von spaddy
Erster Auswärtsdreier nach hartem Kampf
Nachdem der VfR am Freitag in der Fremde noch leer ausging, konnten die drei Punkte aus Limbach entführt werden. Mit einem knappen 1:0-Sieg behielt man gegen den TSV die Oberhand.
Das Spiel begann schleppend. Beide Mannschaften neutralisierten sich, wobei die Kirchlauterer die größeren Spielanteile hatten. Aber Torchancen sprangen erst einmal nicht heraus. Erst in der 17. Minute hatte Steffen Hämmerlein die erste Torchance für den VfR, welche jedoch vergeben wurde. In der 20. Minute fiel dann das Tor des Tages. Durch eine schöne Kombination von Steffen Hämmerlein und Sebastian Muckelbauer spielte man sich auf den Außen frei. Muckelbauer bewies in dieser Situation viel Übersicht und spielte den Ball gefährlich in die Mitte. Dort konnte ein Limbacher Verteidiger nicht klären, sodass Andi Deckert an den Ball kam und nur noch einschieben musste. Nur vier Minuten später kam Sebastian Muckelbauer erneut zum Flanken und Steffen Hämmerlein verfehlte den Ball nur kapp. Es dauerte bis zur 29. Minute ehe der TSV erstmals gefährlich vor Markus Geier auftauchte. Nach einem Freistoß köpfte ein Limbacher Stürmer am Gästetor vorbei. Die größte Chancen des ersten Abschnitts sahen die Zuschauer kurz vor dem Halbzeitpfiff. Erst konnte Michael Ammon den Ball nach schöner Vorarbeit von Daniel Selig aus fünf Meter völlig freistehend nicht im Tor unterbringen und im Gegenzug vergaben die Gastgeber eine Riesenchance.
Fazit Halbzeit eins: Wenige Torszenen aufgrund vorsichtiger Spielweise auf beiden Seiten.
Gleich nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit hatte der VfR eine gute Torchance. Beim Anstoß wurde das Leder lang auf Michael Ammon gespielt. Dieser flankte in die Mitte, wo zunächst ein Limbacher an den Ball kam. Daniel Selig setzte engagiert nach und es gelang ihm eine Balleroberung im Sechzehner. Er hatte nur noch den Heimkeeper vor sich, lupfte jedoch knapp am Tor vorbei. In den folgenden Minuten hatte Limbach gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Die beste Chance vereitelte der wieder gut aufgelegte Markus Geier, als er mit einer spektakulären Tat den Ball vom Fuß des Limbacher Stürmers pflückte. Im weiteren Spielverlauf gab es auf beiden Seiten ekzellente Torchancen, doch die Torhüter waren an diesem Tag einfach nicht mehr zu überwinden.
Fazit: Insgesamt verdienter Sieg für den VfR. Jedoch sollte man in den nächsten Spielen konzentrierter im Torabschluss agieren. Was den Sieg noch wertvoller macht: Trotz der schweren Beine aufgrund des Freitagsspiels gelgang es, den knappen Sieg einzufahren.
Tore:
0:1 Andi Deckert (20.)
Weiter so, Jungs!!!
von spaddy
Keine Stärke entwickeln können
Die erste Niederlage der noch jungen Saison musste der VfR im Freitagsspiel bei den Spfr. Steinbach einstecken. Kaum spielerische Akzente und schwache Zweikampfwerte sprechen dabei für eine verdiente Pleite.
Die ersten fünf Minuten sahen dabei gar nicht einmal schlecht aus. Man hatte mehr Ballbesitz und diktierte den Gegner. Doch dann kam Steinbach besser in die Zweikämpfe und zerstörte das geliebte Kombinationsspiel der Grün-Weißen. Schon nach acht Minuten hatte Steinbach zwei gefährliche Aktionen auf das Kirchlauterer Tor zu verzeichnen und von den Gästen kam gar nichts mehr nach Vorne. So war es die logische Konsequenz, dass Steinbach in der 14. Minute den Führungstreffer erzielte, als wieder
einmal in der VfR-Abwehr geschlafen wurde. Nichts desto trotz versuchten die Gäste ins Spiel zu kommen und erarbeiteten sich auch gute Möglichkeiten. Etwa in der 19. Minute, als Sebastian Muckelbauer den Ball nur knapp am zweiten Pfosten vorbei köpfte, oder Christian Schnitzer bei seinem Schuss auf das kurze Eck (26.). In der 28. Spielminute fiel das 1:1. Andi Deckert nutzte nach einem Freistoß aus dem Halbfeld einen Abwehrfehler der Steinbacher aus und versenkte das Leder per Direktabnahme unhaltbar im langen Eck. In der 39. Minute hatte der VfR sogar die riesen Chance in Führung zu gehen. Ein zu kurzer Rückpass eines Steinbacher Verteidigers war ein gefundenes Fressen für Steffen Hämmerlein. Dieser lief allein auf den Steinbacher Keeper zu, wartete
ab, sodass der Torwart bereits am Boden lag. Doch dann traf Hämmerlein aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten.
Fazit Halbzeit eins: Insgesamt ausgeglichene erste Hälfte, gute Möglichkeiten auf beiden Seiten.
Der zweite Durchgang stand voll in den Zeichen der Steinbacher Kampfeslust. Die Gäste kamen rein gar nicht mit dem harten Spiel der Steinbacher zurecht und gewannen so kaum noch Zweikämpfe. Im Mittelfeld war man viel zu passiv und so waren Chancen für die Gastgeber nur eine Frage der Zeit. In der 60. Minute hatte man noch Glück, als der Steinbacher Stürmer aus fünf Metern über das leere Tor schoss. Aber es war wohl Zeit, Geschenke zu verteilen. Nur eine Minute später hinderte keiner der Kirchlauterer den heimischen Außenstürmer beim Flanken. In der Mitte war die Aufteilung eine einzige Katastrophe und so konnte der Steinbacher Mittelstürmer ganz locker zum 2:1 einköpfen. Die Kirchlauterer schienen nun völlig von der Rolle zu sein und hatten in der 64. Minute
noch Glück, als die Sportfreunde nur die Latte trafen. Sebastian Muckelbauer hatte in der 67. Minute erneut eine ekzellente Kopfballchance, kam jedoch nicht mehr richtig hinter den Ball und vergab so aus drei Metern. In der 69. Minute traf Steinbach wieder nur die Latte, was sie drei Minuten später besser machten. Die Kirchlauterer Hintermannschaft ließ wieder eine Flanke zu und so war es erneut der Steinbacher Mitttelstürmer, der völlig frei zum entscheidenden 3:1 einköpfen konnte. Jetzt versuchten die Gäste zwar noch einmal nach Vorne zu spielen, dabei sprang jedoch nichts mehr zählbares heraus.
Fazit: Verdiente Niederlage, da der VfR an diesem Tag einfach die Steinbacher Zweikampfstärke anerkennen musste. Trotzdem lässt sich die Kirchlauterer Mannschaft nicht unterkriegen und will schon am Sonntag wieder einen Dreier im Auswärtsspiel gegen den TSV Limbach einfahren.
Tore:
1:0 Geisel (14.)
1:1 Andreas Deckert (28.)
2:1 Pankratz (61.)
3:1 Pankratz (72.)
Auf gehts, Jungs!!!
von spaddy
6-Punkte-Start perfekt
Zwei Spiele und sechs Punkte – dem VfR ist ein optimaler Saisonstart gelungen. Denn auch die DJK aus Fürnbach musste die drei Punkte in Kirchlauter lassen. Noch dazu erfreulich: Man konnte auch mal wieder zu Null spielen.
Die Gastgeber kamen gut in die Partie und erspielten sich bereits nach vier Minuten die erste Torchance, als Sebastian Muckelbauer sich auf der rechten Seite gut durchsetzte und den Ball flach und scharf in die Mitte spielte. Dort stand auch schon unser Colonel Deckert bereit, hatte jedoch Pech, da er die Kugel nur knapp verfehlte. Durch viel Bewegung der VfR-Akteure konnte das Leder flott von Mann zu Mann gespielt werden, wodurch auch weitere Tormöglichkeiten entstanden. Etwa in der 9. Minute für Sebi Muckelbauer oder in der 15. Minute für Steffen Hämmerlein, als er aus zu spitzem Winkel abschloss und der starke Gästetorhüter parieren konnte. Es dauerte bis zur 21. Spielminute ehe der VfR seine Überlegenheit
in ein Tor ummünzen konnte. Nach einem Foul, ca. 30 Meter vor dem Fürnbacher Tor, schaltete Andi Deckert am schnellsten und lupfte den Ball über die Gästeabwehr genau in den Lauf des aufmerksamen Christian Schnitzer. Dieser umkurvte den Torwart und schob zum verdienten 1:0 ein. Und man hielt das Tempo auch bis zur 35. Minute hoch, doch die dadurch entstandenen Chancen konnten nicht genutzt werden (Hämmerlein 23., Schnitzer 34.). Plötzlich hörte Kirchlauter das Fußballspielen auf.
Keine Bewegung und lange Bälle in die Spitze ließen die Gäste besser aufkommen. In der 38. Minute tauchte Fürnbach zum ersten Mal gefährlich vor Markus Geier auf. Aber dieser reagiert glänzend. Zwei Minuten später kam Marco Laufer nach einem Fehlpass im Mittelfeld an den Ball und setzte sich gegen zwei Kirchlauterer Verteidiger durch, scheiterte aber erneut an Markus Geier. Und auch in der 44. Minute fand Laufer bei seinem gut getretenen Freistoß seinen Meister im Kirchlauterer Schlussmann.
Fazit Halbzeit eins: Guter Beginn vom VfR, der zehn Minunten vor der Pause das Fußballspielen einstellte, sodass Fürnbach immer besser ins Spiel kam.
Anfang der zweiten Hälfte lief es spielerisch zwar nicht viel besser wie in den Schlussminuten der ersten Halbzeit, doch die Kirchlauterer konnten die Begegnung dank größerem kämpferischen Einsatz wieder kontrollieren. In der 61. Minute kam die technische Stärke aber wieder zum Vorschein. Thorsten Ammon eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und leitete auch sofort den Gegenangriff durch einen doppelten Doppelpass mit Sebastian Muckelbauer ein. Dieser spielte den Ball in den Sechzehner, wo Spielertrainer Andi Deckert den Ball nicht mehr entscheidend treffen konnte, sodass der Gästetorwart die Kugel entschärfte. Mehr Gefahr kam in der 71. Minute auf: Erst spielte Daniel Selig auf Sebastian Muckelbauer, der aus elf Metern genau in die Tormitte schoss. Danach hatte Selig selbst die Chance, ein Tor zu erzielen. Doch nicht der Ball landete im Gehäuse, sondern Selig selbst. Der Ball aber kullerte knapp am Tor vorbei. Und der agile Daniel Selig kam in der 79. Minute nochmal frei zum Abschluss. Aber auch er schob den Ball aus 11 Metern genau auf den Torwart. Das hätte die Entscheidung sein müssen. Jetzt kam die Zeit von Youngster Steffen Hämmerlein. In der 83. Minute schloss er einen Konter mit einem gut gedachten Lupfer aufs lange Eck ab. Doch der gut aufgelegte Gästekeeper Markus Schlosser vereitelte wieder das 2:0. Jedoch ließen die VfR`ler nicht nach und drängten weiter auf die Entscheidung. Jonas Kapitz legte nach einer starken Balleroberung mustergülig für Steffen Hämmerlein auf. Hämmerlein war eiskalt und spielte den diesmal chancenlosen Markus Schlosser aus und schob zum 2:0 ein – die lang ersehnte Entscheidung.
Fazit: Hochverdienter Sieg dank großem kämpferischem Einsatz und spielerischer Überlegenheit. ABER: Wie schon gegen Donnersdorf ließ man haufenweise Chancen zur Entscheidung aus, was sich in Zukunft unbedingt bessern muss. TROTZDEM: Respekt für die „Selbstverständlichkeit“, den Gegner zu Hause so zu kontrollieren.
Tore:
1:0 Christian Schnitzer (21.)
2:0 Steffen Hämmerlein (85.)
Weiter so, Jungs!!!
von spaddy
Frühen Schock gut weggesteckt
Nachdem man nach dieser Vorbereitung aufgrund eher schwächerer Gegner nicht genau wusste, wo man denn leistungsmäßig eigentlich steht, können die Verantwortlichen des VfR den nächsten Spielen etwas gelassener entgegen blicken. Denn man konnte im ersten Spiel der Saison 2009/2010 den FC Donnersdorf mit 3:2 bezwingen und somit frühzeitig den ersten Dreier einfahren.
Doch für diesen Sieg musste die Mannschaft wirklich hart arbeiten. Als der Donnersdorfer Spielertrainer Andreas Meißner bereits in der 3. Minute nach Unstimmigkeiten in der Kirchlauterer Abwehr per Kopf den Führungstreffer für die Gäste erzielen konnte, waren die heimischen Fans und Spieler doch erst einmal geschockt. Der VfR versuchte aber nach vorne zu spielen und hatte in der 5. Minute auch die erste Torannäherung, als Jonas Kapitz das Leder nach einem Eckball nicht im Donnersdorfer Tor unterbringen konnte. Der Gast konzentrierte sich weitestgehend auf das Verteidigen und so hatte der VfR doch ein deutliches spielerisches Übergewicht. Und dieses wurde dann auch in Tore umgemünzt. Christian Griebel führte einen Freistoß an der Mittellinie schnell aus. Der Ball kam genau in den Lauf von Daniel Selig, welcher vor seiner Hereingabe den Kopf nochmals hochnahm und den gut positionierten Sebastian Muckelbauer mustergültig in Szene setzte. Muckelbauer hatte bei seinem Schuss etwas Glück, da dieser von einem Donnersdorfer Spieler noch abgefälscht wurde und so unhaltbar ins lange Eck kullerte – das 1:1 in der 17. Spielminute. Und die Heimelf machte weiter Druck. Nach weiteren Möglichkeiten stand der neue Kirchlauterer Spielertrainer Andreas Deckert in der 28. Minute plötzlich allein vor dem Schlussmann der Gäste und versenkte cool zum 2:1. Drei Minuten später hatte man allerdings Glück, weil Dominic Kurz allein vor Markus Geier auftauchte, dieser aber glänzend reagierte und so den Ausgleich verhinderte. Stattdessen erhöhte Kirchlauter in der 35. Minute auf 3:1: Ein verunglückter Schuss von Andi Deckert landete genau vor die Füße von Steffen Hämmerlein, der den Ball nur noch über die
Linie drücken musste. Und nur eine Minute später hatte man die endgültige Entscheidung auf dem Fuß. Erneut Steffen Hämmerlein setzte sich im gegnerischen Strafraum ausgezeichnet durch, traf jedoch bei seinem Schuss nur den Pfosten. Und so kam es, wie es so oft im Fußball kommen muss. In der 45. Minute bekam Donnersdorf noch einmal einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Dominic Kurz hob den Ball über die Mauer und erzielte so den Anschlusstreffer mit dem Pausenpfiff.
Fazit Halbzeit eins: Nervöser Beginn konnte in eine Zweitoreführung umgewandelt werden. Jedoch hatte man es verpasst, den Sack mit dem 4:1 zuzumachen und brachte so den Gast zurück ins Spiel.
Im zweiten Abschnitt musste man befürchten, dass der FC Donnersdorf noch einmal mächtig Druck machen würde. Aber der VfR spielte weiter nach vorne, sodass der Gast kaum offensive Akzente setzen konnte. So hatte Andi Deckert die erste Torchance in der 53. Minute, als er nicht mehr entscheidend hinter den Ball kam und das Spielgerät knapp über das Gästetor köpfte. Nur drei Minuten später nahm Daniel Selig dem Donnersdorfer Libero den Ball ab und schob die Kugel am Torhüter vorbei. Viele Zuschauer hatten bereits den Torschrei auf den Lippen, doch er traf nur den Pfosten. Das hätte die Entscheidung sein müssen. Während die Partie im weiteren Verlauf an Tempo abnahm, nahm sie doch deutlich an Härte zu. Viele Verletzungsunterbrechungen verhinderten ein flüssiges Spiel und so waren Torszenen Mangelware. Erst in der 77. Minute hatte Donnerdorf nach einer Standardsituation den Ansatz einer Chance, doch der Ball wurde am Tor vorbeigeköpft. Auch Kirchlauter hatte einige Schusschancen, die jedoch im einzelnen nicht wirklich erwähnenswert waren.
Fazit: Dieses Spiel fand einen hochverdienten Sieger. Jedoch machte sich der VfR das Leben selbst schwer, weil man es immer wieder versäumte, das Spiel zu entscheiden. Aber man hatte den Gegner zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle, was die Überlegenheit der Heimelf nochmals unterstreicht.
Tore:
0:1 Andreas Meißner (3.)
1:1 Sebastian Muckelbauer (17.)
2:1 Andreas Deckert (28.)
3:1 Steffen Hämmerlein (35.)
3:2 Dominic Kurz (45.)
Weiter so, Jungs!!!
von Thor
Wer zuletzt lacht, lacht am besten
31.Juli! Fussballwochenende beim VfR! Zurecht begann dieses wunderschöne Ereignis mit dem Spiel der AH aus Kirchlauter gegen Eyrichshof. Unter glorreichen Gesängen einer unglaublichen Anzahl von Zuschauern pfiff der vorläufige Schiedsrichter, Roland „Mops“ Walter, die Partie um 18:30Uhr an.
Für die sonst rasanten AH-Spiele begann dieses Duell eher ruhig und gelassen, die ersten 20 Minuten versuchte man sich zu finden. Zwar konnte der VfR in dieser Anfangsphase mehr Chancen vorweisen, doch die Führung konnte nicht erzielt werden. Urplötzlich brannte es in der 22. Minute in der Abwehr der Heimmannschaft. Ein gewaltiger Schuss fegte in Richtung VfR-Keeper Joachim „Stachel“ Röhner, der den Ball überragend halten konnte. Wie allzu oft war die Pille noch in der Gefahrenzone und ein Eyrichshofer Stürmer konnte ungehindert einlochen. 0:1 für die Gäste. Die Fans forderten den Ausgleich. Mit allen Mitteln versuchten nun die Kirchlauterer ein Tor zu schießen, jedoch konnte keine einzige der zahllosen Chancen in den nächsten zehn Minuten genutzt werden. In der 34. Minute sah sich Matthias „Flinkfuss“ Muckelbauer durch den starken Dino Mager schön in Szene gesetzt, doch leider konnte er das Geschenk nicht nutzen und der Ball flog geradewegs am Tor vorbei. Eine Minute später musste der titanische „Stachel“ mit all seinem Können noch ein Eins zu Eins gewinnen. Noch fünf Minuten bis zum Halbzeitpfiff! Der VfR schoss und prügelte auf den Kasten der Eyrichshofer ein, nichtsdestotrotz traf die Kugel nicht ins Schwarze. Selbst eine Traumkombination in der 40. Minute von Gabriel „Chek“ Kaiser und Mirko „Mirkay“ Kleinknecht führte nicht zum erwünschten Ausgleich.
Fazit Halbzeit eins: Starke kämpferische Leistung der Kirchlauterer, Ausgleich wäre verdient
Als der zweite Durchgang begann, wunderten sich viele Zuschauer und Spieler. Der Schiedsrichter der ersten Halbzeit befand sich nun auf der Auswechselbank des VfR. Neuer tatkräftiger Schiri war Stefan „Nachbär“ Tischner. Wie von den Grün-Weißen Ultras verlangt, gehörte die Anfangsphase den Kirchlauterern. Schöne Zusammenspiele und gewonnene Zweikämpfe prägten das VfR-Spiel. Eine alte Fussballweisheit besagt, dass sich viele ausgelassene Chancen rächen. Konsequenterweise fiel das 0:2 für den ASC in der 52. Minute nach einer schönen Kombination. Anscheinend wurde im Schockzustand der Anstoß ausgeführt, denn keine zwei Minuten später klapperte es wieder in der Kiste der Heimmannschaft. Nach einem uferlosen Gestochere im 16er konnten die Eyrichshofer zum 0:3 abschließen. Kurzzeitig war das Spiel von einem Mittelfeldgeplänkel gezeichnet, bis in der 63. Minute der agile Roland „Mops“ Walter den Ball auf der Höhe der Mittellinie bekam. Abenteuerlich begann er die gesamte ASC-Mannschaft auszutricksen. Zu Dutzenden fielen sie „Mops´“ Zauberkünsten zum Opfer, bis der VfRler nur noch einen einzigen Abwehrspieler im Fünfmeterraum vor sich hatte….er scheiterte…glücklicherweise flog der Ball vor die Füße des stark mitgelaufenen „Mirkay“, der sofort zum Schuss ausholte, aber wieder war der letzte ASC-Spieler ein unüberwindbares Hindernis. Alle guten Dinge sind drei und der Ball tatzte nun ins Blickfeld des torhungrigen „Chek“. Ohne zu zögern jagte er das Geschoss in Richtung Tor……es gab nur ein Problem, ein Abwehrspieler verhinderte, dass die Kugel im Netz zappelte. Chance vorbei. Aber bereits eine Minute später befanden sich die Grün-Weißen wieder im 16er der Gäste. Mit äußerster Brutalität wurde der ballführende „Mops“ umgemäht, so dass der faire Schiri Elfmeter pfeifen musste. Der routinierte Manfred „Manny“ Muckelbauer verlud den Torwart gekonnt und versenkte den Ball links unten im Eck. 1:3!!!! Aber plötzlich waren die Eyrichshofer die bessere Mannschaft. Alles was sie anpackten, hatte nun Hand und Fuß. Im Minutentakt hagelten Bälle auf das heimische Tor. Oft wurden mit genialen Kombinationen sämtliche Abwehrriegel des VfR überwunden. Diese Traumkombinationen führten schließlich in der 76. Minute und in der 79. Minute zu Toren für Eyrichshof. Damit stand es in der letzten Spielminute 1:5 für den ASC. X-fach haben die Veteranen aus Kirchlauter gezeigt, dass sie Kämpfer sind. So auch in diesem Spiel. Gleich nach dem Anstoß stürmten sie in Richtung gegnerischen Kasten. Unfassbar makellose Zusammenspiele, Pässe, Kombinationen und letztendlich ein brasilianischer Lupfer von „Manny“ in den 16er zum überragenden Detlef „Det“ Ploner, der nicht nur einen Abwehrspieler, sondern auch noch den Schlussmann elegant überwand und diesen fabelhaften Spielzug erfolgreich beendete. 2:5!!!
Fazit: Chancenauswertung miserabel, sonst hätte der VfR 15:9 gewonnen. Da jetzt Sommerpause ist, können die Veteranen der Fussballkunst sich lange auf das nächste Heimspiel am 05.September gegen Hermannsberg vorbereiten.
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Leistung versus Angst
Endlich war es wieder soweit! Samstag der 18.Juli! Die AH aus Kirchlauter fanden endlich einen Gegner, der seine Angst überwinden konnte und nach Kirchlauter anreiste, um sich den Veteranen der Fußballkunst zu stellen.
Hoch dekorierter Schiedsrichter der Partie war Norbert Schaad. Pünktlich um 18Uhr pfiff er zum Anstoß an. Nach einigen Ballwechseln und Ballverlusten krachte es plötzlich in der 5. Minute im Tor der Gastgeber. Aus dem Nichts flog ein Fernschuss flach auf den überragenden Torwart Gerhard „Gack“ Stubenrauch. Die meisten Kirchlauterer liefen bereits wieder nach vorne, um einen direkten Gegenzug einzuleiten. Jedoch vertatzte sich der Ball so bescheiden, dass er durch die Beine des Keepers hoppelte. 0:1 für Hofheim. Doch gemäß dem Spruch: „Wer 1:0 führt, der stets verliert!“, begannen die Heimherren mächtig aufzuspielen. Viele Angriffe der VfRler konnten nur durch viel Glück abgewehrt werden. Selbst ein unübertroffener Fernschuss von der rechten Außenlinie von Marc „Bazooka“ Veen in der 13. Minute ergab nicht das erwünschte Resultat. Die wenigen Tormöglichkeiten der SVler konnten von der unmenschlichen Verteidigung der Grün-Weißen ohne Probleme gestoppt werden. In der 18. Minute trippelte der VfR-Keeper sogar außerhalb des 16ers einige gegnerische Spieler aus, bevor er mit einen schönen Pass den nächsten Angriff einleitete. Die Gastgeber ließen sogar zu, dass die Hofheimer über 30 Ballkontakte im VfR-16er hatten, bevor der Ball routiniert geklärt wurde. Mit solchen Mitteln versuchten die Kirchlauterer natürlich nur die Gegner zu zermürben und deren Moral zu brechen. Ein weiteres moralbrechendes Mittel nutzte Marc „Stahlbirne“ Veen, der in der 35. Minute einen SVler wie beim Kegeln umholzte. Jedoch konnten die Hofheimer bis zum Halbzeitpfiff das Ergebnis halten.
Fazit Halbzeit eins: Überlegenheit der Kirchlauterer, mit guten Möglichkeiten einige Tore zu erzielen
Als die zweite Halbzeit begann, schienen die Mannschaften wie ausgewechselt. Hofheim stürmte auf die Abwehr der Gastgeber und bereits in der 45. Minute musste der elegante Torwart „Gack“ einen kraftvollen Schuss abwehren. Jedoch flog der Ball nicht aus der Gefahrenzone und ein lauernder SV-Stürmer setzte den Ball unhaltbar unter die Latte. Damit stand es 0:2 für die Gäste. Wieder war Kirchlauter die stärker spielende Mannschaft, jedoch konnte keine der zahlreichen Chancen genutzt werden. Selbst als in der 55. Minute der weiße Brasilianer Martin Fuchs alleine vor dem gegnerischen Schlussmann stand und ihn artistisch überlupfte, traf die Pille dennoch nicht ins Schwarze. Der direkte Gegenstoß der Hofheimer überraschte die VfRler vollkommen. Eine Minute zuvor noch vor dem Tor der Gäste, mussten sie nun mit ansehen, wie ein Hofheimer Spieler ungehindert auf das heimische Tor zulief. Natürlich war das Glück auf der Seite der Gäste, denn der Gästestürmer konnte den VfR-Torwart mit Müh und Not überwinden. 0:3 für Hofheim. Daraufhin erhöhte die Heimmannschaft den Druck und endlich in der 66. Minute war es soweit! Nach einer traumhaften Flanke vom überragenden Neuzugang mit der Nummer 10, Udo „Fußballgott“ Freisinger, ließ der stark spielende Alexander „Gröt“ Gehring den Ball gekonnt über den Kopf gleiten, sodass er, obwohl er mit dem Rücken zum Tor stand, hervorragend das 1:3 erzielte! Danach spielte wie zuvor nur noch eine Mannschaft, der VfR! Viele Tormöglichkeiten wurden ausgezeichnet herausgespielt und leider mit unglaublich viel Pech vergeben. In der 68. Minute traf dann unerwartet Mirko „Mirkay“ Kleinknecht ohne Fehl ins Dreieck – ins Dreieck von Robert Mai´s Brustkorb. Alle weiteren Angriffe bis zum Abpfiff wurden von den sonst zielsicheren VfR-Stürmern gnadenlos vergeben. Zu allem Unglück konnten die Gäste aus Hofheim in der 79. Minute jählings das 1:4 schießen, als bereits die Hälfte der VfR-Mannschaft in die Kabine gehen wollte.
Fazit: Dominanz der Grün-Weißen, die zeigten, dass nicht immer die bessere Mannschaft gewinnt.
von Thor
Samstag der 04.Juli! Wolkenloser, strahlend blauer Himmel! Sonnenschein! Windstille! Mit anderen Worten, perfektes Fußballwetter! Die Fans erwarteten schon voller Vorfreude die spannende Partie unserer AH gegen die Mannschaft aus Waizendorf, nur um kurz davor zu erfahren, dass das Spiel ausfällt. Die Enttäuschung war sehr groß, doch auch dieser Umstand konnte die zwei Fußballverrückten AH-Reporter nicht davon abhalten, sich trotzdem, mit Bier und Campingstuhl bewaffnet, an den Sportplatz zu setzen und unsere Leser über die Vorgänge dieser 90 Minuten zu informieren. Schon im Vorfeld gab es hitzige Diskussionen mit Frau Weingold, die zufällig vorbei lief und unseren Reporter Thorsten Ammon über ihre Vergangenheit aufklärte.
Dann war es endlich soweit! 18 Uhr – der Anpfiff. Schon in der ersten Minute ging es zur Sache, den Journalisten fiel auf, dass sie zwar an Bier gedacht hatten, aber Zettel und Stift vergessen hatten. Also schickten sie Michael Zettelmeier auf den Weg, um sie mit dem benötigten Material zu versorgen. Wir schreiben die 4. Minute als Matthias und Simone Muckelbauer das Tonbergstadion betraten und dem verdutzten Reporterpaar die Campingstühle wegschnappten. Das hätte Gelb geben müssen! Doch die Verteidigung sah da auch alles andere als gut aus! Dem folgte eine Drangphase der Kirchlauterer. In der 11. Minute schürte Jonas „Fußballgott“ Kapitz mit seinem Mofa heran, dicht gefolgt vom Meistertrainersohn Mario Bayer und schon 2 Minuten später erschien Torwartlegende Enrique „schwarze Gazelle“ John auf der Anlage. Groß war die Freude als kurz danach Michael Zettelmeier vom Zettel- und Stift-Holen zurückkam- an Bier für sich hatte er gedacht, nur das Schreibmaterial hat er vergessen. Zu eigensinnig! Also nahmen der Meistertrainersohn und Sebastian „Sebber“ Muckelbauer die Sache in die Hand. In der 25. Minute dann der nächste Aufreger. Eine Amsel landete vor den Augen der erstaunten Zuschauer an der Außenlinie auf Höhe des 16ers und fing eiskalt einen Wurm. Weltklasse! Nicht einmal die Abseitsrufe einiger erboster Fans konnte sie bei dieser Aktion irritieren. In der 31. Minute kam es zu einer unschönen Szene. Ein durchgeknallter Flitzer rannte quer übers Spielfeld und sorgte für eine kurze Unterbrechung. Der verwirrte Mann, nennen wir ihn Matthias M., wurde daraufhin, zusammen mit seiner Freundin Simone von den rechtschaffenen Ordnern des Stadions verwiesen. Gerüchten zufolge ging er danach in die Neubrunner Kirche, um über seine Verfehlungen nachzudenken. In der 34. Minute leerte „Sebber“ mit einer schönen Kombination sein erstes Weizen. Da konnte selbst Thorsten „Thor“ Ammon nur anerkennend nicken, der noch einen guten Schluck in der Flasche hatte. Gerade einmal eine Minute später erschien Betreuerlegende Oskar Zettelmeier, der seine Tante Elisabeth an ihrem Geburtstag hatte sitzen lassen, nur um das Fußballspiel zu sehen. Enttäuscht teilte er uns mit, dass Bianca extra Brötchen besorgt hat, um nach dem Spiel eine Brotzeit zu machen. Nun muss die arme Frau zusehen, wie sie ihre Brötchen los bekommt. Da herrscht ein Kommunikationsproblem bei den Alten Herren. Das hätte man vielleicht vermeiden können! Zufälligerweise hatte Oskar eine Pfeife dabei, so dass er pünktlich und ohne Nachspielzeit zur Halbzeit pfeifen konnte. „Schiri, des war dei bester Pfiff!!!“-Rufe begleiteten ihn auf seinem Heimweg.
Fazit 1. Hälfte: Trotz der Tatsache, dass das Spiel ausfiel, wurde der Zuschauerrekord fast gebrochen.
Die Halbzeitpause war sehr ereignisreich. Die gelangweilten Fans beschlossen, am Sportgelände zu grillen und machten sich auf, die Sachen zu besorgen. Kapitz versprach uns Tonnen von Bratwürsten, die noch vom Fasching übrig seien und erschien mit 4 Paar wieder. Der gedrillte Zettelmeier Magil kümmerte sich ums Anschüren. Georg Rottmann fuhr noch mit seinem Fahrrad vorbei und Ute, deren Nachnamen wir leider nicht kennen, spazierte mit ihrem Hund und einer ominösen gelben Plastiktüte gelassen an den pöbelnden Fans vorbei.Dann der Anpfiff zur 2. Hälfte. Schon in der 48. Minute mussten die nachlässigen Zuschauer feststellen, dass eine Grillzange fehlt. Da jedoch die Motivation ausblieb, eine zu holen, musste man mit den Plastikgabeln vorlieb nehmen. Eine Minute später lief Anika Tischner mit Hund und Freund vorbei, verweigerte jedoch den vielleicht etwas aufdringlichen Reportern ein Interview. In der 52. Minute ging Enrique „Bierpresse“ John das Bier aus, woraufhin er Sebastian Muckelbauer stark bedrängte, er solle ihm ein Bier von daheim holen. Doch die Abwehr des rüstigen Spielers hielt vorerst Stand. Es verstrichen 9 Minuten bis John zum nächsten Angriff ansetzte, doch auch diesmal konnte Muckelbauer sein Flehen beispiellos ignorieren. Aller guten Dinge sind drei. Nicht nur, dass Thorsten „Kampfquadrat“ Ammon sein drittes Bier öffnete, auch Enrique war bei seinem 3. Angriff in der 63. Minute erfolgreich und konnte die Mauer aus Sturheit, die Muckelbauer um sich errichtet hatte, überwinden. Dieser zog daraufhin los, um John mit kühlem Bier zu versorgen. Sehr mannschaftsdienlich. In der 65. Minute versammelten sich plötzlich mehrere Amseln auf dem Platz. Alle Bemühungen einen Wurm zu ergattern, liefen allerdings ins Leere. Da sollte der Trainer etwas mehr auf Technik achten, die kurzen Sprünge auf dem Rasen wirkten sehr unbeholfen und künstlich. Doch plötzlich aus heiterem Himmel: Eine hässliche Schwalbe!!! Die hätte jedes Kind erkannt, vor allem an ihrem gegabelten Schwanz. Tierkenner identifizierten sie als Sirintaraschwalbe oder auch Pseudochelidon sirintarae, die eigentlich als ausgestorben galt. Die Ultras drehten durch und die Ordner hatten Mühe, den wütenden Mob im Zaum zu halten und zu verhindern, dass die Schwalbenart ganz sicher ausstirbt. Nun erschien auch Muckelbauer wieder von seiner Bierholaktion und versorgte John mit einem kühlen, abgelaufenen Weizen ohne Weizenglas. Unschöne Aktion! Doch die „schwarze Gazelle“ war tapfer und trank das Bier widerspruchslos aus. Die restlichen Minuten der Halbzeit waren sehr ereignislos, alle Anwesenden schienen mit dem derzeitigen Stand zufrieden. Mit dem Ende begannen auch endlich die Kohlen zu glühen.
Fazit 2. Hälfte: Ein paar starke Angriffe von Enrique John, jedoch mit enttäuschendem Ausgang.
Trotz der kurzfristigen Absage, haben wir versucht, das Beste aus dem Abend zu machen, der etwas länger als 90 Minuten dauerte. Ob es uns gelungen ist, liegt im Auge des Betrachters. Nächstes Mal hoffen wir aber, wieder spannenden Fußball geboten zu bekommen. V! V! VFR!!!
Anwesende VfR-Ultras:
Sebastian Muckelbauer, Thorsten Ammon, Jonas Kapitz, Mario Bayer, Matthias Muckelbauer, Simone Kirchner, Enrique John, Michael Zettelmeier, Oskar Zettelmeier, Frau Weingold, Lisa Bayer, André Schmitt, Norbert Schaad und Julian von Westberg
Mit sportlichen Grüßen
Thorsten Ammon und Sebastian Muckelbauer
von Thor
Angst verleiht Flügel
Guten Mutes liefen am Samstag, dem 27. Juni, die AH aus Kirchlauter vor heimischer Kulisse auf, um ihre Siegesserie gegen das neue „Opfer“ Kleukheim fortzusetzen. Nachdem aber erst ein Schiedsrichter gesucht werden musste, wurde das Spiel mit einer geringen zehnminütigen Verspätung von Markus Geier angepfiffen.
Sogleich zeigte Kirchlauter den Willen, ein frühes Tor zu erzielen. Der wuchtige Fernschuss in der 3. Minute von Thomas „Toe“ Ötinger krachte aber nur an die Latte und flog Richtung Walachei weiter. Es dauerte nur weitere zehn Minuten, bis der VfR durch einen schönen Spielzug einen Eckball herausholen konnte, der fast in einem Kopfballeigentor endete. Zum Glück für Kleukheim konnten darauf folgende Chancen nicht verwertet werden und die Gäste begannen langsam aber sicher mitzuspielen. In der 23. Minute konnte Benjamin „Fußballgott“ Veen dem Druck, den die TSVler auf die Abwehr ausübten, psychisch nicht mehr standhalten, und er reagierte sich ab, indem er sich „herzlichst“ beim leitenden Schiedsrichter bedankte, woraufhin er die gelbe Karte sah. Danach beruhigte sich das Spiel etwas und es entstand ein Mittelfeldgeplänkel, das bis zur 33. Minute dauerte. Aus dem rechten Halbfeld flankte plötzlich ein TSVler perfekt in den Strafraum und der bärenstarke Erwin Müller nahm in „Müllermanier“ den Ball Volley. Mit voller Wucht krachte die Pille genau unter das rechte Lattenkreuz. Unhaltbar für den VfR-Keeper Enrique John. Neues Ergebnis: 0:1 für Kleukheim. Eine Minute später musste der fair pfeifende Markus Geier erneut eine gelbe Karte zücken, als Detlef „Det“ Ploner nach einem harmlosen Foul den Ball wegschoss. Bis zum Halbzeitpfiff in der 40. Minute konnte keine der beiden Manschaften einen erfolgreichen Angriff starten.
Fazit Halbzeit eins: Ziemlich hartes, aber ausgeglichenes Spiel mit Chancen für beide Mannschaften
Der zweite Durchgang begann schockierend für die VfR-Fans. Im Minutentakt hagelten Schüsse auf das Kirchlauterer Tor. Der erste Ball flog bereits in der 42. Minute Richtung heimischen Kasten. Zwei Minuten später musste der überragende Enrique „Ballfänger“ John einen mächtigen Fernschuss abwehren. Glücklicherweise konnte der Kleukheimer Stürmer den Nachschuss nicht nutzen, obwohl der VfR-Torwart noch auf dem Boden kauerte. Erholung gab es für Enrique John nicht, denn in der 45. Minute musste er mit all seinem Können ein Eins gegen Eins gewinnen. Obwohl die grün-weiße Mannschaft alles versuchte, aus der eigenen Hälfte herauszukommen, schien es gegen die Kleukheimer Übermacht kein Mittel zu geben. In der 49. Minute zappelte es schließlich im Netz der Gastgeber. Nach einer schönen Flanke schob ein TSV-Stürmer den Ball flach auf die Tormitte. Da die Kirchlauterer Nummer 1 fatalerweise ausrutschte, kullerte die Kugel unaufhaltsam ins Tor. 0:2 für die Gäste. Damit war das Spiel jedoch nicht zu Ende. Bereits in der 55. Minute konnte man abermals die Freudenrufe der Kleukheimer vernehmen, als nach einer Traumkombination das Geschoss ins Schwarze traf und den Abstand auf drei Tore vergrößerte. Erst in der 62. Minute zeigte die Heimmannschaft kurz, zu welchen genialen Spielzügen sie fähig ist. Bedauerlicherweise flog der erste Torschuss in der zweiten Halbzeit von Matthias „Knallfuß“ Muckelbauer links am Tor vorbei. Zwei Minuten später brannte es allerdings wieder vor dem VfR-Kasten. Eine schön hereingeschlagene Flanke konnte vom dynamischen Mittelstürmer der TSVler aus mindestens zwei Metern durch einen musterhaften Flugkopfball erfolgreich beendet werden. 0:4. Jetzt hatten die Gäste Blut geleckt und forderten nach mehr. Es dauerte keine acht Minuten als der Schlussmann der Kirchlauterer das fünfte Mal überwunden werden konnte. Durch bescheidenes Abwehrverhalten lief der ballführende Kleukheimer gemütlich durch den 16er, bis er sich entschloss, den Ball flach im Eck zu versenken. Natürlich gaben die VfRler nicht auf!!!! Stets versuchten sie nach vorne zu spielen und den Abstand zu verkürzen. In der 73. Minute zimmerte Robert „Schlosser“ Mai die Pille auf das Tor der Gäste. Mit viel Mühe konnte der Keeper die Gefahr bannen. Der direkte Gegenangriff endete vorerst, als Marc „Stahlbirne“ Veens Kopf mit dem eines TSVler zusammenrumste. Den aggressiven Beleidigungen vom schmerzerfüllten TSVler begegnete der standfeste Marc mit dem Satz: „Renn mir halt ned gechern Kopf.“ Diese kurze Unterbrechung schien die Kirchlauterer Elf dennoch ziemlich durcheinandergewürfelt zu haben, denn beim darauf folgenden Tor in der 75. Minute konnte sie nur entrüstet beobachten, wie Enrique John wieder einmal einen unhaltbaren Schuss rausfischte, aber den Nachschuss unmöglich halten konnte. Direkt nach dem Anstoß mähte der frustrierte Martin Fuchs einen Gegner gnadenlos nieder, so dass er mit einer dunkelgelben Karte belohnt wurde. Bis zum Abpfiff ereignete sich nicht mehr viel, nur dass der TSV Spieler Georg Hofmann eine gelbe Karte bekam als er versuchte einen ins Seitenaus fliegenden Ball mit der Hand aufzufangen. Endstand 0:6 für Kleukheim.
Fazit: Überlegene zweite Halbzeit der Gäste, die ihre Angst vor Kirchlauter gut zu nutzen wussten. Siegesserie gerissen, jedoch sind alle VfR-Anhänger zuversichtlich, dass das nächste Heimspiel am 4.Juni gegen Waizendorf ein glückliches Ende nehmen wird. V V VfR!!!!
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Tolle kämpferische Leistung führt zum Sieg
Mit 12 Leuten fuhren am 20.Juni die AH aus Kirchlauter nach Maroldsweisach, mit dem Ziel „Sieg oder Spielabbruch“! Dort angekommen, zählte die Mannschaft jedoch nur noch 10 Mannen. Was war passiert? Anscheinend wurde der Spielberichtschreiber und der Stachel mitgezählt, der beim Treffpunkt an der Tankstelle aber nur vorbeigefahren war um einen anderen Termin wahrzunehmen. Da das Wetter jedoch immer regnerischer wurde, entschlossen sich die AH trotzdem anzufangen und die bereits angeforderte Verstärkung im Laufe des Spieles einzugliedern.
Diese Entscheidung schien falsch gewesen zu sein, denn direkt nach dem Anstoß erarbeiteten sich die Maroldsweisacher große Chancen und bereits in der 3. Minute konnten sie den ersten Eckball auf ihrem Konto verzeichnen. In der 16. Minute rettete glücklicherweise das Aluminium vor dem 1:0 Rückstand, nachdem ein Maroldsweisacher im 16er frei zum Kopfball kam. Weitere gefährliche Angriffe konnten jedoch von der starken Abwehr verhindert werden. Schließlich hallte ein Freudenschrei durchs völlig ausverkaufte Stadion, als Jochen Dittrich in der 20. Minute den Platz erreichte und das VfR-Team vervollständigte. Vier Minuten später zappelte die Kugel dann auch zurecht im Netz. Dennoch blieb das Stadion stumm. Der Schuss ging nach hinten los. 1:0 für Maroldsweisach durch Markus Bieda. Schockiert mussten die Fans sogar miterleben, wie die restlichen Minuten bis zur Halbzeit von den Gastgebern beherrscht wurden. Erfreulicherweise pfiff der souveräne Schiedsrichter in der 28. Minute ein Abseitstor zurück, sonst wäre das Ergebnis zur Halbzeit höher ausgefallen.
Fazit Halbzeit eins: Starkes Abwehrverhalten, sehr schwache Angriffe, Dominanz der Gastgeber
Nach dem Seitenwechsel begannen endlich die Kirchlauter nach vorne zu spielen und es wurden zahllose Chancen erspielt. In der 51. Minute wurde der flinke Thomas „Vorstand“ Ötinger durch einen Traumpass von Mirko „Mirkay“ Kleinknecht in Szene gesetzt, so dass er alleine vor dem gegnerischen Torwart stand. Man hörte bereits den „TOOOR“-Schrei vom VfR-Keeper Gerhard „Gack“ Stubenrauch, jedoch hatte man sich zu früh gefreut. Der mächtige Schuss vom Kirchlauterer Vorstand landete in den Armen des Maroldsweisacher Schlussmannes, der den Ball sicher halten konnte. Nach dieser Aktion wendete sich plötzlich das Blatt und die Maroldsweisacher wirbelten durch die Hintermannschaft des VfR. Mit einer unglaublichen Glanzparade in der 55. Minute konnte Gerhard „Titan“ Stubenrauch das 2:0 vorerst verhindern. Da aber durch kurzzeitiges Fehlverhalten der Abwehr wieder ein gegnerischer Stürmer zum Ball kam, konnte selbst der herauslaufende „Titan“ nichts tun und der Ball landete im Netz der Grün-Weißen. Damit stand es nun 2:0 für den SC. Aber wie im Spiel gegen Ziegelanger bewiesen die AH aus der Hauptstadt der Heiligen Länder enorme Willensstärke. Bereits zwei Minuten später konnte der gewaltige Martin Fuchs nach einer perfekten Flanke die Pille flach links unten im Eck versenken – 2:1. Der Bann war gebrochen und die Tore fielen im Minutentakt. In der 64. Minute war Gabriel „Chek“ Kaiser der vom Glück Begünstigte, als Thomas „1. Mannschaftskapitän“ Ötinger nach einem miserabel geschossenen Freistoß, den Nachschuss unglaublich präzise auf den Kopf des Veteranen flankte. Kopfballmonster Chek nutzte seine ganze Erfahrung, ließ den Ball vor dem Torwart auftatzen und „überlupfte“ so den überraschten Schlussmann. 2:2 Ausgleich! Jetzt spielten die Kirchlauterer wie beflügelt und erarbeiteten sich noch mehr Tormöglichkeiten. Nach einer schönen Einzelaktion von Roland „Mops“ Walter setzte er den laufstarken Thomas Ötinger gut in Aktion, der nun das zweite Mal alleine vor dem gegnerischen Keeper stand. Man hörte wieder den „TOOOR“-Schrei von „Gack“, aber erneut war der übermächtige SC-Torwart nicht zu überwinden. Allerdings konnte er den Ball nur abfälschen und die Kugel rollte zum starken „Mops“, der gnadenlos die 2:3 Führung für den VfR erzielte und seine gute Vorarbeit damit erfolgreich beendete!!!! In den Fanreihen sprach man schon vom zweiten Sieg in diesem Jahr. Aus heiterem Himmel krachte es aber dann plötzlich im Gebälk der VfRler, als kurz nach dem Anstoß der Maroldsweisacher Mittelstürmer, an der schlafenden Kirchlauterer Mannschaft vorbei, perfekt angespielt wurde und er diese Chance eiskalt zum 3:3 Ausgleich verwertete. Doch Kirchlauterer wären keine Kirchlauterer, wenn sie nicht auch in einer nahezu aussichtslosen Lage kämpfen würden. Diese moralische und körperliche Stärke wurde in der 85. Minute belohnt, als „Chek“ einen Freistoß kurz vor dem gegnerischen 16er halbhoch in die Mitte schlug, wo Jochen „Joker“ Dittrich wartete. Geduldig ließ er den Ball durch seine Beine fliegen, bevor er brasilianisch den Ball mit der linken Hacke ins Netz kickte. 3:4 für den VfR!!!!!! In den letzten fünf Minuten konnte der starke Abwehrriegel der Kirchlauterer nicht überwunden werden, der zweite Sieg in diesem Jahr war perfekt! V V VfR!!!
Fazit: Unglaubliche Moral der VfRler mit keinem Auswechselspieler das Spiel zu drehen. Beim nächsten Heimspiel am 27. Juni sollte sich Kleukheim vor dem wiedererstarkten AH-Team fürchten.
Msg Thorsten Ammon
von Thor
Niederlagenserie reißt ab
Am vergangenen Samstag, den 07. Juni, trafen im Heimstadion der VfR und der FC Ziegelanger aufeinander. Anfänglich sah es so aus, als ob die AH aus Kirchlauter das Spiel mit weniger als 11 Leuten bestreiten müssten, da 10 Minuten vor dem Anpfiff um 18Uhr nur 8 Spieler zum Sportgelände fanden. Mit vielen Telefongesprächen und der Unterstützung 1.Mannschaftsspieler konnte der VfR dann doch eine voll besetzte Mannschaft auf das Feld schicken.
Neutraler Schiedsrichter dieser spannenden Partie war Oskar Zettelmeier aus Kirchlauter. Die rasante Anfangsphase zeigte, dass es ein ausgeglichenes Spiel werden würde. Das Duell der beiden Mannschaften wog von einer Seite zur anderen und etliche Chancen wurden vergeben. Schön herausgespielte Tormöglichkeiten konnten von den starken Abwehrreihen und den überragend haltenden Keepern größtenteils abgefangen werden. Erst in der 35. Minute schien der Knoten geplatzt zu sein, als ein wuchtiger Fernschuss von Sebastian „Snake“ Muckelbauer auf den Winkel des gegnerischen Tor zuraste. In allerletzter Sekunde riss der Ziegelanger Torwart seine Hände nach oben und konnte den Ball mühevoll zum Eckball abwehren. Die darauf folgende Flanke wurde gekonnt von Steffen „Travis“ Zettelmeier in die Mitte des Strafraums geschlagen, wo der Ball unglücklich auf den Bauch des 1.Mannschaftsspielers Sebastian „Wurschtlmeister“ Muckelbauer landete, der jedoch den wegrollenden Ball gerade noch traf und die Kugel halbhoch ins Tor dreschen konnte. Damit stand es 1:0 für den VfR. Als kurz vor dem Halbzeitpfiff Gerhard „Gack“ Stubenrauch einen Gegner kurz vor dem eigenen 16er niedermähte und über den gegebenen Freistoß sehr erzürnt war, schoss er den Ball mit voller Wucht mindestens 150 Meter über den gesamten Platz. Ziegelanger konnte den Freistoß dennoch nicht nutzen. Somit stand es in der Halbzeit immer noch 1:0 für die Gastgeber.
Fazit Halbzeit eins: Völlig ausgeglichene erste Hälfte mit glücklicher Führung des VfR
Frisch gestärkt gingen die Mannschaften in die zweite Halbzeit und wieder standen sich gleichstarke Teams gegenüber. Dieses Mal hatten jedoch die Gäste den besseren Torriecher, denn sie konnten bereits in der 54. Minute durch einen traumhaften Kopfball von Stefan Walze ausgleichen. Aber erfahrene Mannen, wie die Kirchlauterer AHs lassen sich durch ein Gegentor natürlich nicht einschüchtern und erhöhten sofort den Druck auf den Gegner. Bereits 6 Minuten später wurde diese moralische Stärke belohnt, als Gabriel „Chek“ Kaiser einen exzellenten Pass zum VfR-Mittelstürmer Markus „Keeper“ Geier spielte, der nur noch den gegnerischen Torwart vor sich hatte. Trotz seiner langjährigen Erfahrung als 1. Mannschaftsspieler scheiterte „Keeper“ am Ziegelanger Torwart. Glücklicherweise flog der Ball genau vor die Füße des stark spielenden Alexander „Gröt“ Gehring, der den Ball gnadenlos aus mindestens 5 Metern im Netz versenkte. Damit war der alte Abstand wiederhergestellt. Nun lag es an Ziegelanger Druck zu machen. Mit Mann und Maus drängten sie auf die Kirchlauterer Hintermannschaft ein, konnten dennoch nicht erfolgreich abschließen. Die VfR-Fans waren fest davon überzeugt, dass nun nichts mehr anbrennen könnte. In der 62. Minute wurden sie eines besseren belehrt, als durch eine unglaubliche Traumkombination die gesamte Heimmannschaft ausgespielt wurde und Peter Fösel es sogar schaffte, den Ball an den bombenstarken Joachim „Stachel“ Röhner vorbei zu schieben. 2:2 Ausgleich. Nach diesem Gegentreffer schien es so, als hätten sich die Mannschaften auf dieses Ergebnis geeinigt und es wurden sämtliche Chancen erbarmungslos versiebt. Erst 5 Minuten vor dem Abpfiff in der 75. Minute sahen die Zuschauer, wie Gabriel „Chek“ Kaiser aus dem Nichts einen Ball über den Schlappen rutschen ließ und dieser meisterhafte Pass genau vor die Füße des flinken Sebastian „Smuckelbauer der AH-Schreck“ Muckelbauer landete. Da der routinierte „AH-Schreck“ nun alleine vor dem gegnerischen Keeper stand, lochte er die Pille gewissenlos zum zweiten Mal ein. 3:2 für den V V VfR! Mit dem Mut der Verzweiflung wagten die Ziegelanger direkt vom Anstoß aus, auf das Kirchlauterer Tor zu schießen. Gebannt verfolgten die Spieler und die Zuschauer den Flug…….der Ball stieg immer höher….senkte sich langsam zum Tor…….tatzte im 16er einmal auf……und plötzlich wackelte das Netz, aber nur weil der zurücklaufende Joachim „Stachel“ Röhner im eigenen Tor landete, da er den Ball auffangen wollte, der aber gottlob haarscharf übers Tor segelte. In den letzten Minuten hätte Kirchlauter mit etwas Glück durch einen formidablen Fernschuss durch Gerhard „Gack“ Stubenrauch die Führung auf 4:2 erhöhen können. Da der Ball aber nur das Lattenkreuz streifte , blieb das Ergebnis 3:2 für den VfR!
Fazit: Absolut ausgeglichene Partie mit 5 schönen Toren! Erster Sieg der AH in diesem Jahr!!!!!!!! Hoffen wir am 20.06. auf das nächste erfolgreiche Spiel in Maroldsweisach.
Mit sportlichen Grüßen Thorsten Ammon