von Thor
Zu viel des Guten
Entgegen aller Erwartungen fand doch noch ein AH-Spiel statt und zwar im weit entfernten Erlach. Da man die letzten Spiele verloren hatte, war man gewillt den endgültigen Saisonabschluss mit einem Sieg zu beenden. Mit Müh und Not kratzte man schließlich 12 Mannen zusammen, die ein starkes Team bildeten. So konnte es losgehen.
Jedoch hatte der VfR bereits von Anfang an Schwierigkeiten. Man konnte weder schöne Offensivaktionen, noch gute Zusammenspiele sehen. Diese Tatsache führte dazu, dass der FC in der 10.Minute mit 1:0 in Führung ging. Nach diesem Gegentreffer wurde das Spiel etwas ausgeglichener. Dieser offensiven Phase der Kirchlauterer begegneten die Erlacher mit aggressiver Spielweise und kassierten in der 19.Minute und in der 24.Minute je eine gelbe Karte wegen Meckerns. Dennoch konnten die Grün-Weißen bis zur 28.Minute, als Jochen „Brotbackfreund“ Dittrich durch einen schönen Schuss einen Eckball rausholen konnte, nicht einmal auf den gegnerischen Kasten feuern. Schließlich erhielt Eintracht in der 35.Minute einen Elfmeter, als ein Stürmer im Kirchlauterer 16er gefoult wurde. Der überragende Enrique „Schwarze Gazelle“ John konnte das Tor leider nicht verhindern. Damit stand es 2:0 für die Gastgeber. Zwar bemühte man sich in den letzten Minuten nach vorne zu spielen, doch durch viele individuelle Fehler kam kein gutes Spiel zustande und der FC erhöhte letztendlich kurz vor der Halbzeit auf 3:0.
Fazit Halbzeit eins: Es wurde mehr gemotzt als Fußball gespielt. Ehrenspielleiter versuchte die Gemüter zu beruhigen. Halbzeitstand wäre höher ausgefallen, wenn der Libero Jens Pechau und der Torwart Enrique John kein so starkes Spiel gemacht hätten.
Anfang des zweiten Durchgangs schien es, dass Kirchlauter auf die Ratschläge des Ehrenspielleiters hörte, da man endlich den Kombinationsfußball zeigte, den die mitgereisten Fans sehen wollten. Jedoch hielt diese anfängliche Motivation nur kurz an. In der 47.Minute passte ein Erlacher aus dem Mittelfeld direkt in die Spitze und keiner der VfR-Veteranen fühlte sich verantwortlich, diesen Ball zu klären. So konnte ein FC-Stürmer lässig zum 4:0 einlochen. Sehr schade für diese Phase. Erlach zeigte auch in den hart geführten Zweikämpfen, dass sie das Spiel auf jeden Fall gewinnen wollten. Zwar bekam in der 53.Minute ein Erlacher Spieler aufgrund eines üblen Fouls eine gelbe Karte, aber durch den fliegenden Wechsel war man ja flexibel. Auf Kirchlauter schien an diesem Tag ein Fluch zu liegen. Erlach konnte nicht nur immer wieder schöne Chancen herausspielen, sie schossen auch durch verunglückte Schüsse Tore. So wurde Enrique in der 60.Minute unglücklicherweise durch einen versuchten Torschuss „überlupft“. 5:0. Wie in dieser Halbzeit fand das Spiel eigentlich nur in einer Hälfte statt. Die VfR-Stürmer bekamen kaum Bälle und wenn man mal in Schussposition gelangte, flog der Ball meistens über oder neben den Kasten. Die Eintrachter waren im Abschluss schon gnadenloser. Bis zur 80.Minute konnten sie auf 7:0 erhöhen. Leider muss man sagen, dass die Nachspielzeit mit drei Tormöglichkeiten des VfR die beste Phase im ganzen Spiel gewesen war. Endstand 7:0 für die Gastgeber. Nach der Partie wurde fairerweise von beiden Mannschaften der gute, alte Sportgruß gemacht.
Fazit: Wie in der ersten Halbzeit, waren der VfR-Keeper und Libero die auffälligsten und am meisten geforderten Männer auf dem Platz. Zweite Halbzeit war um einiges ruhiger als die Erste. Man sollte dieses Spiel so schnell wie möglich vergessen und in die wohlverdiente Winterpause gehen. Schließlich hatte man viel Spaß den AH aus Kirchlauter zuzuschauen und man freut sich auf ein weiteres schönes Fußballjahr der Veteranen dieser Ballsportart. V! V! VfR!!!
In diesem Sinne, bis nächstes Jahr. MsG Thorsten Ammon
von Thor
VfR macht sich das Leben selber schwer
Unangenehmer Gegner des VfRs waren heute die Sportfreunde aus Steinsfeld, gegen die unsere Mannschaft noch keinen Sieg erlangen konnte. So wie die Uhr umgestellt wurde, hat auch der Kirchlauterer Trainer seine Mannschaft auf einigen Positionen umgestellt, um auf die enttäuschende Leistung in Prappach zu reagieren. So zog er Christian Griebel auf die rechte Seite, Michael Ammon auf die linke, Julian von Westberg musste als Manndecker ran und Andi Deckert selbst fing als Stürmer an.
Die Kirchlauterer kamen auch wirklich besser ins Spiel, einen Kopfball von Kapitz konnte der gegnerische Keeper entschärfen und ein gut geschossener Freistoß von Deckert pfiff knapp übers Tor. In der 10. Minute durften dann unsere Fans zum ersten Mal jubeln: Der Spielertrainer bekam den Ball auf der linken Seite, spielte ihn weiter zum unbedrängten Schnitzer in den 16er, der sich in Ruhe drehen und aufs Tor abziehen konnte. Sein schöner Schuss wurde noch abgefälscht, so dass er ohne Chance für den Torwart im Netz landete! 1:0!
In der Folge entwickelte sich ein turbulentes Spiel, in dem beide Mannschaften zu guten Torchancen kamen. Die Kirchlauterer hatten es einmal mehr ihrem Torwart Markus Geier zu verdanken, dass die Steinsfelder keine von ihren Möglichkeiten nutzen konnten.
Doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit riss die Heimmannschaft das Heft wieder an sich. Die 42. Minute: Einen herrlichen Pass vom starken Kapitz konnte der ausgerissene Griebel aus gut 20 Metern unhaltbar neben den Pfosten setzen! So einfach kann Fußball sein! Ein sehenswerter Treffer.
Halbzeitfazit: Das 2:0 war zwar etwas glücklich, doch aufgrund der konsequenteren Torabschlüsse nicht unverdient.
Noch nicht einmal 6 Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als wiederum der glänzend aufgelegte Christian Griebel in der eigenen Hälfte den Ball bekam, aufs gegnerische Tor stürmte, dabei zwei Gegenspieler aussteigen ließ und schließlich mit seinem schwachen Fuß ins linke obere Eck traf! Herrlich! Das 3:0!
Doch Kirchlauter wäre nicht Kirchlauter wenn sie es nicht nochmal spannend machen würden.
Der große Auftritt eines jungen Hundes, der für eine kurze Spielunterbrechung sorgte, machte den Steinsfeldern anscheinend noch einmal Mut. In der 72. Minute kamen sie aus 2 mal abseitsverdächtigen Positionen 2 mal zu exzellenten Chancen die unser Keeper aber auch 2 mal entschärfen konnte.
In der 75. Minute war er dann allerdings machtlos, als Phillip Thein einen von Julian von Westberg verursachten Elfmeter zum 3:1 verwandeln konnte.
Steinsfeld spielte nach diesem Treffer wie befreit, zudem zog dichter Nebel auf und die Sonne stand sehr tief. Das Spiel drohte zu kippen! Und tatsächlich: Einen Eckball vom Kirchlauterer im Steinsfelder Trikot, Dominik Lang, konnte abermals Phillip Thein in der 82. Minute zum 3:2 Anschlusstreffer verwerten.
Es folgte eine spannende Schlussphase, in welcher die Sportfreunde immer wieder gefährlich vors Tor kamen und viele sich schon sicher waren, dass der Ausgleich fallen wird. Doch auch unsere Mannschaft spielte clever, ließ viel Zeit von der Uhr ablaufen und sicherte sich so schließlich die 3 letztendlich verdienten Punkte. Der „Sportfreund“ Stefan Firsching sah zudem noch in der 90. Minute die rote Karte, als er übel gegen Steffen Hämmerlein nachgetreten hatte.
Die Kirchlauterer konnten also ihre weiße Weste daheim bewahren und können weiterhin nach oben schielen. Nächste Woche geht’s nach in Hassfurt, wo unsere Mannschaft, bis auf den verletzten Thorsten Ammon, der aufgrund eines Bänderrisses wohl bis zur Winterpause fehlt, komplett sein wird. An dieser Stelle: Schnelle Genesung, Thor!
Mit sportlichen Grüßen
Sebastian Muckelbauer
von Thor
Bier auf Wein und danach Fußball, das lass sein
Für viele AH-Spieler und Ultras ist das Gemeinfelder Spiel das Highlight der AH-Saison, auf das sie das ganze Jahr sehnlichst warten. Der Grund: Diese Partie wird stets auf das Gemeinfelder Weinfest gelegt, sodass nach dem Abpfiff ein schönes Fest gestartet werden kann. Folglich reist der VfR immer, wie auch am Samstag, den 17.Oktober, mit einem voll beladenen Bus an. Überraschungsgegner war dieses Mal der SV Hofheim. Eine gute Chance für die Grün-Weißen die letzte 1:4 Niederlage zu revanchieren. Tatkräftigst unterstützt wurden sie von den Kirchlauterer Cheerleadern.
Trotz eisiger Temperaturen fanden die AH aus den heiligen Ländern gut ins Spiel. Während draußen die Cheerleader feierten und die Ultras zitterten, erspielten sich die VfRler eine Chance nach der anderen. Bereits in der 3.Minute hatte der männliche Marc van der Veen die erste gute Möglichkeit, die nur durch viel Pech nicht mit einem erfolgreichen Abschluss endete. Stets am Drücker konnte der versierte Jochen „Torjäger“ Dittrich in der 12.Minute endlich das lang ersehnte 0:1 für den VfR erzielen! Nach diesem Führungstreffer verlief das Spiel wie zuvor, Kirchlauter schien immer einen Schritt schneller als der SV. Dennoch stand es in der 20.Minute blitzartig 1:1. Eine kleine Unaufmerksamkeit der VfR-Hintermannschaft genügte einem Hofheimer Stürmer, um nach einem Gestochere im 16er den Ausgleich zu schießen. Demungeachtet ließ der beständige Druck der Grün-Weißen nicht nach und schon drei Minuten nach dem Ausgleich zappelte die Kugel im Netz der SVler. Gnadenloser Torschütze dieses schön herausgespielten Treffers war der gewohnt stark spielende Robert Mai. 1:2 für den VfR!! Im Anschluss daran schien die Kraft und Kondition beider Mannschaften stark nachzulassen, da das Spiel nun vor sich hintröpfelte. Selten kam man in den 16er und noch seltener fand man einen Abschluss. Weder konnte der VfR bis zur Halbzeit ein Tor erzielen, noch konnte er verhindern, dass in der 33.Minute dem SV dann doch noch der Ausgleich gelang. 2:2.
Fazit Halbzeit eins: Kleine Überlegenheit der Grün-Weißen. Kalte Muskeln wurden in der Pause mit etwas Alkohol gewärmt. Cheerleader tanzten weiter, Ultras zitterten wie zuvor. Es wurde immer kälter.
Der zweite Durchgang begann wie der erste. Kirchlauter gab den Ton an. Unentwegt stürmte man auf das gegnerische Tor und in der 44.Minute erhielt man eine gute Freistoßposition. Dino „Wunderschütze“ Mager hob den Ball gekonnt über die Mauer. Die Ultras und die Cheerleader feierten bereits das 2:3, doch traf die Pille nur das Aluminium und konnte aus der Gefahrenzone befördert werden. Sehr schade für einen derart stark geschossenen Freistoß. Als nach langer Zeit der SV wieder in den Strafraum des VfR gelangte, war die Gefahr scheinbar sehr schnell gebannt, da der Kirchlauterer Keeper Alexander „Gröt“ Gehring den Ball zur rechten Zeit am Fuß hatte. Nichtsdestotrotz rief der Schlussmann den Eindruck hervor, dass er sich aufgrund der bitteren Kälte etwas bewegen sollte, um sich aufzuwärmen. Elegant umspielte er den ersten Hofheimer und setzte an, den zweiten Stürmer in Okocha-Manier zu überwinden. Unglücklicherweise blieb es bei dem Versuch und der SVler sah sich nun frei vor dem Tor. Er schoss. Stillschweigend beobachtete man die Flugbahn des Balls. Und Tschak, ein hoch auf unseren Busfahrer! Gerhard „Gack“ Stubenrauch klärte auf der Linie. Sofort startete Kirchlauter einen Konter. Schöne Kombinationen brachte das grün-weiße Team bis in den gegnerischen 16er, wo Martin „Maddin“ Fuchs ausgezeichnet zum starken Jochen Dittrich spielte. Ohne nachzudenken jagte er die Pille unter die Latte! Perfekt! 2:3 für den VfR!!! Bei dieser Aktion musste „Maddin“ noch vom Ehrenspielleiter Oskar Zettelmeier behandelt werden, konnte aber weiterspielen. Dann hörte Kirchlauter das Fußballspielen auf. Ob es die Kälte war, oder etwas anderes wird wohl nie gelöst werden. Sicher ist, dass in der 69.Minute der erneute Ausgleich fiel. 3:3. Das war auch nicht der letzte Treffer der SVler. In der 71.Minute, 79.Minute und 80.Minute konnte Hofheim erfolgreich abschließen. Endstand 6:3.
Fazit: Seltsamer Endstand für ein mindestens ausgeglichenes Spiel, mit mehr Spielanteilen vom VfR. Dennoch war das Weinfest auf der ganzen Linie ein Erfolg. Bus fuhr um 1:15Uhr wieder Richtung Heimat. Alle Beteiligten hatten immens viel Spaß und freuen sich auf das nächste Spiel in Gemeinfeld.
MsG Thorsten Ammon
PS: Bilder vom Gemeinfelder Spiel und Weinfest können auf der Bildergalerie begutachtet werden. Falls jemand die Fotos in besserer Qualität haben will, oder Probleme mit einem Foto hat, das aus der Galerie genommen werden soll, bitte an Email-Adresse: thor.ammon@vfr-kirchlauter.de wenden.
von Thor
Verdiente Niederlage beim „Punktelieferanten“
Frohen Mutes reiste unsere Erste zum Auswärtsspiel nach Prappach, immerhin hatte man letzte Saison beide Spiele gewonnen, auch als man an letzter Stelle stand und der TSV noch Aufstiegsluft schnupperte. Zahlreiche mitgereiste Zuschauer wollten sich dieses Spiel trotz des wechselhaften Wetters nicht entgehen lassen.
Nach langer Pause stand endlich wieder unser Trainer Andreas Deckert im Kader, blieb allerdings vorerst auf der Bank. Für den erkrankten Thorsten Ammon sprang Jörg Steputat in die Bresche.
Kirchlauter erwischte den besseren Start und hatte gleich nach 8 Minuten eine Riesenchance. Durch einen Fehler der Prappacher Abwehr kam Steffen Hämmerlein an der Grundlinie frei zum Ball, passte weiter zu Michael Ammon. Dessen Flanke fand irgendwie mit Julian von Westberg einen Abnehmer, der mit seinem Kopfball jedoch nur die Latte traf. Den Nachschuss durch Selig konnte der Torwart ebenso parieren wie den Versuch von Kapitz beim darauffolgenden Eckball.
In der Folge kam Prappach besser ins Spiel und hatte auch durch Hofmann(15.) und Hübner(18.) große Möglichkeiten, die unser gewohnt starker Torwart jedoch beide entschärfen konnte.
Das Spiel war geprägt von vielen Fehlpässen, die Kirchlauterer konnten die vielen Unsicherheiten der Prappacher Hintermannschaft jedoch einfach nicht nutzen, spielten oft zu ideenlos. In der 27. Minute kam dann wieder Prappach zu einer Riesenchance, die diesmal nur durch das Aluminium verhindert werden konnte. Sehr ärgerlich war die Entstehung des 1:0 der TSVler in der 36. Minute. Einen zu hastig ausgeführten, kurzen Torabstoß konnte ein am Boden liegender Kirchlauterer nur noch in die Füße eines Gegners spielen, dieser passte in den Strafraum zu Kuhn, der die komplette Kirchlauterer Abwehr schlecht aussehen ließ und zum Führungstreffer für seine Mannschaft einnetzte.
Doch der VfR gab nicht auf und kam in der 44. Minute durch Steffen Hämmerlein nach einer schönen Freistoßflanke von Selig zum verdienten Ausgleich. Dies war die Belohnung für den fleißigen Steffen, der in der ersten Hälfte viele Bälle erkämpfte und immer Gefahr ausstrahlte. Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt verdient.
Nachdem der Schiedsrichter in der Halbzeitpause mit ein paar artistischen Einlagen am Spielfeldrand seine Ballkünste unter Beweis gestellt hatte, pfiff er die 2. Hälfte an. Diese gehörte leider von Anfang an den Prappachern, die Kirchlauterer beschränkten sich aufs Kontern. Dennoch kam es bis zur 70. Minute zu wenig echten Chancen, dann aber bekam Hofmann den Ball, der bis dahin von Kapitz fast völlig aus dem Spiel genommen wurde und nur durch unsportliches Verhalten und einer gelben Karte wegen einer dreisten Schwalbe auffiel. Doch in dieser Aktion ließ er kurz durchscheinen, warum er in der Vorsaison 40 Tore schoss und jagte einen Schuss an die Unterkante der Latte, den viele drinnen gesehen haben. Eine Minute später war es dann endlich soweit: unser Trainer betrat nach 5 Wochen Verletzungspause wieder das Spielfeld und ersetzte den abgekämpften Steffen Hämmerlein. Allerdings konnte auch er beim 2:1 Führungstreffer der Prappacher nur zuschauen, als sich der über 2 Meter große TSV-Spielertrainer Jochen Saum zum Kopfball hochschraubte und die Freistoßflanke von der rechten Eckfahne in der 79. Minute unverhinderbar versenkte. Es folgte eine dramatische Schlussphase in der die Grün-Weißen zwar alles, inklusive Keeper, nach vorne warfen, jedoch nicht zu nennenswerten Chancen kamen. Nur noch Statistik war der 3:1 Treffer durch Hofmann, der in der Nachspielzeit vom stark spielenden Jörg Steputat nur noch durch ein Foul im 16er gebremst werden konnte und den anschließenden Elfmeter versenkte.
Dennoch muss man sagen, dass die Niederlage in Ordnung geht, da der VfR nicht das zeigte, was er kann und die Prappacher die klareren Möglichkeiten zu verbuchen hatten.
Nächste Woche kommt Steinsfeld zu Besuch, mit denen hat unsere Mannschaft noch eine Rechnung offen. Sicherlich wird sie alles daran setzen unsere makellose Heimbilanz aufrecht zu erhalten! V! V! VfR!!!
Mit sportlichen Grüßen
Sebastian Muckelbauer
von Thor
Eberner Kerwastanz auf der Bernhard-Geier-Sportanlage
Kerwa in Kirchlauter! Kerwaspiel!! Zu diesem großartigen Ereignis versammelten sich am Freitag, den 09.Oktober, zahllose Zuschauer im Tonbergstadion, um das alljährliche Kräftemessen der Veteranenmannschaften aus Kirchlauter und Ebern zu genießen.
Geleitet wurde das Spiel vom souveränen AH-Schiedsrichter Markus Geier. Jedoch schien die Kerwa bereits in den Knochen der Kirchlauterer Fußballer zu stecken, da bereits drei Minuten nach dem Anpfiff ein Eberner Stürmer nur durch ein Foul im 16er gestoppt werden konnte. Alexander „Gröt“ Gehring sah aufgrund dieser zweifelhaften Unsportlichkeit eine gelbe Karte. Zu allem Unglück konnte der überragende grün-weiße Keeper Joachim „Stachel“ Röhner den Ball nicht halten. 0:1 für die „Turner“ aus Ebern. Mental schon auf dem Kerwastanz konnten die Gastgeber das 0:2 in der 8.Minute nicht verhindern. Aber anschließend bot sich endlich den lautstarken Zuschauern ein überwältigendes Schauspiel, denn der VfR brannte mit Hochgeschwindigkeitsfußball vom Allerfeinsten ein Feuerwerk ab. Als logisches Resultat dieser Drangphase kam der VfR nach einem Gerangel im 16er des TV Ebern zu einer großen Möglichkeit, die allerdings nicht genutzt werden konnte. Es boten sich weitere Chancen auf Seiten der Grün-Weißen und die Eberner konnten sich nur mit unfairen Mitteln – wie exemplarisch in der 19.Minute – durch ein rotwürdiges Foul behelfen, das allerdings nur eine gelbe Karte nach sich zog. In der 22.Minute sahen die Zuschauer mitten in der Phase des Powerplay – nach einem Konter – den zu diesem Zeitpunkt unverdienten 0:3 Rückstand. Die technisch versierten Kirchlauterer zeigten sich jedoch keineswegs geschockt und diktierten die restlichen Minuten bis zur Halbzeit, aber leider ohne Torerfolg.
Fazit Halbzeit eins: Halbzeitergebnis fiel um mindestens drei Tore zu hoch aus. Schwache Anfangsphase, letzte Minuten gaben Hoffnung für die zweite Halbzeit. Ebenso konnte man nach einer so intensiv geführten Halbzeit nicht erwarten, dass der Ball der einzige war, der zu Beginn der zweiten Halbzeit platt war und ausgewechselt werden musste.
Das inzwischen nach einem einstündigen Lauftest eingetroffene TV-Laufwunder Ralf „Haile“ Häfner riss sofort das Spiel an sich und nutzte in der 50.Minute die ungleichen Voraussetzungen seiner älteren Gegenspieler aus, als er die gesamte Kirchlauterer Hintermannschaft überlief. Dennoch konnte der Schuss meisterlich durch den mächtigen Stephan „Stachels rechte Hand“ Schmitt verhindert werden. Nach einem fairen und packenden – auf hohen Niveau stattfindenden Spiel – entstanden für beide Seiten etliche Tormöglichkeiten, die allerdings nicht in zählbares umgemünzt werden konnten. Zu allem Überfluss kam es zu unschönen Szenen außerhalb des Platzes als bei einem Einwurf nahe des Berichtschreibers selbiger durch seinen ehemaligen Trainer Ralf Esper aufs Äußerste bedroht wurde und dieser nach einer solchen Aktion sogar noch ein zynisches Lächeln aufsetzen konnte. Bis zur 69.Minute beherrschten dann die VfRler den Rasen und erspielten sich immer mehr Chancen. Selbst als nur noch der Schlussmann der Turner zu überwinden war, hoffte man vergebens den Ball im Netz zappeln zu sehen. Zehn Minuten vor dem Abschlusspfiff machte Ralf Häfner seinem Spitznamen alle Ehre, als er in einem Höllentempo die Außenlinie entlangjoggte und eine sehenswerte Flanke punktgenau in die Mitte schlug, wo ein Eberner mit einem Volleyschuss zum 0:4 erhöhte. Kirchlauter musste nun Alles oder Nichts spielen, was den TVlern große Räume eröffnete, woraufhin in der 73.Minute das 0:5 durch einen formidablen Fernschuss fiel, der allerdings durch die einsetzende Dunkelheit begünstigt wurde. In der Folgezeit passierte nicht mehr viel und das Ergebnis konnte von beiden Mannschaften nicht mehr verändert werden.
Fazit: Gutes Spiel der VfRler leider nicht belohnt, selbst ein Kerwa-Ehrentreffer blieb aus. Ebern weiterhin auf der Erfolgsspur gegen Kirchlauter. Dennoch war es ein schöner Abend, der zurecht mit einem leckeren Braten-Essen beendet wurde. Der VfR freut sich auf die Revanche im nächsten Kerwaspiel am 08.10.2010 gegen den TV Ebern.
Am nächsten Samstag fährt der VfR mit einem Bus nach Gemeinfeld, um den Abschluss der AH-Saison mit einem Spielchen gegen einen Überraschungsgegner und einem Gläschen Wein gebührend zu feiern.
PS: Bilder vom Kerwaspiel sind auf der Bildergalerie zu begutachten!
Mit sportlichen Grüßen Thorsten Ammon
von Thor
Folgender Bericht beruht auf einer wahren Begebenheit
Nachdem am Samstag, den 26.September nur sieben AH Spieler zum Treffpunkt kamen, zog man bereits in Erwägung das Spiel abzusagen. Jedoch war bereits 16:30Uhr und 30 Minuten vor dem Anpfiff wäre etwas zu kurzfristig sich zu entschuldigen. Daher entschied man sich dennoch hinzufahren und das Beste aus dem Spiel zu machen. Glücklicherweise übergaben die Gastgeber den Grünen einen weiteren Spieler, so dass die Partie mit acht Fußballern begonnen werden konnte.
Mit dem Anstoß zeigte sich aber deutlich, dass die AH aus den heiligen Ländern alles geben mussten um sich nicht eine derbe Blamage einzufangen, denn schon in der 3. Minute konnte ein Tütschengereuther Stürmer nur mit einem Foul im 16er gestoppt worden. Alexander „Gröt“ Gehring konnte den stark geschossenen Elfmeter leider nicht halten und so stand es 1:0 für die Gastgeber. Sehr schlecht für die Moral der acht grünen Männlein. Keine zwei Minuten später konnte der Sportverein deutsche Jugendkraft Tütschengereuth auch schon das zweite Tor auf ihrem Konto verzeichnen. 2:0. Dann kam aber die Zeit der VfRler! In der 9.Minute bekam der flinke Martin „Maddin“ Fuchs den Ball auf Höhe der Mittellinie und rannte an der gesamten Abwehr vorbei. Mit einem exzellenten Auge spielte er den gut mitgelaufenen Udo „Freisi“ Freisinger an. Dieser zog sofort mit voller Wucht ab, aber eine starke Reaktion des gegnerischen Keepers verhinderte vorerst den Anschlusstreffer. Dennoch konnte der Ball nicht aus der Gefahrenzone herausbefördert werden und der schnell schaltende Robert „Knipser“ Mai erzielte gnadenlos das 2:1! Nach diesem Tor hatte der VfR sogar noch mehrere Torchancen und die Fans waren völlig überzeugt, einen Sieg davonzutragen. Bis zur 17.Minute hielt diese Stimmung an, dann erzielte der DJK aus dem Nichts das 3:1. Damit schien die Gegenwehr der grünen Veteranen nachzulassen.
19.Minute 4:1.
21.Minute 5:1.
25.Minute 6:1.
27.Minute 7:1.
33.Minute 8:1.
In der 35.Minute hatte Robert Mai noch eine Kopfballchance, die aber leider nicht genutzt werden konnte.
Fazit Halbzeit eins: Bis zum 3:1 starke Mannschaftsleistung zu acht. Dennoch konnte die zweite Halbzeit nur besser werden, da die Gastgeber einen weiteren Spieler übergaben und Manfred Muckelbauer den Platz erreichte. So konnte der zweite Durchgang mit zehn Spielern begonnen werden.
Als der souveräne Schiedsrichter zur zweiten Hälfte anpfiff, schien die Kirchlauterer Mannschaft aber noch in der Kabine zu sitzen. Ein langer Ball und ein Stürmer genügten um das gesamte VfR Team zu überwinden. 40.Minute 9:1. Seltsamerweise war die Gegenwehr zu acht fast größer gewesen und es hagelten immer wieder Schüsse auf das Kirchlauterer Tor. In der 48.Minute fiel schließlich das 10:1.
51.Minute 11:1.
53.Minute 12:1.
56.Minute 13:1.
58.Minute 14:1.
In der 60.Minute konnte der VfR den ersten Eckball im Spiel verzeichnen und hatte die stärkste Phase, zumindest die längste Phase ohne Gegentor in der zweiten Hälfte. Erst in der 67.Minute konnten die DJKler das 15:1 erzielen.
71.Minute 16:1.
Im Schlussspurt war Kirchlauter plötzlich die bessere Mannschaft. Hätten sie die 80 Minuten so gespielt, hätte das Spiel einen völlig anderen Verlauf genommen. Man hatte große Chancen, einige Eckbälle und stürmte unentwegt auf die Abwehr der Tütschengereuther ein. Jedoch konnte kein Tor erzielt werden und mit einem gut gespielten Konter in der 80.Minute erhöhten die Gastgeber letztendlich auf 17:1.
Fazit: Seltsamerweise war das Spiel zu zehnt schlechter als das Spiel zu acht. Dennoch sollte man sich bei den Leuten bedanken, die die AH selbst in so einer Situation unterstützten und zu acht angereist sind. Ebenso muss man den Tütschengereuthern danken, die fairerweise zwei Spieler bereitwillig übergaben.
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Torfestival im Landkreis Bamberg
Zwei Spiele ungeschlagen! Zwei Siege in Folge! Warum nicht auch ein Dritter? Mit dieser Einstellung fuhren die AH am 19.September über Neubrunn Richtung Viereth. Natürlich wurden sie von zahllosen Fans begleitet, die nicht auf die Fußballkünste der Veteranen verzichten konnten.
Mit deutscher Pünktlichkeit pfiff der souveräne Schiedsrichter das Spiel um 18Uhr an und es ging für die Grün-Weißen sehr gut los. Bereits in der 4.Minute sah sich Martin „Maddin“ Fuchs frei vor dem gegnerischen Kasten. Jedoch war ihm das Glück nicht hold und er konnte den Torwart nicht überwinden. In der Anfangsphase ging es hin und her. In der 12.Minute musste der starke Kirchlauterer Torwart Alexander „Gröt“ Gehring eine Glanzparade aus der Tasche zaubern, um das 1:0 für den Gastgeber zu verhindern. Dennoch klapperte es in der 18.Minute im Kasten der VfRler. Nachdem die vierether Stürmer drei – viermal hintereinander einen Schuss aufs Tor abgaben und sogar die Latte trafen – die Fans bezweifelten, dass sie das Tor je treffen würden – konnte schließlich einer der Stürmer die Kugel doch versenken. 1:0 für Viereth. Dieses Gegentor leitete die stärkste Phase der Gastgeber ein. Zahlreiche gute Chancen wurden vergeben und es dauerte nur zehn Minuten bis die Hintermannschaft des VfRs wieder überwunden werden konnte. Durch eine schöne Flanke und einem Drop-Kick-Flugkopfball zappelte der Ball im Netz. Das 2:0 für den FC. Die restlichen Minuten wurden schön heruntergespielt, so dass keine der Mannschaften ein Tor erzielen konnte.
Fazit Halbzeit eins: Kleine Überlegenheit der Gastgeber, zweite Halbzeit konnte nur besser werden, vor allem weil Ehrenspielleiter Oskar Zettelmeier mit Tipps und Tricks zur Seite stand.
Und die zweite Halbzeit wurde besser. Bereits zwei Minuten nach dem Anpfiff konnten die Grün-Weißen Ultras einen traumhaften Spielzug beobachten. Dino Mager bekam den Ball auf der Höhe der Mittellinie, er umtanzte einen Vierether und spielte einen unvorstellbaren Laufpass auf Matthias „Matze“ Muckelbauer auf die linke Seite. „Matze“ wurschtelte sich elegant durch zwei Gegner, bevor er eine rühmenswerte Flanke in die Mitte schlug. Der ausgezeichnet mitgelaufene Jens Pechau musste nur noch den Fuß hinhalten und schon stand es 2:1! V V VfR! Die Aufholjagd hatte begonnen! Mit allen Mitteln versuchte der VfR nun den Ausgleich zu erzielen und war während dieser Phase die klar bessere Mannschaft. Doch ab der 47.Minute wurde Kirchlauter vom Pech heimgesucht. Der Schiedsrichter sah leider ein klares Handspiel im 16er der FCler nicht und der direkte Gegenstoß führte zu einem seltsamen Gegentor aus 20 Metern. 3:1. Dennoch war die Sturm- und Drangphase der Grünen nicht vorbei. Viele Vorstöße wurden bereits mit bösen Fouls unterbunden, so dass der Schiedsrichter genötigt war, in der 55.Minute einem Vierether die erste gelbe Karte zu zeigen. In der 62.Minute schienen die Kräfte der Haßbergler nachzulassen und Viereth erzielte nach einem umstrittenen Zweikampf im 16er das 4:1. Unglücklicherweise hatte man sich noch nicht richtig gefasst und drei Minute später stand es schon 5:1. Nach diesen Gegentreffern wurde das Spiel etwas geladener und sowohl Gerhard „Gack“ Stubenrauch als auch ein Vierether sahen wegen Meckerns die gelbe Karte. Aber die AH aus den heiligen Ländern sind Kämpfer. In der 72.Minute erhielten die Grünen einen Freistoß 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten. Dino Mager versenkte die Pille eiskalt, perfekt und gnadenlos im Winkel der Gastgeber! Ein Traumtor! 5:2!! V V VfR!! Kirchlauter stürmte weiterhin auf die Abwehr der Vierether ein. Leider reichte die Zeit nicht mehr für den Ausgleich, aber mit dem Abpfiff konnte das Ergebnis noch verschönert werden. Der VfR erhielt einen Freistoß auf der Grundlinie und Michael „Furstand“ Tischner versuchte eine schöne Flanke in die Mitte zu schlagen. Wunderbarerweise kam kein Spieler, Torwart oder Schiedsrichter an diesen Ball, er tatzte im 16er einmal auf und flog geradewegs in den Winkel! 5:3!!! V V VfR!
Fazit: In der zweiten Hälfte wäre ein Ausgleich verdient gewesen. Dennoch konnte man mit diesen Ergebnis nicht gänzlich unzufrieden sein, da Viereth in der ersten Halbzeit viel höher hätte führen können. Nächsten Samstag geht die Saison um 17Uhr in Tütschengereuth weiter.
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Eindrucksvoller Sieg gegen den Angstgegner
Am 12.September versammelten sich viele attraktive Hasen und deren Ultras im Tonbergstadion, um sich mit schönem Fußball den Samstag Abend zu versüßen. Zu Gast war der Angstgegner aus Priegendorf, der die letzten drei Spiele mit 8:0, 7:1 und 5:1 gewann. Diesen Fluch versuchten die Veteranen aus Kirchlauter endlich zu brechen.
Mit dem Anstoß zeigte sich, dass die Kirchlauterer Mannschaft einen starken Willen zum Sieg hatte. Das Spiel verlief größtenteils in der Hälfte der Gäste und dieser ständige Druck der Heimmannschaft wurde in der 10.Minute zurecht belohnt, als der mächtige Dino „Dinomyte“ Mager kurz vor dem gegnerischen 16er fünf Priegendorfer elegant überwand und einen Traumpass zum perfekt platzierten Marc van der Veen spielte. Wie im Spiel gegen Hermannsberg war „van der Veen“ in dieser Situation eiskalt und lochte gewissenlos mit einen strammen Schuss links unten ins Eck ein. 1:0 für den VfR! In der 15.Minute wurde der Kirchlauterer Torwart Alexander „Gröt“ Gehring zum ersten Mal gefordert, aber er bestand diesen Test mit Bravour. Als die 25.Minute anbrach sahen die Grün-Weißen Ultras einen traumhaften Spielzug. Der flinke Matthias „Matze“ Muckelbauer bekam den Ball auf der linken Seite. Er passte genau in die Füße des starken Robert „Fußballgott“ Mai. Dieser spielte einen Doppelpass mit Martin „weißer Brasilianer“ Fuchs, der den Ball sagenhaft mit der Hacke weiterleitete. Jetzt musste Robert Mai nur noch den Schlussmann überwinden. Mit viel Gefühl zimmerte er die Pille ins Netz! 2:0 für den VfR!! Schon jetzt waren die Fans kaum zu halten, da man noch nie zwei Tore gegen Priegendorf geschossen hatte. Aber in der 31.Minute zeigte sich kurz, warum man die letzten Spiele gegen den DJK verloren hatte: Eine schöne Kombination brachte einen der Gäste bis auf die Grundlinie, eine herrliche Flanke auf einen Stürmer, eine gekonnte Ballannahme und ein trockener Schuss ins Eck. Schon stand es 2:1. Dennoch hatte die Heimmannschaft mehr Spielanteile und in der 36.Minute, als Mirko „Mirgury“ Kleinknecht vor dem gegnerischen 16er unmenschlich umgemäht wurde, sogar eine Chance, das Ergebnis kurz vor der Halbzeit zu verbessern. Für dieses Foul musste der stark pfeifende Markus Geier sogar eine gelbe Karte zücken. Der weiße Brasilianer Martin Fuchs ging selbstbewusst zum Ball. Er lief an, mit viel Gefühl schoss er den Ball über die Mauer, der Ball flog…flog…und landete rechts oben exakt im Winkel! Traumtor! Eine eindrucksvolle Zurschaustellung seiner brasilianischen Wurzeln! 3:1 für den VfR!!! Das Tonbergstadion stand Kopf!
Fazit Halbzeit eins: Starke Leistung der Heimmannschaft, die zurecht mit 3:1 führte. In der Halbzeitpause musste Markus Geier Jens Pechau eine gelbe Karte zeigen, da dieser mit lieben Worten die Schiedsrichterleistung bemängelte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Gastgeber die stärkere Mannschaft, jedoch dauerte diese Überlegenheit nur kurz denn die DJKler setzten plötzlich alles daran das Spiel zu drehen und sich nicht weiter abschlachten zu lassen. Immer stärker setzten sie die Abwehr der Kirchlauterer unter Druck. Ohne den stark haltenden „Gröt“ wäre in dieser Phase des Spiels das Ergebnis leicht gedreht worden. Erst in der 62.Minute konnten die heimischen Fans etwas aufatmen, als „Matze“ einen imposanten Ball in die Spitze schlug. Dieser entpuppte sich als ein Traumpass auf Martin Fuchs, der durch seine irre Geschwindigkeit jedweden Gegner hinter sich ließ und so frei auf das Gästetor zulaufen konnte. Trotz des 30m Sprints war der Schlussmann für den Brasilianer kein Hindernis und er erhöhte mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel auf 4:1!!!! Die Priegendorfer stürmten im Anschluss zwar weiterhin auf den heimischen Kasten ein, konnten jedoch keinen Treffer mehr erzielen. Den Schlusspunkt der Partie setzte der überragende Heribert Baum als er eine gelbe Karte wegen Meckerns sah. Endstand: 4:1 für den VfR!!!!!!!!!!!!
Fazit: In der zweiten Halbzeit hätte das Ergebnis leicht gedreht werden können, jedoch konnten die Grün-Weißen mit einem starken Konter das Ergebnis sogar erhöhen. Erster vernichtender Sieg gegen DJK Priegendorf. Mit einem weiteren Sieg am nächsten Samstag in Viereth kann die erfolgreiche Saison weitergehen.
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Mit Feuer und Elan zum Derbysieg
Zum Abschluss des Schülerturniers in Kirchlauter am 05.September fand zurecht ein AH-Spiel im Tonbergstadion statt und zwar nicht etwa irgendeines, sondern das Derby gegen den Nachbarverein aus Hermannsberg. Viele Fußballexperten bewerten dieses Aufeinandertreffen als Stimmungsbarometer für die kommende Partie der Ersten Mannschaften. Zu diesem Event versammelten sich daher zahlreiche Fans und elf Mannen aus Kirchlauter auf dem Fußballplatz.
Wie von den Fans erwartet, begann das Duell dieser beiden Mannschaften Punkt 18Uhr. Neutraler Mann der Partie war Markus Geier, Torwart der 1. Mannschaft von Kirchlauter. Das Spiel startete heftig und jeder Ball war schwer umkämpft, doch als die 3. Minute anbrach, standen die Kirchlauterer plötzlich nur noch mit 10 Mannen auf dem Platz. Was war passiert? Martin Röhner hatte sich in der 2. Minute verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen. Das war ein schwerer Schlag für die Grün-Weißen, da kein weiterer Auswechselspieler zur Verfügung stand. Ein weiterer schwerer Schlag, wurde durch einen unaussprechlichen Abwehrfehler in der 5. Minute heraufbeschworen, denn ein Hermannsberger Stürmer konnte so frei auf das heimische Tor zulaufen und das 0:1 erzielen. Erst ab der 12. Minute als Steffen „Travis“ Zettelmeier das Kirchlauterer Team vervollständigte, sahen die Fans endlich wieder Offensivaktionen der Heimmannschaft. Diese Angriffswelle wurde in der 16. Minute belohnt. Ein akkurater Pass von Robert Mai setzte den perfekt platzierten Marc van der Veen ausgezeichnet in Aktion. Mit einer unübertrefflichen Körperbeherrschung knallte der Kirchlauterer Stürmer die Pille aus der Drehung ins linke untere Eck – unhaltbar für den Torwart. 1:1!!! Doch die Offensivaktionen der Grün-Weißen ließen nicht nach. Ständig versuchten sie den Führungstreffer zu erzielen. In der 24. Minute brach plötzlich Matthias „Muggi“ Muckelbauer durch zwei Hermannsberger, bevor der dritte Abwehrspieler den anstürmenden Spieler mit äußerster Brutalität im 16er niederstreckte. Einzig mögliche Reaktion für den fairen Schiedsrichter – Elfmeter. Gekonnt verlud Gabriel „Chek“ Kaiser den Torwart und versenkte die Kugel rechts unten. Von den Gästen aus Hermannsberg sah man bis zur Halbzeit nur noch sehr wenige Aktionen und diese Zurückhaltung nutzten die Gastgeber, als nach einem Traumpass von „Muggi“ der eiskalte Martin „Torjäger“ Fuchs das 3:1 für den VfR erzielte.
Fazit Halbzeit eins: Völlig verdiente Führung der Kirchlauterer, aber erst nachdem der Joker „Travis“ den Platz betrat
Der zweite Durchgang begann so wie der erste geendet hatte. Kirchlauter gab den Ton an. Bereits zwei Minuten nach dem Anstoß konnte nach unglaublichen Traumkombinationen Martin Fuchs zum 4:1 für die Heimmannschaft erhöhen. Doch nach diesem Tor schien es so, als seien die Gastgeber mit dem Ergebnis zufrieden und wollten es halten. Dies erlaubte den Gästen wieder etwas Druck nach vorne auszuüben. Als dann in der 48. Minute aus heiterem Himmel ein hoher Ball in den heimischen 16er flog und ein ganz normaler Zweikampf zwischen einem Hermannsberger Stürmer und Sven „Atze“ Bollmann stattfand, pfiff der mit der Situation anscheinend völlig überforderte Schiedsrichter plötzlich Elfmeter und zeigte sogar „Atze“ die gelbe Karte. Zurecht bekam er übelste Beschimpfungen von den erbosten Fans zu hören. Zu allem Unglück konnte der titanenhafte „Stachel“ den Ball nicht halten. 4:2. Trotz der entstandenen Spannung tröpfelte das Spiel nun vor sich hin. Die Keeper beider Teams hatten einen ruhigen Tag, denn die meisten Torschüsse flogen geradewegs an den Toren vorbei. Dennoch hatte die Heimmannschaft die größeren Spielanteile und kam öfters gefährlich nahe an den gegnerischen Kasten. Ein Highlight in der zweiten Halbzeit war sicherlich, als Martin „Schwalbenkönig“ Fuchs in der 61. Minute im 16er bestialisch umgemäht wurde, aber der Schiedsrichter diesen klaren Elfmeter nicht pfiff. Bis zum Ende der Partie geschah dann nicht mehr viel, nur dass in der 76. Minute ein Hermannsberger wegen Meckerns die gelbe Karte sah. Endstand: 4:2 für den V V VfR!!!!
Fazit: Erfolgreiches Derby und ein vollständiger Sieg gegen den Nachbarverein aus Hermannsberg. Nächsten Samstag kann die erfolgreiche Saison gegen Priegendorf im Tonbergstadion weitergehen.
von Thor
Wer zuletzt lacht, lacht am besten
31.Juli! Fussballwochenende beim VfR! Zurecht begann dieses wunderschöne Ereignis mit dem Spiel der AH aus Kirchlauter gegen Eyrichshof. Unter glorreichen Gesängen einer unglaublichen Anzahl von Zuschauern pfiff der vorläufige Schiedsrichter, Roland „Mops“ Walter, die Partie um 18:30Uhr an.
Für die sonst rasanten AH-Spiele begann dieses Duell eher ruhig und gelassen, die ersten 20 Minuten versuchte man sich zu finden. Zwar konnte der VfR in dieser Anfangsphase mehr Chancen vorweisen, doch die Führung konnte nicht erzielt werden. Urplötzlich brannte es in der 22. Minute in der Abwehr der Heimmannschaft. Ein gewaltiger Schuss fegte in Richtung VfR-Keeper Joachim „Stachel“ Röhner, der den Ball überragend halten konnte. Wie allzu oft war die Pille noch in der Gefahrenzone und ein Eyrichshofer Stürmer konnte ungehindert einlochen. 0:1 für die Gäste. Die Fans forderten den Ausgleich. Mit allen Mitteln versuchten nun die Kirchlauterer ein Tor zu schießen, jedoch konnte keine einzige der zahllosen Chancen in den nächsten zehn Minuten genutzt werden. In der 34. Minute sah sich Matthias „Flinkfuss“ Muckelbauer durch den starken Dino Mager schön in Szene gesetzt, doch leider konnte er das Geschenk nicht nutzen und der Ball flog geradewegs am Tor vorbei. Eine Minute später musste der titanische „Stachel“ mit all seinem Können noch ein Eins zu Eins gewinnen. Noch fünf Minuten bis zum Halbzeitpfiff! Der VfR schoss und prügelte auf den Kasten der Eyrichshofer ein, nichtsdestotrotz traf die Kugel nicht ins Schwarze. Selbst eine Traumkombination in der 40. Minute von Gabriel „Chek“ Kaiser und Mirko „Mirkay“ Kleinknecht führte nicht zum erwünschten Ausgleich.
Fazit Halbzeit eins: Starke kämpferische Leistung der Kirchlauterer, Ausgleich wäre verdient
Als der zweite Durchgang begann, wunderten sich viele Zuschauer und Spieler. Der Schiedsrichter der ersten Halbzeit befand sich nun auf der Auswechselbank des VfR. Neuer tatkräftiger Schiri war Stefan „Nachbär“ Tischner. Wie von den Grün-Weißen Ultras verlangt, gehörte die Anfangsphase den Kirchlauterern. Schöne Zusammenspiele und gewonnene Zweikämpfe prägten das VfR-Spiel. Eine alte Fussballweisheit besagt, dass sich viele ausgelassene Chancen rächen. Konsequenterweise fiel das 0:2 für den ASC in der 52. Minute nach einer schönen Kombination. Anscheinend wurde im Schockzustand der Anstoß ausgeführt, denn keine zwei Minuten später klapperte es wieder in der Kiste der Heimmannschaft. Nach einem uferlosen Gestochere im 16er konnten die Eyrichshofer zum 0:3 abschließen. Kurzzeitig war das Spiel von einem Mittelfeldgeplänkel gezeichnet, bis in der 63. Minute der agile Roland „Mops“ Walter den Ball auf der Höhe der Mittellinie bekam. Abenteuerlich begann er die gesamte ASC-Mannschaft auszutricksen. Zu Dutzenden fielen sie „Mops´“ Zauberkünsten zum Opfer, bis der VfRler nur noch einen einzigen Abwehrspieler im Fünfmeterraum vor sich hatte….er scheiterte…glücklicherweise flog der Ball vor die Füße des stark mitgelaufenen „Mirkay“, der sofort zum Schuss ausholte, aber wieder war der letzte ASC-Spieler ein unüberwindbares Hindernis. Alle guten Dinge sind drei und der Ball tatzte nun ins Blickfeld des torhungrigen „Chek“. Ohne zu zögern jagte er das Geschoss in Richtung Tor……es gab nur ein Problem, ein Abwehrspieler verhinderte, dass die Kugel im Netz zappelte. Chance vorbei. Aber bereits eine Minute später befanden sich die Grün-Weißen wieder im 16er der Gäste. Mit äußerster Brutalität wurde der ballführende „Mops“ umgemäht, so dass der faire Schiri Elfmeter pfeifen musste. Der routinierte Manfred „Manny“ Muckelbauer verlud den Torwart gekonnt und versenkte den Ball links unten im Eck. 1:3!!!! Aber plötzlich waren die Eyrichshofer die bessere Mannschaft. Alles was sie anpackten, hatte nun Hand und Fuß. Im Minutentakt hagelten Bälle auf das heimische Tor. Oft wurden mit genialen Kombinationen sämtliche Abwehrriegel des VfR überwunden. Diese Traumkombinationen führten schließlich in der 76. Minute und in der 79. Minute zu Toren für Eyrichshof. Damit stand es in der letzten Spielminute 1:5 für den ASC. X-fach haben die Veteranen aus Kirchlauter gezeigt, dass sie Kämpfer sind. So auch in diesem Spiel. Gleich nach dem Anstoß stürmten sie in Richtung gegnerischen Kasten. Unfassbar makellose Zusammenspiele, Pässe, Kombinationen und letztendlich ein brasilianischer Lupfer von „Manny“ in den 16er zum überragenden Detlef „Det“ Ploner, der nicht nur einen Abwehrspieler, sondern auch noch den Schlussmann elegant überwand und diesen fabelhaften Spielzug erfolgreich beendete. 2:5!!!
Fazit: Chancenauswertung miserabel, sonst hätte der VfR 15:9 gewonnen. Da jetzt Sommerpause ist, können die Veteranen der Fussballkunst sich lange auf das nächste Heimspiel am 05.September gegen Hermannsberg vorbereiten.
MsG Thorsten Ammon