von Thor
Zu viel des Guten
Entgegen aller Erwartungen fand doch noch ein AH-Spiel statt und zwar im weit entfernten Erlach. Da man die letzten Spiele verloren hatte, war man gewillt den endgültigen Saisonabschluss mit einem Sieg zu beenden. Mit Müh und Not kratzte man schließlich 12 Mannen zusammen, die ein starkes Team bildeten. So konnte es losgehen.
Jedoch hatte der VfR bereits von Anfang an Schwierigkeiten. Man konnte weder schöne Offensivaktionen, noch gute Zusammenspiele sehen. Diese Tatsache führte dazu, dass der FC in der 10.Minute mit 1:0 in Führung ging. Nach diesem Gegentreffer wurde das Spiel etwas ausgeglichener. Dieser offensiven Phase der Kirchlauterer begegneten die Erlacher mit aggressiver Spielweise und kassierten in der 19.Minute und in der 24.Minute je eine gelbe Karte wegen Meckerns. Dennoch konnten die Grün-Weißen bis zur 28.Minute, als Jochen „Brotbackfreund“ Dittrich durch einen schönen Schuss einen Eckball rausholen konnte, nicht einmal auf den gegnerischen Kasten feuern. Schließlich erhielt Eintracht in der 35.Minute einen Elfmeter, als ein Stürmer im Kirchlauterer 16er gefoult wurde. Der überragende Enrique „Schwarze Gazelle“ John konnte das Tor leider nicht verhindern. Damit stand es 2:0 für die Gastgeber. Zwar bemühte man sich in den letzten Minuten nach vorne zu spielen, doch durch viele individuelle Fehler kam kein gutes Spiel zustande und der FC erhöhte letztendlich kurz vor der Halbzeit auf 3:0.
Fazit Halbzeit eins: Es wurde mehr gemotzt als Fußball gespielt. Ehrenspielleiter versuchte die Gemüter zu beruhigen. Halbzeitstand wäre höher ausgefallen, wenn der Libero Jens Pechau und der Torwart Enrique John kein so starkes Spiel gemacht hätten.
Anfang des zweiten Durchgangs schien es, dass Kirchlauter auf die Ratschläge des Ehrenspielleiters hörte, da man endlich den Kombinationsfußball zeigte, den die mitgereisten Fans sehen wollten. Jedoch hielt diese anfängliche Motivation nur kurz an. In der 47.Minute passte ein Erlacher aus dem Mittelfeld direkt in die Spitze und keiner der VfR-Veteranen fühlte sich verantwortlich, diesen Ball zu klären. So konnte ein FC-Stürmer lässig zum 4:0 einlochen. Sehr schade für diese Phase. Erlach zeigte auch in den hart geführten Zweikämpfen, dass sie das Spiel auf jeden Fall gewinnen wollten. Zwar bekam in der 53.Minute ein Erlacher Spieler aufgrund eines üblen Fouls eine gelbe Karte, aber durch den fliegenden Wechsel war man ja flexibel. Auf Kirchlauter schien an diesem Tag ein Fluch zu liegen. Erlach konnte nicht nur immer wieder schöne Chancen herausspielen, sie schossen auch durch verunglückte Schüsse Tore. So wurde Enrique in der 60.Minute unglücklicherweise durch einen versuchten Torschuss „überlupft“. 5:0. Wie in dieser Halbzeit fand das Spiel eigentlich nur in einer Hälfte statt. Die VfR-Stürmer bekamen kaum Bälle und wenn man mal in Schussposition gelangte, flog der Ball meistens über oder neben den Kasten. Die Eintrachter waren im Abschluss schon gnadenloser. Bis zur 80.Minute konnten sie auf 7:0 erhöhen. Leider muss man sagen, dass die Nachspielzeit mit drei Tormöglichkeiten des VfR die beste Phase im ganzen Spiel gewesen war. Endstand 7:0 für die Gastgeber. Nach der Partie wurde fairerweise von beiden Mannschaften der gute, alte Sportgruß gemacht.
Fazit: Wie in der ersten Halbzeit, waren der VfR-Keeper und Libero die auffälligsten und am meisten geforderten Männer auf dem Platz. Zweite Halbzeit war um einiges ruhiger als die Erste. Man sollte dieses Spiel so schnell wie möglich vergessen und in die wohlverdiente Winterpause gehen. Schließlich hatte man viel Spaß den AH aus Kirchlauter zuzuschauen und man freut sich auf ein weiteres schönes Fußballjahr der Veteranen dieser Ballsportart. V! V! VfR!!!
In diesem Sinne, bis nächstes Jahr. MsG Thorsten Ammon
von Thor
VfR macht sich das Leben selber schwer
Unangenehmer Gegner des VfRs waren heute die Sportfreunde aus Steinsfeld, gegen die unsere Mannschaft noch keinen Sieg erlangen konnte. So wie die Uhr umgestellt wurde, hat auch der Kirchlauterer Trainer seine Mannschaft auf einigen Positionen umgestellt, um auf die enttäuschende Leistung in Prappach zu reagieren. So zog er Christian Griebel auf die rechte Seite, Michael Ammon auf die linke, Julian von Westberg musste als Manndecker ran und Andi Deckert selbst fing als Stürmer an.
Die Kirchlauterer kamen auch wirklich besser ins Spiel, einen Kopfball von Kapitz konnte der gegnerische Keeper entschärfen und ein gut geschossener Freistoß von Deckert pfiff knapp übers Tor. In der 10. Minute durften dann unsere Fans zum ersten Mal jubeln: Der Spielertrainer bekam den Ball auf der linken Seite, spielte ihn weiter zum unbedrängten Schnitzer in den 16er, der sich in Ruhe drehen und aufs Tor abziehen konnte. Sein schöner Schuss wurde noch abgefälscht, so dass er ohne Chance für den Torwart im Netz landete! 1:0!
In der Folge entwickelte sich ein turbulentes Spiel, in dem beide Mannschaften zu guten Torchancen kamen. Die Kirchlauterer hatten es einmal mehr ihrem Torwart Markus Geier zu verdanken, dass die Steinsfelder keine von ihren Möglichkeiten nutzen konnten.
Doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit riss die Heimmannschaft das Heft wieder an sich. Die 42. Minute: Einen herrlichen Pass vom starken Kapitz konnte der ausgerissene Griebel aus gut 20 Metern unhaltbar neben den Pfosten setzen! So einfach kann Fußball sein! Ein sehenswerter Treffer.
Halbzeitfazit: Das 2:0 war zwar etwas glücklich, doch aufgrund der konsequenteren Torabschlüsse nicht unverdient.
Noch nicht einmal 6 Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als wiederum der glänzend aufgelegte Christian Griebel in der eigenen Hälfte den Ball bekam, aufs gegnerische Tor stürmte, dabei zwei Gegenspieler aussteigen ließ und schließlich mit seinem schwachen Fuß ins linke obere Eck traf! Herrlich! Das 3:0!
Doch Kirchlauter wäre nicht Kirchlauter wenn sie es nicht nochmal spannend machen würden.
Der große Auftritt eines jungen Hundes, der für eine kurze Spielunterbrechung sorgte, machte den Steinsfeldern anscheinend noch einmal Mut. In der 72. Minute kamen sie aus 2 mal abseitsverdächtigen Positionen 2 mal zu exzellenten Chancen die unser Keeper aber auch 2 mal entschärfen konnte.
In der 75. Minute war er dann allerdings machtlos, als Phillip Thein einen von Julian von Westberg verursachten Elfmeter zum 3:1 verwandeln konnte.
Steinsfeld spielte nach diesem Treffer wie befreit, zudem zog dichter Nebel auf und die Sonne stand sehr tief. Das Spiel drohte zu kippen! Und tatsächlich: Einen Eckball vom Kirchlauterer im Steinsfelder Trikot, Dominik Lang, konnte abermals Phillip Thein in der 82. Minute zum 3:2 Anschlusstreffer verwerten.
Es folgte eine spannende Schlussphase, in welcher die Sportfreunde immer wieder gefährlich vors Tor kamen und viele sich schon sicher waren, dass der Ausgleich fallen wird. Doch auch unsere Mannschaft spielte clever, ließ viel Zeit von der Uhr ablaufen und sicherte sich so schließlich die 3 letztendlich verdienten Punkte. Der „Sportfreund“ Stefan Firsching sah zudem noch in der 90. Minute die rote Karte, als er übel gegen Steffen Hämmerlein nachgetreten hatte.
Die Kirchlauterer konnten also ihre weiße Weste daheim bewahren und können weiterhin nach oben schielen. Nächste Woche geht’s nach in Hassfurt, wo unsere Mannschaft, bis auf den verletzten Thorsten Ammon, der aufgrund eines Bänderrisses wohl bis zur Winterpause fehlt, komplett sein wird. An dieser Stelle: Schnelle Genesung, Thor!
Mit sportlichen Grüßen
Sebastian Muckelbauer
von Thor
Bier auf Wein und danach Fußball, das lass sein
Für viele AH-Spieler und Ultras ist das Gemeinfelder Spiel das Highlight der AH-Saison, auf das sie das ganze Jahr sehnlichst warten. Der Grund: Diese Partie wird stets auf das Gemeinfelder Weinfest gelegt, sodass nach dem Abpfiff ein schönes Fest gestartet werden kann. Folglich reist der VfR immer, wie auch am Samstag, den 17.Oktober, mit einem voll beladenen Bus an. Überraschungsgegner war dieses Mal der SV Hofheim. Eine gute Chance für die Grün-Weißen die letzte 1:4 Niederlage zu revanchieren. Tatkräftigst unterstützt wurden sie von den Kirchlauterer Cheerleadern.
Trotz eisiger Temperaturen fanden die AH aus den heiligen Ländern gut ins Spiel. Während draußen die Cheerleader feierten und die Ultras zitterten, erspielten sich die VfRler eine Chance nach der anderen. Bereits in der 3.Minute hatte der männliche Marc van der Veen die erste gute Möglichkeit, die nur durch viel Pech nicht mit einem erfolgreichen Abschluss endete. Stets am Drücker konnte der versierte Jochen „Torjäger“ Dittrich in der 12.Minute endlich das lang ersehnte 0:1 für den VfR erzielen! Nach diesem Führungstreffer verlief das Spiel wie zuvor, Kirchlauter schien immer einen Schritt schneller als der SV. Dennoch stand es in der 20.Minute blitzartig 1:1. Eine kleine Unaufmerksamkeit der VfR-Hintermannschaft genügte einem Hofheimer Stürmer, um nach einem Gestochere im 16er den Ausgleich zu schießen. Demungeachtet ließ der beständige Druck der Grün-Weißen nicht nach und schon drei Minuten nach dem Ausgleich zappelte die Kugel im Netz der SVler. Gnadenloser Torschütze dieses schön herausgespielten Treffers war der gewohnt stark spielende Robert Mai. 1:2 für den VfR!! Im Anschluss daran schien die Kraft und Kondition beider Mannschaften stark nachzulassen, da das Spiel nun vor sich hintröpfelte. Selten kam man in den 16er und noch seltener fand man einen Abschluss. Weder konnte der VfR bis zur Halbzeit ein Tor erzielen, noch konnte er verhindern, dass in der 33.Minute dem SV dann doch noch der Ausgleich gelang. 2:2.
Fazit Halbzeit eins: Kleine Überlegenheit der Grün-Weißen. Kalte Muskeln wurden in der Pause mit etwas Alkohol gewärmt. Cheerleader tanzten weiter, Ultras zitterten wie zuvor. Es wurde immer kälter.
Der zweite Durchgang begann wie der erste. Kirchlauter gab den Ton an. Unentwegt stürmte man auf das gegnerische Tor und in der 44.Minute erhielt man eine gute Freistoßposition. Dino „Wunderschütze“ Mager hob den Ball gekonnt über die Mauer. Die Ultras und die Cheerleader feierten bereits das 2:3, doch traf die Pille nur das Aluminium und konnte aus der Gefahrenzone befördert werden. Sehr schade für einen derart stark geschossenen Freistoß. Als nach langer Zeit der SV wieder in den Strafraum des VfR gelangte, war die Gefahr scheinbar sehr schnell gebannt, da der Kirchlauterer Keeper Alexander „Gröt“ Gehring den Ball zur rechten Zeit am Fuß hatte. Nichtsdestotrotz rief der Schlussmann den Eindruck hervor, dass er sich aufgrund der bitteren Kälte etwas bewegen sollte, um sich aufzuwärmen. Elegant umspielte er den ersten Hofheimer und setzte an, den zweiten Stürmer in Okocha-Manier zu überwinden. Unglücklicherweise blieb es bei dem Versuch und der SVler sah sich nun frei vor dem Tor. Er schoss. Stillschweigend beobachtete man die Flugbahn des Balls. Und Tschak, ein hoch auf unseren Busfahrer! Gerhard „Gack“ Stubenrauch klärte auf der Linie. Sofort startete Kirchlauter einen Konter. Schöne Kombinationen brachte das grün-weiße Team bis in den gegnerischen 16er, wo Martin „Maddin“ Fuchs ausgezeichnet zum starken Jochen Dittrich spielte. Ohne nachzudenken jagte er die Pille unter die Latte! Perfekt! 2:3 für den VfR!!! Bei dieser Aktion musste „Maddin“ noch vom Ehrenspielleiter Oskar Zettelmeier behandelt werden, konnte aber weiterspielen. Dann hörte Kirchlauter das Fußballspielen auf. Ob es die Kälte war, oder etwas anderes wird wohl nie gelöst werden. Sicher ist, dass in der 69.Minute der erneute Ausgleich fiel. 3:3. Das war auch nicht der letzte Treffer der SVler. In der 71.Minute, 79.Minute und 80.Minute konnte Hofheim erfolgreich abschließen. Endstand 6:3.
Fazit: Seltsamer Endstand für ein mindestens ausgeglichenes Spiel, mit mehr Spielanteilen vom VfR. Dennoch war das Weinfest auf der ganzen Linie ein Erfolg. Bus fuhr um 1:15Uhr wieder Richtung Heimat. Alle Beteiligten hatten immens viel Spaß und freuen sich auf das nächste Spiel in Gemeinfeld.
MsG Thorsten Ammon
PS: Bilder vom Gemeinfelder Spiel und Weinfest können auf der Bildergalerie begutachtet werden. Falls jemand die Fotos in besserer Qualität haben will, oder Probleme mit einem Foto hat, das aus der Galerie genommen werden soll, bitte an Email-Adresse: thor.ammon@vfr-kirchlauter.de wenden.
von Thor
Verdiente Niederlage beim „Punktelieferanten“
Frohen Mutes reiste unsere Erste zum Auswärtsspiel nach Prappach, immerhin hatte man letzte Saison beide Spiele gewonnen, auch als man an letzter Stelle stand und der TSV noch Aufstiegsluft schnupperte. Zahlreiche mitgereiste Zuschauer wollten sich dieses Spiel trotz des wechselhaften Wetters nicht entgehen lassen.
Nach langer Pause stand endlich wieder unser Trainer Andreas Deckert im Kader, blieb allerdings vorerst auf der Bank. Für den erkrankten Thorsten Ammon sprang Jörg Steputat in die Bresche.
Kirchlauter erwischte den besseren Start und hatte gleich nach 8 Minuten eine Riesenchance. Durch einen Fehler der Prappacher Abwehr kam Steffen Hämmerlein an der Grundlinie frei zum Ball, passte weiter zu Michael Ammon. Dessen Flanke fand irgendwie mit Julian von Westberg einen Abnehmer, der mit seinem Kopfball jedoch nur die Latte traf. Den Nachschuss durch Selig konnte der Torwart ebenso parieren wie den Versuch von Kapitz beim darauffolgenden Eckball.
In der Folge kam Prappach besser ins Spiel und hatte auch durch Hofmann(15.) und Hübner(18.) große Möglichkeiten, die unser gewohnt starker Torwart jedoch beide entschärfen konnte.
Das Spiel war geprägt von vielen Fehlpässen, die Kirchlauterer konnten die vielen Unsicherheiten der Prappacher Hintermannschaft jedoch einfach nicht nutzen, spielten oft zu ideenlos. In der 27. Minute kam dann wieder Prappach zu einer Riesenchance, die diesmal nur durch das Aluminium verhindert werden konnte. Sehr ärgerlich war die Entstehung des 1:0 der TSVler in der 36. Minute. Einen zu hastig ausgeführten, kurzen Torabstoß konnte ein am Boden liegender Kirchlauterer nur noch in die Füße eines Gegners spielen, dieser passte in den Strafraum zu Kuhn, der die komplette Kirchlauterer Abwehr schlecht aussehen ließ und zum Führungstreffer für seine Mannschaft einnetzte.
Doch der VfR gab nicht auf und kam in der 44. Minute durch Steffen Hämmerlein nach einer schönen Freistoßflanke von Selig zum verdienten Ausgleich. Dies war die Belohnung für den fleißigen Steffen, der in der ersten Hälfte viele Bälle erkämpfte und immer Gefahr ausstrahlte. Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt verdient.
Nachdem der Schiedsrichter in der Halbzeitpause mit ein paar artistischen Einlagen am Spielfeldrand seine Ballkünste unter Beweis gestellt hatte, pfiff er die 2. Hälfte an. Diese gehörte leider von Anfang an den Prappachern, die Kirchlauterer beschränkten sich aufs Kontern. Dennoch kam es bis zur 70. Minute zu wenig echten Chancen, dann aber bekam Hofmann den Ball, der bis dahin von Kapitz fast völlig aus dem Spiel genommen wurde und nur durch unsportliches Verhalten und einer gelben Karte wegen einer dreisten Schwalbe auffiel. Doch in dieser Aktion ließ er kurz durchscheinen, warum er in der Vorsaison 40 Tore schoss und jagte einen Schuss an die Unterkante der Latte, den viele drinnen gesehen haben. Eine Minute später war es dann endlich soweit: unser Trainer betrat nach 5 Wochen Verletzungspause wieder das Spielfeld und ersetzte den abgekämpften Steffen Hämmerlein. Allerdings konnte auch er beim 2:1 Führungstreffer der Prappacher nur zuschauen, als sich der über 2 Meter große TSV-Spielertrainer Jochen Saum zum Kopfball hochschraubte und die Freistoßflanke von der rechten Eckfahne in der 79. Minute unverhinderbar versenkte. Es folgte eine dramatische Schlussphase in der die Grün-Weißen zwar alles, inklusive Keeper, nach vorne warfen, jedoch nicht zu nennenswerten Chancen kamen. Nur noch Statistik war der 3:1 Treffer durch Hofmann, der in der Nachspielzeit vom stark spielenden Jörg Steputat nur noch durch ein Foul im 16er gebremst werden konnte und den anschließenden Elfmeter versenkte.
Dennoch muss man sagen, dass die Niederlage in Ordnung geht, da der VfR nicht das zeigte, was er kann und die Prappacher die klareren Möglichkeiten zu verbuchen hatten.
Nächste Woche kommt Steinsfeld zu Besuch, mit denen hat unsere Mannschaft noch eine Rechnung offen. Sicherlich wird sie alles daran setzen unsere makellose Heimbilanz aufrecht zu erhalten! V! V! VfR!!!
Mit sportlichen Grüßen
Sebastian Muckelbauer
von Thor
Eberner Kerwastanz auf der Bernhard-Geier-Sportanlage
Kerwa in Kirchlauter! Kerwaspiel!! Zu diesem großartigen Ereignis versammelten sich am Freitag, den 09.Oktober, zahllose Zuschauer im Tonbergstadion, um das alljährliche Kräftemessen der Veteranenmannschaften aus Kirchlauter und Ebern zu genießen.
Geleitet wurde das Spiel vom souveränen AH-Schiedsrichter Markus Geier. Jedoch schien die Kerwa bereits in den Knochen der Kirchlauterer Fußballer zu stecken, da bereits drei Minuten nach dem Anpfiff ein Eberner Stürmer nur durch ein Foul im 16er gestoppt werden konnte. Alexander „Gröt“ Gehring sah aufgrund dieser zweifelhaften Unsportlichkeit eine gelbe Karte. Zu allem Unglück konnte der überragende grün-weiße Keeper Joachim „Stachel“ Röhner den Ball nicht halten. 0:1 für die „Turner“ aus Ebern. Mental schon auf dem Kerwastanz konnten die Gastgeber das 0:2 in der 8.Minute nicht verhindern. Aber anschließend bot sich endlich den lautstarken Zuschauern ein überwältigendes Schauspiel, denn der VfR brannte mit Hochgeschwindigkeitsfußball vom Allerfeinsten ein Feuerwerk ab. Als logisches Resultat dieser Drangphase kam der VfR nach einem Gerangel im 16er des TV Ebern zu einer großen Möglichkeit, die allerdings nicht genutzt werden konnte. Es boten sich weitere Chancen auf Seiten der Grün-Weißen und die Eberner konnten sich nur mit unfairen Mitteln – wie exemplarisch in der 19.Minute – durch ein rotwürdiges Foul behelfen, das allerdings nur eine gelbe Karte nach sich zog. In der 22.Minute sahen die Zuschauer mitten in der Phase des Powerplay – nach einem Konter – den zu diesem Zeitpunkt unverdienten 0:3 Rückstand. Die technisch versierten Kirchlauterer zeigten sich jedoch keineswegs geschockt und diktierten die restlichen Minuten bis zur Halbzeit, aber leider ohne Torerfolg.
Fazit Halbzeit eins: Halbzeitergebnis fiel um mindestens drei Tore zu hoch aus. Schwache Anfangsphase, letzte Minuten gaben Hoffnung für die zweite Halbzeit. Ebenso konnte man nach einer so intensiv geführten Halbzeit nicht erwarten, dass der Ball der einzige war, der zu Beginn der zweiten Halbzeit platt war und ausgewechselt werden musste.
Das inzwischen nach einem einstündigen Lauftest eingetroffene TV-Laufwunder Ralf „Haile“ Häfner riss sofort das Spiel an sich und nutzte in der 50.Minute die ungleichen Voraussetzungen seiner älteren Gegenspieler aus, als er die gesamte Kirchlauterer Hintermannschaft überlief. Dennoch konnte der Schuss meisterlich durch den mächtigen Stephan „Stachels rechte Hand“ Schmitt verhindert werden. Nach einem fairen und packenden – auf hohen Niveau stattfindenden Spiel – entstanden für beide Seiten etliche Tormöglichkeiten, die allerdings nicht in zählbares umgemünzt werden konnten. Zu allem Überfluss kam es zu unschönen Szenen außerhalb des Platzes als bei einem Einwurf nahe des Berichtschreibers selbiger durch seinen ehemaligen Trainer Ralf Esper aufs Äußerste bedroht wurde und dieser nach einer solchen Aktion sogar noch ein zynisches Lächeln aufsetzen konnte. Bis zur 69.Minute beherrschten dann die VfRler den Rasen und erspielten sich immer mehr Chancen. Selbst als nur noch der Schlussmann der Turner zu überwinden war, hoffte man vergebens den Ball im Netz zappeln zu sehen. Zehn Minuten vor dem Abschlusspfiff machte Ralf Häfner seinem Spitznamen alle Ehre, als er in einem Höllentempo die Außenlinie entlangjoggte und eine sehenswerte Flanke punktgenau in die Mitte schlug, wo ein Eberner mit einem Volleyschuss zum 0:4 erhöhte. Kirchlauter musste nun Alles oder Nichts spielen, was den TVlern große Räume eröffnete, woraufhin in der 73.Minute das 0:5 durch einen formidablen Fernschuss fiel, der allerdings durch die einsetzende Dunkelheit begünstigt wurde. In der Folgezeit passierte nicht mehr viel und das Ergebnis konnte von beiden Mannschaften nicht mehr verändert werden.
Fazit: Gutes Spiel der VfRler leider nicht belohnt, selbst ein Kerwa-Ehrentreffer blieb aus. Ebern weiterhin auf der Erfolgsspur gegen Kirchlauter. Dennoch war es ein schöner Abend, der zurecht mit einem leckeren Braten-Essen beendet wurde. Der VfR freut sich auf die Revanche im nächsten Kerwaspiel am 08.10.2010 gegen den TV Ebern.
Am nächsten Samstag fährt der VfR mit einem Bus nach Gemeinfeld, um den Abschluss der AH-Saison mit einem Spielchen gegen einen Überraschungsgegner und einem Gläschen Wein gebührend zu feiern.
PS: Bilder vom Kerwaspiel sind auf der Bildergalerie zu begutachten!
Mit sportlichen Grüßen Thorsten Ammon
von Thomas.Rausch
Unsere Mannschaft ging das Spiel konzentrierter als in Eltmann an und übernahm sofort das Spielgeschehen auf dem grünen Rasen.
Nach einigen Chancen in der Anfangsphase des Spiels, welche alle vergeben wurden, war es Steffen Hämmerlein, der nach schöner Vorarbeit von Michael Ammon, den Torwart umspielte und in der 30. Min. zum 1 : 0 für unsere Grünen einschob. In der Folgezeit kamen wir nicht mehr richtig zum Abschluß. Durch seltsame Entscheidungen des Schiedsrichters, welcher meist für die Heimmannschaft pfiff, verloren die Mannen um Trainer Andreas Deckert den Spielrhythmus. Mit Glück und Können nahmen wir die 1: 0 Führung aber mit in die Halbzeitpause.
In der 2. Halbzeit dauerte es gerade mal 5 Min, hier schlugen die Hausherren einen langen Ball in den 16 Meter-Raum, den Markus Geier nicht klären konnte; der Kirchaicher Stürmer kam mit dem Kopf höher als unser Keeper mit seinen Händen und markierte das 1 : 1. Weitere 5 Minuten später lenkte unser nun verunsichert wirkende Torwart einen Schuß der Aicher an die Latte, von dort sprang der Ball genau vor die Füße eines Kirchaichers, der ganz alleine vor dem Tor stand und unbedrängt zum 2 : 1 einschieben konnte.
Im weiteren Spielverlauf wurden die Entscheidungen des Schiedsrichters immer fragwürdiger, bei uns wurde fast jeder Zweikampf als Foul gewertet und die Kirchaicher durften fast alles. Nach einem wunderbar getretenen Eckstoß von Christoph Gockler erzielte Christian Schnitzer in der 78. Min. mit einem Kopfball den hochverdienten Ausgleichstreffer zum 2 : 2.
In den letzten Minuten des Spiels versuchten unsere “ Männer“ alles, um den Siegtreffer zu erzielen, aber es sollte heute einfach nicht mehr gelingen.
Aufgrund der total unterschiedlichen Halbzeiten geht das 2 : 2 aber in Ordnung, denn die Kirchaicher waren mit ihren Kontern immer gefährlich.
Zum Schluß noch ein Wort zur Reserve, diese verlor das Spiel heute mit 3 : 1 .
Die Niederlage war aber unnötig wie ein Kropf, denn die 2. Mannschaft mußte mit nur 10 Mann das Spiel beginnen. Es wurde diszipliniert und defensiv gespielt und das 0 : 0 gehalten, bis wir mit Matthias Muckelbauer unseren 11 Mann bekamen. ( Danke nochmal Matze )
Ab dem Zeitpunkt spielten wir etwas offensiver und hatten durch Steffen Zettelmeier, der den Ball an die Latte hämmerte, die beste Chance in diesem Spiel. Bei seinem Schuß zog sich Steffen leider eine Zerrung im Oberschenkel zu und mußte vom Feld. Mit 10 Mann ging es dann weiter und wir gingen sogar durch Thomas Rausch mit 1 : 0 in Führung, welche die Kirchaicher aber kurz vor der Pause ausgleichen konnten.
Was dann in der 2. Halbzeit passierte klingt unglaublich, zuerst bekammen wir mit Andre Kleinknecht unseren 11 Mann und spielten auf das 2 : 1 , dann verloren wir binnen 5 Minuten 2 weitere Spieler durch Verletzung.
Da die Kichaicher nun im Feld klare Vorteile und viel Platz hatten nutzten sie diesen zu 2 weiteren Treffern und siegten 3 : 1.
Mein letztes Wort geht an die gekränkten 2.Mannschaftspieler, die wie kleine Kinder reagieren und die Kameraden in Stich lassen. Nächste Woche ist am Dienstag um 19:00 Uhr und Freitag um 18.30Uhr Training wie Ihr wisst, falls Ihr da keine Zeit habt, kommt wenigstens dann wieder am Sonntag zum Kirchweihspiel gegen Trossenfurt, wir brauchen jetzt jeden Mann !!!!
In diesem Sinne, V!V!VFR!!! Mir schaffen wos mä uns vurgenumma ham, und dann ………………………, schau mä mo !
von Thomas.Rausch
Erst einmal sorry im Namen der Berichteschreiber, daß es keinen aktuellen und zeitnahen Bericht über das Spitzenspiel in Eltmann gab.
Daher werde ich versuchen, das Spiel ein bisschen Revue passieren zu lasssen.
Unsere Grünen kamen eigentlich ganz gut ins Spiel und kamen nach einem schönen Konter in der Anfangsphase des Spiels, welchen Sebber ( Muckelbauer Sebastian ;-)) ) mit einem Kopfball zum 1 : 0 abschloss, zur Führung.
Das Tor, das wie eine Befreiung hätte sein müssen, bewirkte das Gegenteil. Unsere “ Mannen “ spielten zwar kurz nach dem Führungstreffer auf das 2 : 0, doch die Chancenauswertung der Truppe um Trainer Andi Deckert war an diesem Tag mangelhaft. Nicht nur das Auslassen zweier“Hochkaräter“ also 101 %ige, sondern auch einige Fehlpässe zeigten, das die „Männer“ unseres Coaches anscheinend nicht richtig „FREI“ im Kopf waren. So kam es, wie es kommen mußte und wir kassierten vor der Pause durch Neuss den Ausgleich zum 1 : 1.
Trotz der unerklärlichen Unsicherheit unserer Grünen an diesem Sonntag, fing die zweite Halbzeit fast so an wie die erste, denn nach knapp 5 Min. gingen wir erneut in Führung, durch ein Eigentor der Eltmanner, wie sonst an so einem …….. Tag.
Unserem Team brachte die ereute Führung wieder nicht die erhoffte Sicherheit, um das Spiel ruhiger zu gestalten; nein, was nun kam war Fehlpassfestival pur. Bei den Gastgebern wurde nun der Kampfgeist geweckt und sie drehten durch zwei vermeidbare Tore von Schmitt und Kram den Spieß noch zum 3 : 2 um.
Fazit: “ Bei mehr eingeschalteten Lampen “ ( Lieblingsspruch des Trainers ) wäre diese Niederlage vermeidbar gewesen.
Aber nach dem Spiel ist ja bekannlich vor dem nächsten Spiel, bei dem “ Rasta“ alias Jörg nach seinem Nasenbeinbruch in Eltmann leider nicht dabei sein kann. Kopf hoch Jörgi und net in der Nase ……, :-)), gute Besserung auf jedenfall Jörg !
Und hier müssen unsere Mannschaften nach Kirchaich reisen. Sowohl die 2. Mannchaft, die mit einem Sieg die Tabellenführung zurückholen kann, als auch die 1 . Mannschaft,die mit einem Dreier in Kirchaich ganz oben in der Tabelle landen könnte.
Aber Vorsicht ist geboten, denn die Kirchaicher Mannschaften, sowohl die Erste als auch die Zweite, haben anscheinend Ihr Tief überwunden und zu alter Stärke zurückgefunden.
Also „Männer“ der Ersten und Zweiten, spielt einfach Fußball, so wie Ihr es könnt, und dann schau mä mo wos noch 180 Minuten dabei rauskumma is.
Ich soch nur: “ Kämpfen, kämpfen und nuchä mo kämpfen, dann kann uns kannä an vurwurf mach, mir gämm nämlich ölläs für unern VFR !!!
Wir hoffen natürlich trotz der Niederlage in Eltmann, auf zahlreiche Fans, die vielleicht schon zur Zweiten kommen und die Mannschaften unterstützen. In diesem Sinne hoff ich auf einen erfolgreichen Sonntag mit ???? Punkten !
Auf geht´s Ihr Grünen, mir schaffen wos mä uns vurgenumma ham, und dann ……………. schau mä mo ! ; – )