von Thor
Auswärts hat der Teufel seine Hand im Spiel
Wie viel zu oft in der Saison musste Andreas Deckert das Team leider stark umstellen, da einige Stammspieler aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen ausfielen. Neben den Verletzten Thorsten Ammon und Daniel Selig fehlte auch André Kleinknecht. Dennoch war das Team hochmotiviert, einen Sieg davonzutragen.
Für das Team aus Kirchlauter ging die Partie auch perfekt los. Bereits in der 3.Minute stürmte der Vorstopper Julian von Westberg die linke Außenlinie entlang und flankte schön in die Mitte. Dort wartete Jonas Kapitz, der mit einem ausgezeichneten Flugkopfballtor den perfekten Spielzug beendete. Die 1:0-Führung für den VfR. Nun erwartete man von den Grün-Weißen, dass sie diesen Druck aufrecht erhalten, um möglichst bald die Führung auszubauen. Jedoch waren es die Gastgeber, die auf die Hintermannschaft des VfR eindrängten. Selten kamen die Gäste vor das gegnerische Tor und der SC war näher daran den Ausgleich zu erzielen, als der VfR das 2:0. In der 30.Minute erhielt der Trossenfurter Libero nach einen üblen Foul an Christoph Gockler eine knallrote Karte und somit lag es am VfR wieder Druck zu machen. Dennoch änderte sich die Spielweise beider Mannschaften nicht. Unsere Mannschaft fand nur selten den freien Mann und es schien, als sei der SC zu Zehnt in der Lage das Spiel zu kontrollieren. In der 44.Minute erhielt dann Steffen Hämmerlein nach einem langen Pass den Ball in der Nähe der Eckfahne und wurde gefoult. Die geschlagene Flanke von Michael Ammon landete glücklicherweise wieder auf den Schädel von Jonas Kapitz, der mit seinem zweiten Kopfballtor die Teams mit einem 0:2 für den VfR in die Kabinen gehen ließ.
Fazit Halbzeit eins: Der SC war eigentlich die bessere Mannschaft und selbst zu Zehnt hatte man den VfR unter Kontrolle. Ohne den stark haltenden Schlussmann Markus Geier wäre es nicht bei dieser Führung geblieben. Mehr als zwei gefährliche Chancen, aus denen die Tore fielen, konnten die Gäste nicht vorweisen.
Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit war man trotzdem zuversichtlich das Spiel unter Kontrolle zu bringen, da mit einem Mann weniger die Kraft doch schneller aufgebraucht wird. Doch zu früh gefreut, der SC machte weiterhin Druck und unser Team fand einfach nicht wirklich ins Spiel. Konsequenterweise fiel durch diese Überlegenheit der Trossenfurter in der 57.Minute der 1:2 Anschlusstreffer per Kopf. Bevor sich das Team um Andreas Deckert vom Schock erholt hatte, tauchten die SC-Stürmer acht Minuten später wieder vor dem Kasten der VfR´ler auf und der Schlussmann wurde gekonnt überlupft. Damit stand es 2:2. Wer jetzt erwartete, dass unser Team endlich Druck machte, um die erneute Führung zu schießen, der hatte sich getäuscht. Bis zum Ende konnte keine der Mannschaften ein Tor erzielen und damit endete das Spiel mit einem 2:2 Unentschieden.
Fazit: In der ersten Halbzeit war das Ergebnis zu hoch ausgefallen. In der zweiten Halbzeit kann man von Glück reden, dass der VfR trotz Überzahl das Spiel nicht verloren hat und auswärts wenigstens einen Punkt mitnehmen konnte, was letztendlich doch ein Erfolg ist, da unsere Mannschaft bis jetzt nur zehn Punkte bei Auswärtsspielen holen konnte. Dennoch ist diese Auswärtsschwäche unheimlich. Nächsten Sonntag erwartet der VfR dann den TSV Prappach um vielleicht mal wieder einen Sieg einzufahren.
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Zwei Anpfiffe sorgen für torreiches Spiel
Samstag, der 24.04.2010, herrliches Sommerwetter und wieder einmal traten die Veteranen der Fußballkunst auf den Rasen, um ihr Können vor unzähligen Zuschauern unter Beweis zu stellen. Dieses Mal versuchte man sich auswärts in Ziegelanger, wo der VfR im letzten Jahr mit 3:2 gewann.
Überpünktlich pfiff der heimische Schiedsrichter um 17:00Uhr an und außerhalb des Platzes öffnete man die ersten Sektflaschen, um den jetzt schon erwarteten Sieg zu feiern. Doch zu früh gefreut, die beiden Mannschaften konnten in der ersten Halbzeit keine nennenswerten Chancen erspielen und man neutralisierte sich gegenseitig. Es gab wenig Unterbrechungen und die Fans wurden ungeduldig, da das erste Tor herbeigesehnt wurde. Dennoch schienen sich die Veteranen damit zu begnügen, an diesem herrlichen Samstag frische Luft zu schnappen. Ärgerlicherweise – für die Fans – trennten sich die Teams zur Pause mit einem traurigen 0:0.
Fazit Halbzeit eins: Das Wetter war wunderschön, leider stand kein Grill in der Nähe und man musste sich mit Sekt begnügen.
Als der Pfiff zur zweiten Halbzeit ertönte, änderte sich die Spielweise radikal. Beide Mannschaften versuchten nun endlich etwas Druck und damit Spannung aufzubauen. Vor allem der VfR wollte endlich ein Tor erzielen. Dieser Wille wurde in der 51.Minute belohnt, als der Youngster Christian „Charly“ Bauer einen schönen Pass in die Spitze spielte, der gegnerische Abwehrspieler und Torwart sich gegenseitig umrannten und somit Manfred „Manni“ Muckelbauer frei vorm Tor stand. Eiskalt schob er den Ball über die Linie und damit stand nun endlich 1:0 für den VfR!! So konnte es weitergehen. In der 53.Minute gab es einen Zweikampf zwischen Marc Veen und seinem Gegenspieler knapp außerhalb des 16ers von Kirchlauter. Plötzlich pfiff der Schiri Foul und zeigte auf den Elfmeterpunkt…UNGLAUBLICH! Doch leider hat der Schiri das letzte Wort und da Alexander „Gröt“ Gehring den stark geschossenen Elfer nicht halten konnte, stand es nun 1:1. Sieben Minuten später kamen die Ziegelangerer wieder in die Nähe des 16ers der Grünen. Der Mittelfeldspieler der Gastgeber versuchte eine Flanke in die Mitte zu schlagen, doch Stephan „Laufwunder“ Schmitt sah diesen Schritt voraus und warf sich in den Schuss. Unglücklicherweise lenkte er den Ball dergestalt ab, dass er schön über den VfR-Keeper ins Tor flog. Bitter, aber wahr. 2:1 für Ziegelanger. Natürlich ließen sich die altgedienten VfR´ler dadurch nicht abschrecken und stürmten sofort nach dem Anstoß nach vorne. Schöne Kombinationen zwischen „Charly“ und Mirko „1.Mannschaftsjoker“ Kleinknecht brachten die Grünen gefährlich nahe an das gegnerische Tor. Mirko spielte dann auch noch einen Traumpass zu Martin „Maddin“ Fuchs, der gekonnt einen Abwehrspieler umrundete und somit nur noch den gegnerischen Torhüter vor sich hatte. Routiniert lochte er die Pille ein. Der Ausgleich, 2:2!!! V!V!VfR! Nach diesem Treffer hatten die grün-weißen Gäste mehrere gute Möglichkeiten die Führung zu erzielen, aber es hatte nicht sollen sein. In der 74.Minute erhielten die Ziegelanger einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie. Die darauffolgende Flanke in den 16er der Grünen endete mit einem hilflosen Gestochere nach der Kugel. Aus dem Nichts landete dann urplötzlich der Ball im Tor. Die erneute Führung für die Heimmannschaft. 3:2. Doch auch dieses Mal war der Kampfgeist der Kirchlauterer Fußballveteranen ungebrochen und man setzte die Gegner nun unter Dauerdruck. Konsequenterweise konnten die Gastgeber oft nur mithilfe von Fouls einen Gegenspieler aufhalten, was letztendlich zu einem bösen Umgrätschen an „Manni“ im 16er führte. Elfmeter für Kirchlauter, kurz vor dem Ende! Das gesamte Stadion hielt den Atem an, als Reinhold „Vollstrecker“ Martin zum Schuss ansetzte. Doch alles Zittern war unnötig, denn der „Vollstrecker“ guckte den Keeper gekonnt aus und erzielte das 3:3!!! V!V!VfR!!!
Fazit: Das 3:3 Unentschieden war im Großen und Ganzen gerechtfertigt. In diesem Spiel wurde leider oft mehr geschrien als gerannt. Das nächste Auswärtsspiel gegen Kleukheim wird auf jeden Fall besser und man kann sicherlich den einen Punkt auf vier ausdehnen.
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Die Kirchaicher machten zunächst Dampf, Graser markierte das 0:1, doch Kirchlauter schlug mit Thorsten Ammon und Steffen Hämmerlein mit dem 2:1 bis zur Pause zurück. Wiederrum Graser traf dann zum 2:2, doch Selig markierte das 3:2. Nach dem erneuten Ausgleich wieder durch Graser stellte Michael Ammon mit dem 4:3 kurz vor dem Ende den VfR-Sieg sicher.
Quelle: Fränkischer Tag, Montag 19.04.2010
von Thor
Knallharte Derby-Niederlage
Endlich war es wieder soweit! Die sehnsüchtigst erwartete Saison der AH begann am 17.04.2010! Natürlich fand das erste Spiel des Jahres wie immer gegen den Nachbarverein aus Hermannsberg statt. Im vorherigen gigantischen Duell dieser beiden Mannschaften konnte der VfR (es gibt nur einen VfR) einen glorreichen 4:2-Sieg erringen. Es wurde Zeit, diese Serie fortzusetzen. Diese eiserne Entschlossenheit demonstrierte schon allein die große Anzahl von mindestens 18 zur Verfügung stehenden AH-Spielern auf grüner Seite, während auf der anderen Seite exakt elf Spieler zur Verfügung standen. Zahllose Fans, die außerhalb des Platzes Unmengen an Fleisch verzehrten, erwarteten mit Freude den Anstoß.
Der Schiedsrichter der Partie – Markus Geier – pfiff pünktlich um 17:00 Uhr an. Anfangs versuchten sich beide Teams nach der langen Spielpause zu finden. In der 10. Minute brachen die Gäste zum ersten Mal durch die gut gestaffelte Kirchlauterer Abwehrreihe und nur die katzengleiche Reaktion vom überragenden Torwart Gerhard „Gack“ Stubenrauch verhinderte das Tor. Wie es für ein Derby auch üblich ist, wurde keinem irgendwas geschenkt. Es gab viele hart geführte Zweikämpfe und unendlich viele Fouls, dennoch leitete der Schiedsrichter das Spiel souverän. Das erste wirkliche Lebenszeichen vom Sturm des VfR´s war, als der Mittelfeldspieler Alexander „Gröt“ Gehring einen mächtigen Schuss in Richtung des gegnerischen Kastens jagte. Leider konnte der Schuss abgelenkt werden, sodass es nur einen Eckball für die Heimmannschaft gab. Mit viel Pech konnte die darauf folgende Flanke nicht verwertet werden. In dieser Phase des Spiels waren die Grün-Weißen eindeutig die bessere Mannschaft. Oftmals konnten die Gäste die angreifenden VfR´ler nur durch brutale Fouls aufhalten, woraufhin in der 30.Minute ein Hermannsberger zurecht mit der gelben Karte verwarnt werden musste. In der 33.Minute bekam etwa 25 Meter vor dem gegnerischen Kasten Dino „Ze Roberto“ Mager den Ball. Elegant umspielte er zwei „Feinde“ und jagte den Ball in Richtung Kasten…ein Sonntagsschuss am Samstag!!!!!! Mit voller Wucht krachte die Pille links oben in den Winkel!! 1:0 für den VfR!!!!! Überwältigt über diesen Schuss, ließen die Teams die restliche Spielzeit verlaufen und mit 1:0 für die Gastgeber ging man in die Kabinen.
Fazit Halbzeit eins: VfR war größtenteils die bessere Mannschaft, jedoch hatten die Hermannsberger auch einige Chancen, um ein Tor zu erzielen. Führung natürlich völlig verdient!
Mit dem Anstoß zur zweiten Halbzeit erkannte man aber, dass der Kampfgeist der Gäste nicht erloschen war und sie sich auch nicht vor Zweikämpfen fürchteten. Trotzdem musste in der 49.Minute aufgrund unnötiger Garstigkeit ein weiterer Hermannsberger mit Gelb verwarnt werden. Martin „Blutgrätsche“ Fuchs zog nach und erhielt in der 53.Minute eine gelbe Karte, nachdem ein Gast mit dem Gesicht eine lange Furche in den Heimrasen zog. In derselben Minute erlebten die Ultras und die grünen Spieler etwas Schockierendes: Detlef „Det“ Ploner lief mit einem Hermannsberger Trikot auf den Platz! Zurecht heizte diese Situation die Stimmung der bereits erbosten Fans noch mehr auf und der Ehrenspielleiter/ Ordner/ Ultra/ Trainer der AH – Oskar Zettelmeier – hatte Mühe die Randalierer vom Platz fernzuhalten. Nicht nur das ein Kirchlauterer bei den Gästen spielte – NEIN! – eine Minute später konnten die Gastgeber nach einem Gewurschtel im 16er des VfRs den Ausgleich erzielen. 1:1. Dann geschah das, was geschehen musste: Detlef „D“ Ploner spielte in der 60.Minute perfekt zu einen Hermannsberger, der den Ball aus 20 Metern nurnoch über die Linie drücken musste. Dennoch hielt Gerhard „Gack“ Stubenrauch den Ball und…und der Schiedsrichter entschied auf Tor! Unfassbar! 1:2 für die Gäste. Trotzdem ließen sich die grün-weißen, routinierten Veteranen nicht den Willen zum Sieg nehmen und stürmten weiterhin auf das Gästetor ein. Leider konnte keine der guten Chancen genutzt werden. Kurz vor dem Ende fällte Marc „Ritter der Gerechtigkeit“ Veen den Überläufer Detlef Ploner und erfreute somit das gesamte Bernhard-Geier-Stadion.
Fazit: Der VfR hätte durchaus den Sieg verdient gehabt. Letztendlich haben die Hermannsberger mit Hilfe eines Einheimischen den Sieg errungen. Beim nächsten Auswärtsspiel gegen Ziegelanger werden die AH aber sicherlich den ersten Sieg in diesem Jahr einfahren. V V VfR!!!
MsG Thorsten Ammon
von Thor
Schon in der ersten Halbzeit setzte sich Eltmann immer wieder gut in Szene und ging hier schon durch Melber, Schmitt und Wirth mit einem klaren 3:0 in die Kabinen. Mit dem 0:4 durch Fischer brachen dann bei den Kirchlauterern alle Dämme. Fischer erhöhte noch auf 0:5, Schmitt ließ die Treffer sechs und sieben folgen, ehe Wirth den 0:8 – Endstand herstellte.
Quelle: Fränkischer Tag , Montag 12.04.2010
von Thomas.Rausch
Erneute Niederlage nach schwacher 2.Hälfte
Zum zweiten Spiel der Rückrunde reiste der VFR nach Fürnbach. Nach der bitteren Niederlage in Oberschwappach, stand Wiedergutmachung auf dem Programm. Erneut musste Trainer Andreas Deckert auf die verletzten Spieler Daniel Selig und Jonas Kapitz verzichten. Dafür stand aber Christian Griebel nach seiner Rotsperre wieder in der Startelf.
Kirchlauter zeigte von der ersten Minute, dass heute nur drei Punkte zählen, da Fürnbach ansonsten in der Tabelle bis auf einen Punkt heranrücken könnte. Bereits in der 3.Minute ging ein Schuss von Steffen Hämmerlein nur knapp am Tor vorbei. Nach acht Minuten war es erneut Hämmerlein, der zwei Gegenspieler austanzte und dann mustergültig auf André Kleinknecht quer legte. Dessen Flachschuss konnte jedoch gerade noch vom Heimkeeper auf der Linie gerettet werden. Wie aus dem NICHTS dann die 1:0 Führung für Fürnbach in der 11.Spielminute. Flanke – Kopfball – Buff Dull – Eins Null!
Doch unser VFR lies sich davon nicht im Geringsten beeindrucken und erzielte postwendend in der 15.Minute den Ausgleich durch Steffen Hämmerlein. Danach spielte nur noch der VFR. Es gab zahlreiche Torchancen, die jedoch leider nicht in Tore umgewandelt werden konnten.
Fazit Halbzeit eins:
Der VFR war die klar bessere Mannschaft, jedoch erneut unglücklich im Torabschluss
Was in der zweiten Halbzeit passierte war vielen Zuschauern unerklärlich. Die Mannschaft war nicht wieder zu erkennen. Zahlreiche unnötige Ballverluste, Fehlpässe am laufenden Band, totale Unsicherheit und fehlender Einsatz führten dann folgerichtig zum 2:1 Siegtreffer für Fürnbach in der 70.Minute Kirchlauter hatte nichts entgegenzusetzen und brachte es in der zweiten Hälfte nicht auf einen einzigen gefährlichen Torabschluss.
Fazit:
Unnötige Niederlage gegen unseren Tabellennachbarn nach zwei völlig verschiedenen Halbzeiten. Diesen Sonntag kommt nun der in der Rückrunde ungeschlagene Tabellenführer Eltmann zu uns nach Kirchlauter. Mit der Leistung aus Halbzeit eins können wir zu Hause auch Eltmann besiegen! Mit einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit können wir jedoch auch gewaltig unter die Räder kommen.
Mit sportlichen Grüßen
Daniel Selig