel konzentrierter als in Eltmann an und übernahm sofort das Spielgeschehen auf dem grünen Rasen.
Nach einigen Chancen in der Anfangsphase des Spiels, welche alle vergeben wurden, war es Steffen Hämmerlein, der nach schöner Vorarbeit von Michael Ammon, den Torwart umspielte und in der 30. Min. zum 1 : 0 für unsere Grünen einschob. In der Folgezeit kamen wir nicht mehr richtig zum Abschluß. Durch seltsame Entscheidungen des Schiedsrichters, welcher meist für die Heimmannschaft pfiff, verloren die Mannen um Trainer Andreas Deckert den Spielrhythmus. Mit Glück und Können nahmen wir die 1: 0 Führung aber mit in die Halbzeitpause.
In der 2. Halbzeit dauerte es gerade mal 5 Min, hier schlugen die Hausherren einen langen Ball in den 16 Meter-Raum, den Markus Geier nicht klären konnte; der Kirchaicher Stürmer kam mit dem Kopf höher als unser Keeper mit seinen Händen und markierte das 1 : 1. Weitere 5 Minuten später lenkte unser nun verunsichert wirkende Torwart einen Schuß der Aicher an die Latte, von dort sprang der Ball genau vor die Füße eines Kirchaichers, der ganz alleine vor dem Tor stand und unbedrängt zum 2 : 1 einschieben konnte.
Im weiteren Spielverlauf wurden die Entscheidungen des Schiedsrichters immer fragwürdiger, bei uns wurde fast jeder Zweikampf als Foul gewertet und die Kirchaicher durften fast alles. Nach einem wunderbar getretenen Eckstoß von Christoph Gockler erzielte Christian Schnitzer in der 78. Min. mit einem Kopfball den hochverdienten Ausgleichstreffer zum 2 : 2.
In den letzten Minuten des Spiels versuchten unsere “ Männer“ alles, um den Siegtreffer zu erzielen, aber es sollte heute einfach nicht mehr gelingen.
Aufgrund der total unterschiedlichen Halbzeiten geht das 2 : 2 aber in Ordnung, denn die Kirchaicher waren mit ihren Kontern immer gefährlich.
Zum Schluß noch ein Wort zur Reserve, diese verlor das Spiel heute mit 3 : 1 .
Die Niederlage war aber unnötig wie ein Kropf, denn die 2. Mannschaft mußte mit nur 10 Mann das Spiel beginnen. Es wurde diszipliniert und defensiv gespielt und das 0 : 0 gehalten, bis wir mit Matthias Muckelbauer unseren 11 Mann bekamen. ( Danke nochmal Matze )
Ab dem Zeitpunkt spielten wir etwas offensiver und hatten durch Steffen Zettelmeier, der den Ball an die Latte hämmerte, die beste Chance in diesem Spiel. Bei seinem Schuß zog sich Steffen leider eine Zerrung im Oberschenkel zu und mußte vom Feld. Mit 10 Mann ging es dann weiter und wir gingen sogar durch Thomas Rausch mit 1 : 0 in Führung, welche die Kirchaicher aber kurz vor der Pause ausgleichen konnten.
Was dann in der 2. Halbzeit passierte klingt unglaublich, zuerst bekammen wir mit Andre Kleinknecht unseren 11 Mann und spielten auf das 2 : 1 , dann verloren wir binnen 5 Minuten 2 weitere Spieler durch Verletzung.
Da die Kichaicher nun im Feld klare Vorteile und viel Platz hatten nutzten sie diesen zu 2 weiteren Treffern und siegten 3 : 1.
Mein letztes Wort geht an die gekränkten 2.Mannschaftspieler, die wie kleine Kinder reagieren und die Kameraden in Stich lassen. Nächste Woche ist am Dienstag um 19:00 Uhr und Freitag um 18.30Uhr Training wie Ihr wisst, falls Ihr da keine Zeit habt, kommt wenigstens dann wieder am Sonntag zum Kirchweihspiel gegen Trossenfurt, wir brauchen jetzt jeden Mann !!!!
In diesem Sinne, V!V!VFR!!! Mir schaffen wos mä uns vurgenumma ham, und dann ………………………, schau mä mo !
Erst einmal sorry im Namen der Berichteschreiber, daß es keinen aktuellen und zeitnahen Bericht über das Spitzenspiel in Eltmann gab.
Daher werde ich versuchen, das Spiel ein bisschen Revue passieren zu lasssen.
Unsere Grünen kamen eigentlich ganz gut ins Spiel und kamen nach einem schönen Konter in der Anfangsphase des Spiels, welchen Sebber ( Muckelbauer Sebastian ;-)) ) mit einem Kopfball zum 1 : 0 abschloss, zur Führung.
Das Tor, das wie eine Befreiung hätte sein müssen, bewirkte das Gegenteil. Unsere “ Mannen “ spielten zwar kurz nach dem Führungstreffer auf das 2 : 0, doch die Chancenauswertung der Truppe um Trainer Andi Deckert war an diesem Tag mangelhaft. Nicht nur das Auslassen zweier“Hochkaräter“ also 101 %ige, sondern auch einige Fehlpässe zeigten, das die „Männer“ unseres Coaches anscheinend nicht richtig „FREI“ im Kopf waren. So kam es, wie es kommen mußte und wir kassierten vor der Pause durch Neuss den Ausgleich zum 1 : 1.
Trotz der unerklärlichen Unsicherheit unserer Grünen an diesem Sonntag, fing die zweite Halbzeit fast so an wie die erste, denn nach knapp 5 Min. gingen wir erneut in Führung, durch ein Eigentor der Eltmanner, wie sonst an so einem …….. Tag.
Unserem Team brachte die ereute Führung wieder nicht die erhoffte Sicherheit, um das Spiel ruhiger zu gestalten; nein, was nun kam war Fehlpassfestival pur. Bei den Gastgebern wurde nun der Kampfgeist geweckt und sie drehten durch zwei vermeidbare Tore von Schmitt und Kram den Spieß noch zum 3 : 2 um.
Fazit: “ Bei mehr eingeschalteten Lampen “ ( Lieblingsspruch des Trainers ) wäre diese Niederlage vermeidbar gewesen.
Aber nach dem Spiel ist ja bekannlich vor dem nächsten Spiel, bei dem “ Rasta“ alias Jörg nach seinem Nasenbeinbruch in Eltmann leider nicht dabei sein kann. Kopf hoch Jörgi und net in der Nase ……, :-)), gute Besserung auf jedenfall Jörg !
Und hier müssen unsere Mannschaften nach Kirchaich reisen. Sowohl die 2. Mannchaft, die mit einem Sieg die Tabellenführung zurückholen kann, als auch die 1 . Mannschaft,die mit einem Dreier in Kirchaich ganz oben in der Tabelle landen könnte.
Aber Vorsicht ist geboten, denn die Kirchaicher Mannschaften, sowohl die Erste als auch die Zweite, haben anscheinend Ihr Tief überwunden und zu alter Stärke zurückgefunden.
Also „Männer“ der Ersten und Zweiten, spielt einfach Fußball, so wie Ihr es könnt, und dann schau mä mo wos noch 180 Minuten dabei rauskumma is.
Ich soch nur: “ Kämpfen, kämpfen und nuchä mo kämpfen, dann kann uns kannä an vurwurf mach, mir gämm nämlich ölläs für unern VFR !!!
Wir hoffen natürlich trotz der Niederlage in Eltmann, auf zahlreiche Fans, die vielleicht schon zur Zweiten kommen und die Mannschaften unterstützen. In diesem Sinne hoff ich auf einen erfolgreichen Sonntag mit ???? Punkten !
Auf geht´s Ihr Grünen, mir schaffen wos mä uns vurgenumma ham, und dann ……………. schau mä mo ! ; – )
Folgender Bericht beruht auf einer wahren Begebenheit
Nachdem am Samstag, den 26.September nur sieben AH Spieler zum Treffpunkt kamen, zog man bereits in Erwägung das Spiel abzusagen. Jedoch war bereits 16:30Uhr und 30 Minuten vor dem Anpfiff wäre etwas zu kurzfristig sich zu entschuldigen. Daher entschied man sich dennoch hinzufahren und das Beste aus dem Spiel zu machen. Glücklicherweise übergaben die Gastgeber den Grünen einen weiteren Spieler, so dass die Partie mit acht Fußballern begonnen werden konnte.
Mit dem Anstoß zeigte sich aber deutlich, dass die AH aus den heiligen Ländern alles geben mussten um sich nicht eine derbe Blamage einzufangen, denn schon in der 3. Minute konnte ein Tütschengereuther Stürmer nur mit einem Foul im 16er gestoppt worden. Alexander „Gröt“ Gehring konnte den stark geschossenen Elfmeter leider nicht halten und so stand es 1:0 für die Gastgeber. Sehr schlecht für die Moral der acht grünen Männlein. Keine zwei Minuten später konnte der Sportverein deutsche Jugendkraft Tütschengereuth auch schon das zweite Tor auf ihrem Konto verzeichnen. 2:0. Dann kam aber die Zeit der VfRler! In der 9.Minute bekam der flinke Martin „Maddin“ Fuchs den Ball auf Höhe der Mittellinie und rannte an der gesamten Abwehr vorbei. Mit einem exzellenten Auge spielte er den gut mitgelaufenen Udo „Freisi“ Freisinger an. Dieser zog sofort mit voller Wucht ab, aber eine starke Reaktion des gegnerischen Keepers verhinderte vorerst den Anschlusstreffer. Dennoch konnte der Ball nicht aus der Gefahrenzone herausbefördert werden und der schnell schaltende Robert „Knipser“ Mai erzielte gnadenlos das 2:1! Nach diesem Tor hatte der VfR sogar noch mehrere Torchancen und die Fans waren völlig überzeugt, einen Sieg davonzutragen. Bis zur 17.Minute hielt diese Stimmung an, dann erzielte der DJK aus dem Nichts das 3:1. Damit schien die Gegenwehr der grünen Veteranen nachzulassen.
19.Minute 4:1.
21.Minute 5:1.
25.Minute 6:1.
27.Minute 7:1.
33.Minute 8:1.
In der 35.Minute hatte Robert Mai noch eine Kopfballchance, die aber leider nicht genutzt werden konnte.
Fazit Halbzeit eins: Bis zum 3:1 starke Mannschaftsleistung zu acht. Dennoch konnte die zweite Halbzeit nur besser werden, da die Gastgeber einen weiteren Spieler übergaben und Manfred Muckelbauer den Platz erreichte. So konnte der zweite Durchgang mit zehn Spielern begonnen werden.
Als der souveräne Schiedsrichter zur zweiten Hälfte anpfiff, schien die Kirchlauterer Mannschaft aber noch in der Kabine zu sitzen. Ein langer Ball und ein Stürmer genügten um das gesamte VfR Team zu überwinden. 40.Minute 9:1. Seltsamerweise war die Gegenwehr zu acht fast größer gewesen und es hagelten immer wieder Schüsse auf das Kirchlauterer Tor. In der 48.Minute fiel schließlich das 10:1.
51.Minute 11:1.
53.Minute 12:1.
56.Minute 13:1.
58.Minute 14:1.
In der 60.Minute konnte der VfR den ersten Eckball im Spiel verzeichnen und hatte die stärkste Phase, zumindest die längste Phase ohne Gegentor in der zweiten Hälfte. Erst in der 67.Minute konnten die DJKler das 15:1 erzielen.
71.Minute 16:1.
Im Schlussspurt war Kirchlauter plötzlich die bessere Mannschaft. Hätten sie die 80 Minuten so gespielt, hätte das Spiel einen völlig anderen Verlauf genommen. Man hatte große Chancen, einige Eckbälle und stürmte unentwegt auf die Abwehr der Tütschengereuther ein. Jedoch konnte kein Tor erzielt werden und mit einem gut gespielten Konter in der 80.Minute erhöhten die Gastgeber letztendlich auf 17:1.
Fazit: Seltsamerweise war das Spiel zu zehnt schlechter als das Spiel zu acht. Dennoch sollte man sich bei den Leuten bedanken, die die AH selbst in so einer Situation unterstützten und zu acht angereist sind. Ebenso muss man den Tütschengereuthern danken, die fairerweise zwei Spieler bereitwillig übergaben.
MsG Thorsten Ammon
Torfestival im Landkreis Bamberg
Zwei Spiele ungeschlagen! Zwei Siege in Folge! Warum nicht auch ein Dritter? Mit dieser Einstellung fuhren die AH am 19.September über Neubrunn Richtung Viereth. Natürlich wurden sie von zahllosen Fans begleitet, die nicht auf die Fußballkünste der Veteranen verzichten konnten.
Mit deutscher Pünktlichkeit pfiff der souveräne Schiedsrichter das Spiel um 18Uhr an und es ging für die Grün-Weißen sehr gut los. Bereits in der 4.Minute sah sich Martin „Maddin“ Fuchs frei vor dem gegnerischen Kasten. Jedoch war ihm das Glück nicht hold und er konnte den Torwart nicht überwinden. In der Anfangsphase ging es hin und her. In der 12.Minute musste der starke Kirchlauterer Torwart Alexander „Gröt“ Gehring eine Glanzparade aus der Tasche zaubern, um das 1:0 für den Gastgeber zu verhindern. Dennoch klapperte es in der 18.Minute im Kasten der VfRler. Nachdem die vierether Stürmer drei – viermal hintereinander einen Schuss aufs Tor abgaben und sogar die Latte trafen – die Fans bezweifelten, dass sie das Tor je treffen würden – konnte schließlich einer der Stürmer die Kugel doch versenken. 1:0 für Viereth. Dieses Gegentor leitete die stärkste Phase der Gastgeber ein. Zahlreiche gute Chancen wurden vergeben und es dauerte nur zehn Minuten bis die Hintermannschaft des VfRs wieder überwunden werden konnte. Durch eine schöne Flanke und einem Drop-Kick-Flugkopfball zappelte der Ball im Netz. Das 2:0 für den FC. Die restlichen Minuten wurden schön heruntergespielt, so dass keine der Mannschaften ein Tor erzielen konnte.
Fazit Halbzeit eins: Kleine Überlegenheit der Gastgeber, zweite Halbzeit konnte nur besser werden, vor allem weil Ehrenspielleiter Oskar Zettelmeier mit Tipps und Tricks zur Seite stand.
Und die zweite Halbzeit wurde besser. Bereits zwei Minuten nach dem Anpfiff konnten die Grün-Weißen Ultras einen traumhaften Spielzug beobachten. Dino Mager bekam den Ball auf der Höhe der Mittellinie, er umtanzte einen Vierether und spielte einen unvorstellbaren Laufpass auf Matthias „Matze“ Muckelbauer auf die linke Seite. „Matze“ wurschtelte sich elegant durch zwei Gegner, bevor er eine rühmenswerte Flanke in die Mitte schlug. Der ausgezeichnet mitgelaufene Jens Pechau musste nur noch den Fuß hinhalten und schon stand es 2:1! V V VfR! Die Aufholjagd hatte begonnen! Mit allen Mitteln versuchte der VfR nun den Ausgleich zu erzielen und war während dieser Phase die klar bessere Mannschaft. Doch ab der 47.Minute wurde Kirchlauter vom Pech heimgesucht. Der Schiedsrichter sah leider ein klares Handspiel im 16er der FCler nicht und der direkte Gegenstoß führte zu einem seltsamen Gegentor aus 20 Metern. 3:1. Dennoch war die Sturm- und Drangphase der Grünen nicht vorbei. Viele Vorstöße wurden bereits mit bösen Fouls unterbunden, so dass der Schiedsrichter genötigt war, in der 55.Minute einem Vierether die erste gelbe Karte zu zeigen. In der 62.Minute schienen die Kräfte der Haßbergler nachzulassen und Viereth erzielte nach einem umstrittenen Zweikampf im 16er das 4:1. Unglücklicherweise hatte man sich noch nicht richtig gefasst und drei Minute später stand es schon 5:1. Nach diesen Gegentreffern wurde das Spiel etwas geladener und sowohl Gerhard „Gack“ Stubenrauch als auch ein Vierether sahen wegen Meckerns die gelbe Karte. Aber die AH aus den heiligen Ländern sind Kämpfer. In der 72.Minute erhielten die Grünen einen Freistoß 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten. Dino Mager versenkte die Pille eiskalt, perfekt und gnadenlos im Winkel der Gastgeber! Ein Traumtor! 5:2!! V V VfR!! Kirchlauter stürmte weiterhin auf die Abwehr der Vierether ein. Leider reichte die Zeit nicht mehr für den Ausgleich, aber mit dem Abpfiff konnte das Ergebnis noch verschönert werden. Der VfR erhielt einen Freistoß auf der Grundlinie und Michael „Furstand“ Tischner versuchte eine schöne Flanke in die Mitte zu schlagen. Wunderbarerweise kam kein Spieler, Torwart oder Schiedsrichter an diesen Ball, er tatzte im 16er einmal auf und flog geradewegs in den Winkel! 5:3!!! V V VfR!
Fazit: In der zweiten Hälfte wäre ein Ausgleich verdient gewesen. Dennoch konnte man mit diesen Ergebnis nicht gänzlich unzufrieden sein, da Viereth in der ersten Halbzeit viel höher hätte führen können. Nächsten Samstag geht die Saison um 17Uhr in Tütschengereuth weiter.
MsG Thorsten Ammon
Der Gast aus Oberschwappach traf heute auf eine dezimierte Mannschaft des VFR, bei dem die „Aussteiger“ Julian v. Westberg und Jonas Kapitz, Trainer Andreas Deckert ( Verletzt ) und Christian Schnitzer ( Urlaub) fehlten. Großes Lob an dieser Stelle an unseren „Youngster“ Steffen Hämmerlein, der auf die Zähne biss und die Mannschaft mit vollem Einsatz unterstützte.
Das Spiel fing alles andere als gut an, denn obwohl der Trainer schon öfters gesagt hatte, „wir spielen net auf Abseits“, wurde genau so eine Situation von Tobias Körlin ( DJK ) in der 3. Min. mit dem 0 : 1 bestraft. Das 1 : 1 markierte in der 13. Min. Thorsten Ammon, der bei einem Handelfmeter dem Torwart der Gäste keine Chance lies.
Der nächste Aufreger in der 1. HZ war ein gegebener Foulelfmeter, über den man streiten kann, aber gepfiffen ist halt mal gepfiffen. Hut ab vor unserem Keeper Markus Geier, der den 11 Meter des Oberschwappacher Stürmers parierte und so einen Rückstand, nicht zum ersten Mal in der ersten Hälfte, verhinderte.
Die 2. Halbzeit fing gleich mit einem Foul an Steffen Hämmerlein an, nach dem der DJK Spieler Daniel Klug mit Gelb/Rot vom Platz mußte. Wer jetzt aber dachte der VFR findet ins Spiel, sah sich getäuscht. Denn Oberschwappach kämpfte mit 10 Mann aufopferungsvoll und hatte gute Chancen in Führung zu gehen, aber wir hatten heute mit Markus Geier einen Keeper in Topform zwischen den Pfosten stehen, der die DJK´ler schier zur Verzweiflung brachte. Es folgten im Anschluß mehrere Auswechslungen, besonders erwähnenswert die in der 74 Minute, in der Mirko Kleinknecht eingewechselt wurde. ;-))
Es war heute aber dem Spielführer der 2. Mannschaft, Steffen Zettelmeier vorbehalten, 9 Minuten nach seiner Einwechslung sein angekündigtes Tor zum 2 : 1 Sieg zu erzielen.
In der 90 Min. + 1 erhielt auch noch der Gästespieler Klaus May die Gelb/Rote Karte.
Fazit: Mit “ VIEL GLÜCK“ 3 Punkte gegen die starke DJK aus Oberschwappach !
Auch die 2. Mannschaft hatte zum erstenmal als Tabellenführer Heimrecht gegen die DJK Oberschwappach und gewann durch Tore von jeweils 2 x JACK und Öl mit 4 : 1
Eindrucksvoller Sieg gegen den Angstgegner
Am 12.September versammelten sich viele attraktive Hasen und deren Ultras im Tonbergstadion, um sich mit schönem Fußball den Samstag Abend zu versüßen. Zu Gast war der Angstgegner aus Priegendorf, der die letzten drei Spiele mit 8:0, 7:1 und 5:1 gewann. Diesen Fluch versuchten die Veteranen aus Kirchlauter endlich zu brechen.
Mit dem Anstoß zeigte sich, dass die Kirchlauterer Mannschaft einen starken Willen zum Sieg hatte. Das Spiel verlief größtenteils in der Hälfte der Gäste und dieser ständige Druck der Heimmannschaft wurde in der 10.Minute zurecht belohnt, als der mächtige Dino „Dinomyte“ Mager kurz vor dem gegnerischen 16er fünf Priegendorfer elegant überwand und einen Traumpass zum perfekt platzierten Marc van der Veen spielte. Wie im Spiel gegen Hermannsberg war „van der Veen“ in dieser Situation eiskalt und lochte gewissenlos mit einen strammen Schuss links unten ins Eck ein. 1:0 für den VfR! In der 15.Minute wurde der Kirchlauterer Torwart Alexander „Gröt“ Gehring zum ersten Mal gefordert, aber er bestand diesen Test mit Bravour. Als die 25.Minute anbrach sahen die Grün-Weißen Ultras einen traumhaften Spielzug. Der flinke Matthias „Matze“ Muckelbauer bekam den Ball auf der linken Seite. Er passte genau in die Füße des starken Robert „Fußballgott“ Mai. Dieser spielte einen Doppelpass mit Martin „weißer Brasilianer“ Fuchs, der den Ball sagenhaft mit der Hacke weiterleitete. Jetzt musste Robert Mai nur noch den Schlussmann überwinden. Mit viel Gefühl zimmerte er die Pille ins Netz! 2:0 für den VfR!! Schon jetzt waren die Fans kaum zu halten, da man noch nie zwei Tore gegen Priegendorf geschossen hatte. Aber in der 31.Minute zeigte sich kurz, warum man die letzten Spiele gegen den DJK verloren hatte: Eine schöne Kombination brachte einen der Gäste bis auf die Grundlinie, eine herrliche Flanke auf einen Stürmer, eine gekonnte Ballannahme und ein trockener Schuss ins Eck. Schon stand es 2:1. Dennoch hatte die Heimmannschaft mehr Spielanteile und in der 36.Minute, als Mirko „Mirgury“ Kleinknecht vor dem gegnerischen 16er unmenschlich umgemäht wurde, sogar eine Chance, das Ergebnis kurz vor der Halbzeit zu verbessern. Für dieses Foul musste der stark pfeifende Markus Geier sogar eine gelbe Karte zücken. Der weiße Brasilianer Martin Fuchs ging selbstbewusst zum Ball. Er lief an, mit viel Gefühl schoss er den Ball über die Mauer, der Ball flog…flog…und landete rechts oben exakt im Winkel! Traumtor! Eine eindrucksvolle Zurschaustellung seiner brasilianischen Wurzeln! 3:1 für den VfR!!! Das Tonbergstadion stand Kopf!
Fazit Halbzeit eins: Starke Leistung der Heimmannschaft, die zurecht mit 3:1 führte. In der Halbzeitpause musste Markus Geier Jens Pechau eine gelbe Karte zeigen, da dieser mit lieben Worten die Schiedsrichterleistung bemängelte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Gastgeber die stärkere Mannschaft, jedoch dauerte diese Überlegenheit nur kurz denn die DJKler setzten plötzlich alles daran das Spiel zu drehen und sich nicht weiter abschlachten zu lassen. Immer stärker setzten sie die Abwehr der Kirchlauterer unter Druck. Ohne den stark haltenden „Gröt“ wäre in dieser Phase des Spiels das Ergebnis leicht gedreht worden. Erst in der 62.Minute konnten die heimischen Fans etwas aufatmen, als „Matze“ einen imposanten Ball in die Spitze schlug. Dieser entpuppte sich als ein Traumpass auf Martin Fuchs, der durch seine irre Geschwindigkeit jedweden Gegner hinter sich ließ und so frei auf das Gästetor zulaufen konnte. Trotz des 30m Sprints war der Schlussmann für den Brasilianer kein Hindernis und er erhöhte mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel auf 4:1!!!! Die Priegendorfer stürmten im Anschluss zwar weiterhin auf den heimischen Kasten ein, konnten jedoch keinen Treffer mehr erzielen. Den Schlusspunkt der Partie setzte der überragende Heribert Baum als er eine gelbe Karte wegen Meckerns sah. Endstand: 4:1 für den VfR!!!!!!!!!!!!
Fazit: In der zweiten Halbzeit hätte das Ergebnis leicht gedreht werden können, jedoch konnten die Grün-Weißen mit einem starken Konter das Ergebnis sogar erhöhen. Erster vernichtender Sieg gegen DJK Priegendorf. Mit einem weiteren Sieg am nächsten Samstag in Viereth kann die erfolgreiche Saison weitergehen.
MsG Thorsten Ammon
Unsere Mannen fingen gut an, und konnten sich in der 2. Minute mit einem Lattentreffer von Sebastian Muckelbauer in Szene setzen. Doch auch der Nachbarverein, der an diesem Tag vom Personal her aus dem Vollen schöpfen konnte, hatte postwendend seine erste Torchance.
Die hochmotivierten Hausherren, wie immer gegen unsere Grünen, hatten jetzt die klareren Chancen, brachten aber genau wie unsere Jungs das Runde nicht ins Eckige.
So ging es dann auch mit einem 0 : 0 in die Halbzeitpause.
In der Zweiten Hälfte versuchten unsere Grünen nun alles um endlich den Führungstreffer zu erzielen. Die Chancen wurden aber wiederum alle vergeben.
In der 51. Minute dann, nach einem üblen Foul an Steffen Hämmerlein, welches nicht geahndet wurde, schied dieser dann mit Verdacht auf Bänderriss aus, und mußte mit der Trage vom Platz gebracht werden.
In diesem Sinne wünschen wir unserem „Youngster“ alles Gute und baldige Rückkehr auf den grünen Rasen. Kopf hoch Steffen !!!!
Ab diesem Zeitpunk erspielte sich der Nachbarverein einige 100% ige, welche aber allesamt von unserem TW Markus Geier gemeistert wurden, oder aber „hufartig“ ;-)) neben oder über das Tor geschossen wurden.
In der 78. Minute dann der Schock für unseren VFR, eine scharf getretene Ecke wurde beim Rettungsversuch von Christian Schnitzer unglücklich zum 1 : 0 für die Heimmannschaft ins eigene Tor gelenkt.
Dann zeigte die Truppe um unseren Trainer Andi Deckert Moral, und versuchte nun wehement den Ausgleich zu erzielen. Es war Christian “ Pfiff“ Schnitzer vorbehalten in der 85. Minute den viel umjubelten und verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen.
Da wir in diesem Spiel die erste Chance hatten, bekamen wir dann auch die letzte, aber ein Freistoß aus ca. 20 Meter fand auch in der Nachspielzeit nicht den Weg ins Tor, sondern nur darüber. :-((
Training diese Woche ausnahmsweise Mittwoch 19.00 Uhr und Freitag 18. 30 Uhr. ( Standards üben 😉 )
Auch die 2. Mannschaft spielte heute bei unserem Nachbarverein und gewann verdient mit 4 : 1, was bei besserer Chancenverwertung leicht höher hätte ausfallen können.
Tore: 0 : 1 Udo F. , 1 : 1, 1 : 2 Norman S., 1 : 3 Steffen Z., 1 : 4 Simon S.
In diesem Sinne: V!V!VFR!!! Auf geht´s Ihr Grünen !!!