Jul

29

AH: VfR Kirchlauter – SV Hofheim 1:4

von Thor

Leistung versus Angst

Endlich war es wieder soweit! Samstag der 18.Juli! Die AH aus Kirchlauter fanden endlich einen Gegner, der seine Angst überwinden konnte und nach Kirchlauter anreiste, um sich den Veteranen der Fußballkunst zu stellen.

Hoch dekorierter Schiedsrichter der Partie war Norbert Schaad. Pünktlich um 18Uhr pfiff er zum Anstoß an. Nach einigen Ballwechseln und Ballverlusten krachte es plötzlich in der 5. Minute im Tor der Gastgeber. Aus dem Nichts flog ein Fernschuss flach auf den überragenden Torwart Gerhard „Gack“ Stubenrauch. Die meisten Kirchlauterer liefen bereits wieder nach vorne, um einen direkten Gegenzug einzuleiten. Jedoch vertatzte sich der Ball so bescheiden, dass er durch die Beine des Keepers hoppelte. 0:1 für Hofheim. Doch gemäß dem Spruch: „Wer 1:0 führt, der stets verliert!“, begannen die Heimherren mächtig aufzuspielen. Viele Angriffe der VfRler konnten nur durch viel Glück abgewehrt werden. Selbst ein unübertroffener Fernschuss von der rechten Außenlinie von Marc „Bazooka“ Veen in der 13. Minute ergab nicht das erwünschte Resultat. Die wenigen Tormöglichkeiten der SVler konnten von der unmenschlichen Verteidigung der Grün-Weißen ohne Probleme gestoppt werden. In der 18. Minute trippelte der VfR-Keeper sogar außerhalb des 16ers einige gegnerische Spieler aus, bevor er mit einen schönen Pass den nächsten Angriff einleitete. Die Gastgeber ließen sogar zu, dass die Hofheimer über 30 Ballkontakte im VfR-16er hatten, bevor der Ball routiniert geklärt wurde. Mit solchen Mitteln versuchten die Kirchlauterer natürlich nur die Gegner zu zermürben und deren Moral zu brechen. Ein weiteres moralbrechendes Mittel nutzte Marc „Stahlbirne“ Veen, der in der 35. Minute einen SVler wie beim Kegeln umholzte. Jedoch konnten die Hofheimer bis zum Halbzeitpfiff das Ergebnis halten.

Fazit Halbzeit eins: Überlegenheit der Kirchlauterer, mit guten Möglichkeiten einige Tore zu erzielen

Als die zweite Halbzeit begann, schienen die Mannschaften wie ausgewechselt. Hofheim stürmte auf die Abwehr der Gastgeber und bereits in der 45. Minute musste der elegante Torwart „Gack“ einen kraftvollen Schuss abwehren. Jedoch flog der Ball nicht aus der Gefahrenzone und ein lauernder SV-Stürmer setzte den Ball unhaltbar unter die Latte. Damit stand es 0:2 für die Gäste. Wieder war Kirchlauter die stärker spielende Mannschaft, jedoch konnte keine der zahlreichen Chancen genutzt werden. Selbst als in der 55. Minute der weiße Brasilianer Martin Fuchs alleine vor dem gegnerischen Schlussmann stand und ihn artistisch überlupfte, traf die Pille dennoch nicht ins Schwarze. Der direkte Gegenstoß der Hofheimer überraschte die VfRler vollkommen. Eine Minute zuvor noch vor dem Tor der Gäste, mussten sie nun mit ansehen, wie ein Hofheimer Spieler ungehindert auf das heimische Tor zulief. Natürlich war das Glück auf der Seite der Gäste, denn der Gästestürmer konnte den VfR-Torwart mit Müh und Not überwinden. 0:3 für Hofheim. Daraufhin erhöhte die Heimmannschaft den Druck und endlich in der 66. Minute war es soweit! Nach einer traumhaften Flanke vom überragenden Neuzugang mit der Nummer 10, Udo „Fußballgott“ Freisinger, ließ der stark spielende Alexander „Gröt“ Gehring den Ball gekonnt über den Kopf gleiten, sodass er, obwohl er mit dem Rücken zum Tor stand, hervorragend das 1:3 erzielte! Danach spielte wie zuvor nur noch eine Mannschaft, der VfR! Viele Tormöglichkeiten wurden ausgezeichnet herausgespielt und leider mit unglaublich viel Pech vergeben. In der 68. Minute traf dann unerwartet Mirko „Mirkay“ Kleinknecht ohne Fehl ins Dreieck – ins Dreieck von Robert Mai´s Brustkorb. Alle weiteren Angriffe bis zum Abpfiff wurden von den sonst zielsicheren VfR-Stürmern gnadenlos vergeben. Zu allem Unglück konnten die Gäste aus Hofheim in der 79. Minute jählings das 1:4 schießen, als bereits die Hälfte der VfR-Mannschaft in die Kabine gehen wollte.

Fazit: Dominanz der Grün-Weißen, die zeigten, dass nicht immer die bessere Mannschaft gewinnt.

TSV Limbach – VfR Kirchlauter

von Thor

15.00 Uhr: TSV Limbach – VfR Kirchlauter

Spfrd. Steinbach II – VfR Kirchlauter II

von Thor

18.30 Uhr: Spfrd. Steinbach II – VfR Kirchlauter II

Spfrd. Steinbach – VfR Kirchlauter

von Thor

18.15 Uhr: Spfrd. Steinbach – VfR Kirchlauter

VfR Kirchlauter – DJK Fürnbach

von Thor

13.00 Uhr: VfR Kirchlauter II – DJK Fürnbach II

15.00 Uhr: VfR Kirchlauter – DJK Fürnbach

VfR Kirchlauter – FC Donnersdorf

von Thor

13.00 Uhr: VfR Kirchlauter II – FC Donnersdorf II

15.00 Uhr: VfR Kirchlauter – FC Donnersdorf

Jul

12

AH: Kirchlauter gegen Waizendorf: ausgefallen

von Thor

Samstag der 04.Juli! Wolkenloser, strahlend blauer Himmel! Sonnenschein! Windstille! Mit anderen Worten, perfektes Fußballwetter! Die Fans erwarteten schon voller Vorfreude die spannende Partie unserer AH gegen die Mannschaft aus Waizendorf, nur um kurz davor zu erfahren, dass das Spiel ausfällt. Die Enttäuschung war sehr groß, doch auch dieser Umstand konnte die zwei Fußballverrückten AH-Reporter nicht davon abhalten, sich trotzdem, mit Bier und Campingstuhl bewaffnet, an den Sportplatz zu setzen und unsere Leser über die Vorgänge dieser 90 Minuten zu informieren. Schon im Vorfeld gab es hitzige Diskussionen mit Frau Weingold, die zufällig vorbei lief und unseren Reporter Thorsten Ammon über ihre Vergangenheit aufklärte.

Dann war es endlich soweit! 18 Uhr – der Anpfiff. Schon in der ersten Minute ging es zur Sache, den Journalisten fiel auf, dass sie zwar an Bier gedacht hatten, aber Zettel und Stift vergessen hatten. Also schickten sie Michael Zettelmeier auf den Weg, um sie mit dem benötigten Material zu versorgen. Wir schreiben die 4. Minute als Matthias und Simone Muckelbauer das Tonbergstadion betraten und dem verdutzten Reporterpaar die Campingstühle wegschnappten. Das hätte Gelb geben müssen! Doch die Verteidigung sah da auch alles andere als gut aus! Dem folgte eine Drangphase der Kirchlauterer. In der 11. Minute schürte Jonas „Fußballgott“ Kapitz mit seinem Mofa heran, dicht gefolgt vom Meistertrainersohn Mario Bayer und schon 2 Minuten später erschien Torwartlegende Enrique „schwarze Gazelle“ John auf der Anlage. Groß war die Freude als kurz danach Michael Zettelmeier vom Zettel- und Stift-Holen zurückkam- an Bier für sich hatte er gedacht, nur das Schreibmaterial hat er vergessen. Zu eigensinnig! Also nahmen der Meistertrainersohn und Sebastian „Sebber“ Muckelbauer die Sache in die Hand. In der 25. Minute dann der nächste Aufreger. Eine Amsel landete vor den Augen der erstaunten Zuschauer an der Außenlinie auf Höhe des 16ers und fing eiskalt einen Wurm. Weltklasse! Nicht einmal die Abseitsrufe einiger erboster Fans konnte sie bei dieser Aktion irritieren. In der 31. Minute kam es zu einer unschönen Szene. Ein durchgeknallter Flitzer rannte quer übers Spielfeld und sorgte für eine kurze Unterbrechung. Der verwirrte Mann, nennen wir ihn Matthias M., wurde daraufhin, zusammen mit seiner Freundin Simone von den rechtschaffenen Ordnern des Stadions verwiesen. Gerüchten zufolge ging er danach in die Neubrunner Kirche, um über seine Verfehlungen nachzudenken. In der 34. Minute leerte „Sebber“ mit einer schönen Kombination sein erstes Weizen. Da konnte selbst Thorsten „Thor“ Ammon nur anerkennend nicken, der noch einen guten Schluck in der Flasche hatte. Gerade einmal eine Minute später erschien Betreuerlegende Oskar Zettelmeier, der seine Tante Elisabeth an ihrem Geburtstag hatte sitzen lassen, nur um das Fußballspiel zu sehen. Enttäuscht teilte er uns mit, dass Bianca extra Brötchen besorgt hat, um nach dem Spiel eine Brotzeit zu machen. Nun muss die arme Frau zusehen, wie sie ihre Brötchen los bekommt. Da herrscht ein Kommunikationsproblem bei den Alten Herren. Das hätte man vielleicht vermeiden können! Zufälligerweise hatte Oskar eine Pfeife dabei, so dass er pünktlich und ohne Nachspielzeit zur Halbzeit pfeifen konnte. „Schiri, des war dei bester Pfiff!!!“-Rufe begleiteten ihn auf seinem Heimweg.

Fazit 1. Hälfte: Trotz der Tatsache, dass das Spiel ausfiel, wurde der Zuschauerrekord fast gebrochen.


Die Halbzeitpause war sehr ereignisreich. Die gelangweilten Fans beschlossen, am Sportgelände zu grillen und machten sich auf, die Sachen zu besorgen. Kapitz versprach uns Tonnen von Bratwürsten, die noch vom Fasching übrig seien und erschien mit 4 Paar wieder. Der gedrillte Zettelmeier Magil kümmerte sich ums Anschüren. Georg Rottmann fuhr noch mit seinem Fahrrad vorbei und Ute, deren Nachnamen wir leider nicht kennen, spazierte mit ihrem Hund und einer ominösen gelben Plastiktüte gelassen an den pöbelnden Fans vorbei.Dann der Anpfiff zur 2. Hälfte. Schon in der 48. Minute mussten die nachlässigen Zuschauer feststellen, dass eine Grillzange fehlt. Da jedoch die Motivation ausblieb, eine zu holen, musste man mit den Plastikgabeln vorlieb nehmen. Eine Minute später lief Anika Tischner mit Hund und Freund vorbei, verweigerte jedoch den vielleicht etwas aufdringlichen Reportern ein Interview. In der 52. Minute ging Enrique „Bierpresse“ John das Bier aus, woraufhin er Sebastian Muckelbauer stark bedrängte, er solle ihm ein Bier von daheim holen. Doch die Abwehr des rüstigen Spielers hielt vorerst Stand. Es verstrichen 9 Minuten bis John zum nächsten Angriff ansetzte, doch auch diesmal konnte Muckelbauer sein Flehen beispiellos ignorieren. Aller guten Dinge sind drei. Nicht nur, dass Thorsten „Kampfquadrat“ Ammon sein drittes Bier öffnete, auch Enrique war bei seinem 3. Angriff in der 63. Minute erfolgreich und konnte die Mauer aus Sturheit, die Muckelbauer um sich errichtet hatte, überwinden. Dieser zog daraufhin los, um John mit kühlem Bier zu versorgen. Sehr mannschaftsdienlich. In der 65. Minute versammelten sich plötzlich mehrere Amseln auf dem Platz. Alle Bemühungen einen Wurm zu ergattern, liefen allerdings ins Leere. Da sollte der Trainer etwas mehr auf Technik achten, die kurzen Sprünge auf dem Rasen wirkten sehr unbeholfen und künstlich. Doch plötzlich aus heiterem Himmel: Eine hässliche Schwalbe!!! Die hätte jedes Kind erkannt, vor allem an ihrem gegabelten Schwanz. Tierkenner identifizierten sie als Sirintaraschwalbe oder auch Pseudochelidon sirintarae, die eigentlich als ausgestorben galt. Die Ultras drehten durch und die Ordner hatten Mühe, den wütenden Mob im Zaum zu halten und zu verhindern, dass die Schwalbenart ganz sicher ausstirbt. Nun erschien auch Muckelbauer wieder von seiner Bierholaktion und versorgte John mit einem kühlen, abgelaufenen Weizen ohne Weizenglas. Unschöne Aktion! Doch die „schwarze Gazelle“ war tapfer und trank das Bier widerspruchslos aus. Die restlichen Minuten der Halbzeit waren sehr ereignislos, alle Anwesenden schienen mit dem derzeitigen Stand zufrieden. Mit dem Ende begannen auch endlich die Kohlen zu glühen.

Fazit 2. Hälfte: Ein paar starke Angriffe von Enrique John, jedoch mit enttäuschendem Ausgang.

Trotz der kurzfristigen Absage, haben wir versucht, das Beste aus dem Abend zu machen, der etwas länger als 90 Minuten dauerte. Ob es uns gelungen ist, liegt im Auge des Betrachters. Nächstes Mal hoffen wir aber, wieder spannenden Fußball geboten zu bekommen. V! V! VFR!!!

Anwesende VfR-Ultras:

Sebastian Muckelbauer, Thorsten Ammon, Jonas Kapitz, Mario Bayer, Matthias Muckelbauer, Simone Kirchner, Enrique John, Michael Zettelmeier, Oskar Zettelmeier, Frau Weingold, Lisa Bayer, André Schmitt, Norbert Schaad und Julian von Westberg

Mit sportlichen Grüßen

Thorsten Ammon und Sebastian Muckelbauer

Jun

30

AH: VfR Kirchlauter – Kleukheim 0:6

von Thor

Angst verleiht Flügel

Guten Mutes liefen am Samstag, dem 27. Juni, die AH aus Kirchlauter vor heimischer Kulisse auf, um ihre Siegesserie gegen das neue „Opfer“ Kleukheim fortzusetzen. Nachdem aber erst ein Schiedsrichter gesucht werden musste, wurde das Spiel mit einer geringen zehnminütigen Verspätung von Markus Geier angepfiffen.

Sogleich zeigte Kirchlauter den Willen, ein frühes Tor zu erzielen. Der wuchtige Fernschuss in der 3. Minute von Thomas „Toe“ Ötinger krachte aber nur an die Latte und flog Richtung Walachei weiter. Es dauerte nur weitere zehn Minuten, bis der VfR durch einen schönen Spielzug einen Eckball herausholen konnte, der fast in einem Kopfballeigentor endete. Zum Glück für Kleukheim konnten darauf folgende Chancen nicht verwertet werden und die Gäste begannen langsam aber sicher mitzuspielen. In der 23. Minute konnte Benjamin „Fußballgott“ Veen dem Druck, den die TSVler auf die Abwehr ausübten, psychisch nicht mehr standhalten, und er reagierte sich ab, indem er sich „herzlichst“ beim leitenden Schiedsrichter bedankte, woraufhin er die gelbe Karte sah. Danach beruhigte sich das Spiel etwas und es entstand ein Mittelfeldgeplänkel, das bis zur 33. Minute dauerte. Aus dem rechten Halbfeld flankte plötzlich ein TSVler perfekt in den Strafraum und der bärenstarke Erwin Müller nahm in „Müllermanier“ den Ball Volley. Mit voller Wucht krachte die Pille genau unter das rechte Lattenkreuz. Unhaltbar für den VfR-Keeper Enrique John. Neues Ergebnis: 0:1 für Kleukheim. Eine Minute später musste der fair pfeifende Markus Geier erneut eine gelbe Karte zücken, als Detlef „Det“ Ploner nach einem harmlosen Foul den Ball wegschoss. Bis zum Halbzeitpfiff in der 40. Minute konnte keine der beiden Manschaften einen erfolgreichen Angriff starten.

Fazit Halbzeit eins: Ziemlich hartes, aber ausgeglichenes Spiel mit Chancen für beide Mannschaften

Der zweite Durchgang begann schockierend für die VfR-Fans. Im Minutentakt hagelten Schüsse auf das Kirchlauterer Tor. Der erste Ball flog bereits in der 42. Minute Richtung heimischen Kasten. Zwei Minuten später musste der überragende Enrique „Ballfänger“ John einen mächtigen Fernschuss abwehren. Glücklicherweise konnte der Kleukheimer Stürmer den Nachschuss nicht nutzen, obwohl der VfR-Torwart noch auf dem Boden kauerte. Erholung gab es für Enrique John nicht, denn in der 45. Minute musste er mit all seinem Können ein Eins gegen Eins gewinnen. Obwohl die grün-weiße Mannschaft alles versuchte, aus der eigenen Hälfte herauszukommen, schien es gegen die Kleukheimer Übermacht kein Mittel zu geben. In der 49. Minute zappelte es schließlich im Netz der Gastgeber. Nach einer schönen Flanke schob ein TSV-Stürmer den Ball flach auf die Tormitte. Da die Kirchlauterer Nummer 1 fatalerweise ausrutschte, kullerte die Kugel unaufhaltsam ins Tor. 0:2 für die Gäste. Damit war das Spiel jedoch nicht zu Ende. Bereits in der 55. Minute konnte man abermals die Freudenrufe der Kleukheimer vernehmen, als nach einer Traumkombination das Geschoss ins Schwarze traf und den Abstand auf drei Tore vergrößerte. Erst in der 62. Minute zeigte die Heimmannschaft kurz, zu welchen genialen Spielzügen sie fähig ist. Bedauerlicherweise flog der erste Torschuss in der zweiten Halbzeit von Matthias „Knallfuß“ Muckelbauer links am Tor vorbei. Zwei Minuten später brannte es allerdings wieder vor dem VfR-Kasten. Eine schön hereingeschlagene Flanke konnte vom dynamischen Mittelstürmer der TSVler aus mindestens zwei Metern durch einen musterhaften Flugkopfball erfolgreich beendet werden. 0:4. Jetzt hatten die Gäste Blut geleckt und forderten nach mehr. Es dauerte keine acht Minuten als der Schlussmann der Kirchlauterer das fünfte Mal überwunden werden konnte. Durch bescheidenes Abwehrverhalten lief der ballführende Kleukheimer gemütlich durch den 16er, bis er sich entschloss, den Ball flach im Eck zu versenken. Natürlich gaben die VfRler nicht auf!!!! Stets versuchten sie nach vorne zu spielen und den Abstand zu verkürzen. In der 73. Minute zimmerte Robert „Schlosser“ Mai die Pille auf das Tor der Gäste. Mit viel Mühe konnte der Keeper die Gefahr bannen. Der direkte Gegenangriff endete vorerst, als Marc „Stahlbirne“ Veens Kopf mit dem eines TSVler zusammenrumste. Den aggressiven Beleidigungen vom schmerzerfüllten TSVler begegnete der standfeste Marc mit dem Satz: „Renn mir halt ned gechern Kopf.“ Diese kurze Unterbrechung schien die Kirchlauterer Elf dennoch ziemlich durcheinandergewürfelt zu haben, denn beim darauf folgenden Tor in der 75. Minute konnte sie nur entrüstet beobachten, wie Enrique John wieder einmal einen unhaltbaren Schuss rausfischte, aber den Nachschuss unmöglich halten konnte. Direkt nach dem Anstoß mähte der frustrierte Martin Fuchs einen Gegner gnadenlos nieder, so dass er mit einer dunkelgelben Karte belohnt wurde. Bis zum Abpfiff ereignete sich nicht mehr viel, nur dass der TSV Spieler Georg Hofmann eine gelbe Karte bekam als er versuchte einen ins Seitenaus fliegenden Ball mit der Hand aufzufangen. Endstand 0:6 für Kleukheim.

Fazit: Überlegene zweite Halbzeit der Gäste, die ihre Angst vor Kirchlauter gut zu nutzen wussten. Siegesserie gerissen, jedoch sind alle VfR-Anhänger zuversichtlich, dass das nächste Heimspiel am 4.Juni gegen Waizendorf ein glückliches Ende nehmen wird. V V VfR!!!!

MsG Thorsten Ammon

Jun

23

AH: Maroldsweisach – VfR Kirchlauter 3:4

von Thor

Tolle kämpferische Leistung führt zum Sieg


Mit 12 Leuten fuhren am 20.Juni die AH aus Kirchlauter nach Maroldsweisach, mit dem Ziel „Sieg oder Spielabbruch“! Dort angekommen, zählte die Mannschaft jedoch nur noch 10 Mannen. Was war passiert? Anscheinend wurde der Spielberichtschreiber und der Stachel mitgezählt, der beim Treffpunkt an der Tankstelle aber nur vorbeigefahren war um einen anderen Termin wahrzunehmen. Da das Wetter jedoch immer regnerischer wurde, entschlossen sich die AH trotzdem anzufangen und die bereits angeforderte Verstärkung im Laufe des Spieles einzugliedern.

Diese Entscheidung schien falsch gewesen zu sein, denn direkt nach dem Anstoß erarbeiteten sich die Maroldsweisacher große Chancen und bereits in der 3. Minute konnten sie den ersten Eckball auf ihrem Konto verzeichnen. In der 16. Minute rettete glücklicherweise das Aluminium vor dem 1:0 Rückstand, nachdem ein Maroldsweisacher im 16er frei zum Kopfball kam. Weitere gefährliche Angriffe konnten jedoch von der starken Abwehr verhindert werden. Schließlich hallte ein Freudenschrei durchs völlig ausverkaufte Stadion, als Jochen Dittrich in der 20. Minute den Platz erreichte und das VfR-Team vervollständigte. Vier Minuten später zappelte die Kugel dann auch zurecht im Netz. Dennoch blieb das Stadion stumm. Der Schuss ging nach hinten los. 1:0 für Maroldsweisach durch Markus Bieda. Schockiert mussten die Fans sogar miterleben, wie die restlichen Minuten bis zur Halbzeit von den Gastgebern beherrscht wurden. Erfreulicherweise pfiff der souveräne Schiedsrichter in der 28. Minute ein Abseitstor zurück, sonst wäre das Ergebnis zur Halbzeit höher ausgefallen.

Fazit Halbzeit eins: Starkes Abwehrverhalten, sehr schwache Angriffe, Dominanz der Gastgeber

Nach dem Seitenwechsel begannen endlich die Kirchlauter nach vorne zu spielen und es wurden zahllose Chancen erspielt. In der 51. Minute wurde der flinke Thomas „Vorstand“ Ötinger durch einen Traumpass von Mirko „Mirkay“ Kleinknecht in Szene gesetzt, so dass er alleine vor dem gegnerischen Torwart stand. Man hörte bereits den „TOOOR“-Schrei vom VfR-Keeper Gerhard „Gack“ Stubenrauch, jedoch hatte man sich zu früh gefreut. Der mächtige Schuss vom Kirchlauterer Vorstand landete in den Armen des Maroldsweisacher Schlussmannes, der den Ball sicher halten konnte. Nach dieser Aktion wendete sich plötzlich das Blatt und die Maroldsweisacher wirbelten durch die Hintermannschaft des VfR. Mit einer unglaublichen Glanzparade in der 55. Minute konnte Gerhard „Titan“ Stubenrauch das 2:0 vorerst verhindern. Da aber durch kurzzeitiges Fehlverhalten der Abwehr wieder ein gegnerischer Stürmer zum Ball kam, konnte selbst der herauslaufende „Titan“ nichts tun und der Ball landete im Netz der Grün-Weißen. Damit stand es nun 2:0 für den SC. Aber wie im Spiel gegen Ziegelanger bewiesen die AH aus der Hauptstadt der Heiligen Länder enorme Willensstärke. Bereits zwei Minuten später konnte der gewaltige Martin Fuchs nach einer perfekten Flanke die Pille flach links unten im Eck versenken – 2:1. Der Bann war gebrochen und die Tore fielen im Minutentakt. In der 64. Minute war Gabriel „Chek“ Kaiser der vom Glück Begünstigte, als Thomas „1. Mannschaftskapitän“ Ötinger nach einem miserabel geschossenen Freistoß, den Nachschuss unglaublich präzise auf den Kopf des Veteranen flankte. Kopfballmonster Chek nutzte seine ganze Erfahrung, ließ den Ball vor dem Torwart auftatzen und „überlupfte“ so den überraschten Schlussmann. 2:2 Ausgleich! Jetzt spielten die Kirchlauterer wie beflügelt und erarbeiteten sich noch mehr Tormöglichkeiten. Nach einer schönen Einzelaktion von Roland „Mops“ Walter setzte er den laufstarken Thomas Ötinger gut in Aktion, der nun das zweite Mal alleine vor dem gegnerischen Keeper stand. Man hörte wieder den „TOOOR“-Schrei von „Gack“, aber erneut war der übermächtige SC-Torwart nicht zu überwinden. Allerdings konnte er den Ball nur abfälschen und die Kugel rollte zum starken „Mops“, der gnadenlos die 2:3 Führung für den VfR erzielte und seine gute Vorarbeit damit erfolgreich beendete!!!! In den Fanreihen sprach man schon vom zweiten Sieg in diesem Jahr. Aus heiterem Himmel krachte es aber dann plötzlich im Gebälk der VfRler, als kurz nach dem Anstoß der Maroldsweisacher Mittelstürmer, an der schlafenden Kirchlauterer Mannschaft vorbei, perfekt angespielt wurde und er diese Chance eiskalt zum 3:3 Ausgleich verwertete. Doch Kirchlauterer wären keine Kirchlauterer, wenn sie nicht auch in einer nahezu aussichtslosen Lage kämpfen würden. Diese moralische und körperliche Stärke wurde in der 85. Minute belohnt, als „Chek“ einen Freistoß kurz vor dem gegnerischen 16er halbhoch in die Mitte schlug, wo Jochen „Joker“ Dittrich wartete. Geduldig ließ er den Ball durch seine Beine fliegen, bevor er brasilianisch den Ball mit der linken Hacke ins Netz kickte. 3:4 für den VfR!!!!!! In den letzten fünf Minuten konnte der starke Abwehrriegel der Kirchlauterer nicht überwunden werden, der zweite Sieg in diesem Jahr war perfekt! V V VfR!!!

Fazit: Unglaubliche Moral der VfRler mit keinem Auswechselspieler das Spiel zu drehen. Beim nächsten Heimspiel am 27. Juni sollte sich Kleukheim vor dem wiedererstarkten AH-Team fürchten.

Msg Thorsten Ammon

Jun

17

Was für ein unglaubliches Jubiläumsfest…

von Thor

Einige Tage sind seit dem Fest vergangen, aber mein Kopf ist noch immer mitten drin. Um meine Gedanken wieder auf den Alltag lenken zu können, möchte ich ein paar Zeilen schreiben.

Ich bin der Meinung, dass wir allen Besuchern ein grandioses Fest geboten haben – mit allem, was dazugehört. Und ich bin mir sicher, dass dieses Jubiläum allen Gästen und Helfern noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Der VfR und das Dorf Kirchlauter haben an den vier Festtagen vielen Menschen gezeigt, wie man mit viel Spaß und guter Laune feiert.

Tolle Feste entstehen ausschließlich, wenn man viele freiwillige und eigenverantwortliche Helfer in einer Gemeinschaft mit dem gleichen Ziel zusammenbringt. Während des Aufbaus, der Festtage und des Abbaus hat mich besonders begeistert, wie viele Menschen aus unserem Verein und unserem Dorf tatkräftig zugepackt haben. Was für eine tolle Gemeinschaft!!!

Solch ein selbstloser Einsatz von Zeit, Kraft und Geld ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb möchte ich mich im Namen der Vorstandschaft bei allen 190 Helfern recht herzlich bedanken. Der Dank gilt auch den vielen guten Geistern, die für die Besucher nicht sichtbar im Hintergrund gearbeitet haben und dadurch wenig Lob und Anerkennung von unseren Gästen bekommen haben.

In diesem Sinn wünsche ich allen Helfern in den nächsten Tagen viele erholsame Stunden, um wieder Kraft und Energie für die nächsten Aufgaben zu tanken.

Grün-weiße Grüße
Euer
Thomas Ötinger

P.S. Ein paar Impressionen, damit wir uns das Jubiläum immer wieder ins Gedächtnis rufen können.

Bilder vom Freitag von Hermann Kirchner:
http://www.kirchner-kirchlauter.de/60Jahre_VFR/Kingkong/KingKong/album/index.html

Bilder vom Samstag von Hermann Kirchner:
http://www.kirchner-kirchlauter.de/60Jahre_VFR/Heaven/Heaven/album/index.html

Bilder vom Samstag vom Fränkischen Tag:
http://www.infranken.de/mediathek/bilder/thumbnails.html?site=http%3A%2F%2Falbum.fotokasten.de%2Fgallerys%2Fgallery.php%3F&SID=&KA=tFHKkZ7%2FyR8&gid=7192

Bilder vom Sonntag von Hermann Kirchner:
http://www.kirchner-kirchlauter.de/60Jahre_VFR/Sonntag/sonntag/album/index.html

Bilder vom Montag von Hermann Kirchner:
http://www.kirchner-kirchlauter.de/60Jahre_VFR/Gymnastiktreff/Gymnastiktreff/album/index.html

Zur Dokumentation:

60 Jahre VfR Kirchlauter – Jubiläumsfest
Freitag, 12.06.09
20.30 Uhr Rocknacht mit „King Kong“ und der Vorband „Fuckin‘ Chords“ in der Hümmer-Halle. Eintritt 6,00 EUR. Einlass um 19.30 Uhr. Weitere Infos …
Samstag, 13.06.09
09.30 Uhr Siebener-Treffen
20.30 Uhr Rocknacht mit „Heaven“ in der Hümmer-Halle. Eintritt 6,00 EUR. Einlass um 19.30 Uhr. Weitere Infos…
Sonntag. 14.06.09
09.00 Uhr Festgottesdienst mit Totenehrung. Anschließend Frühschoppen mit den Neubrunner Dorfmusikanten
14.00 Uhr Festumzug durch den Ort zum Festplatz, anschließend Festbetrieb mit der Hassbergkapelle bis 17.00 Uhr
19.00 Uhr Festbetrieb, dazu Unterhaltungsmusik
Montag. 15.06.09
19.00 Uhr Darbietungen der Gymnastikgruppen aus dem Hassbergkreis, anschließend musikalisch begleitender Fußmarsch zur Hümmerhalle
20.00 Uhr Festausklang-Abend mit den Sternberger Musikanten